100 research outputs found

    Substitutionshinweise in Stellenangeboten

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    "Eine Zufallsauswahl von 8183 Stellenangeboten aus ueberregionalen Tageszeitungen wurde untersucht mit dem Ziel, Umfang und Art darin enthaltener Substitutionshinweise (Hinweise auf Moeglichkeiten der Stellenbesetzung mit unterschiedlicher Qualifikation der Bewerber) zu bestimmen. Obwohl die Mehrzahl der Anzeigen nur unvollstaendige Beschreibungen der Arbeitsplaetze und und der gewuenschten Qualifikation enthielt, konnte festgestellt werden, dass in fast der Haelfte aller Stellenangebote ausdruecklich unterschiedliche Qualifikationen fuer die zu besetzenden Arbeitsplaetze alternativ nachgefragt wurden. Fuer die naehere Bestimmung der Ausbildungsalternativen nach Niveau und Fachrichtung wurden Indeterminiertheitsmasse entwickelt. Es zeigte sich, dass fuer alle Ausbildungsniveaus und Ausbildungsfachrichtungen Alternativen genannt wurden, dass die Substituierbarkeit mit der Hoehe des Ausbildungsniveaus abnimmt, und dass markante Substitutionsbeziehungen jeweils innerhalb der technischen und naturwissenschaftlichen Fachrichtungen einerseits und der wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen sowie kaufmaennischen Fachrichtungen andererseits bestehen. Die Untersuchung wurde im Institut fuer Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Erlangen, durchgefuehrt."berufliche FlexibilitÀt, Stellenanzeige, berufliche Substitution

    TĂ€tigkeitsschwerpunkt als Strukturmerkmal in der Erwerbsstatistik

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    "Die von den Erwerbspersonen tatsĂ€chlich ausgeĂŒbten TĂ€tigkeiten lassen sich in der Erwerbsstatistik mit dem traditionellen Merkmal "Beruf" nicht mehr hinreichend genau erfassen. Deshalb wurde in der letzten Zeit von verschiedenen Seiten der Vorschlag gemacht, ein zusĂ€tzliches Merkmal "TĂ€tigkeitsschwerpunkt" oder "Funktion" in die Statistik einzufĂŒhren, das in ErgĂ€nzung der Angaben zum "Beruf" und in Kombination mit anderen Merkmalen, wie Wirtschaftszweig, Stellung im Beruf und Ausbildung, eine genauere Bestimmung der ausgeĂŒbten TĂ€tigkeiten ermöglichen könnte. Die bisher vom Institut fĂŒr Arbeitsmarkt- und Berufsforschung und von anderen Stellen vorgeschlagenen und zum Teil auch schon in Erhebungen verwendeten Gliederungen des Merkmals "TĂ€tigkeitsschwerpunkt" werden hier vorgestellt und miteinander verglichen. Um die AussagefĂ€higkeit des Merkmals zu ĂŒberprĂŒfen, werden die Ergebnisse der Mikrozensus-Zusatzbefragung (0,1 % - Stichprobe der ErwerbstĂ€tigen) vom Juli 1969, in der zum erstenmal das Merkmal "TĂ€tigkeitsschwerpunkt" erhoben wurde, ausfĂŒhrlich untersucht. Dabei zeigt sich, daß dieses Merkmal vor allem auf den komplexen Gebieten der herstellenden TĂ€tigkeiten und der Dienstleistungen eine genauere Bestimmung des Umfangs dieser TĂ€tigkeiten und ihrer funktionalen Differenzierung erlaubt, als das allein aufgrund der Angaben zum "Beruf" und zum "Wirtschaftszweig" möglich ist. FĂŒr die Verbesserung der bisher verwendeten Gliederungen des Merkmals "TĂ€tigkeitsschwerpunkt" werden mehrere VorschlĂ€ge prĂ€sentiert, die sich in ersten Testerhebungen als praktikabel erwiesen haben und die in Mikrozensusbefragungen ab 1973 verwendet werden sollen. Die Untersuchung wurde im Institut fĂŒr Arbeitsmarkt- und Berufsforschung durchgefĂŒhrt."TĂ€tigkeitsschwerpunkt, Berufsklassifikation, Erwerbsstatistik

    Risiko und Chance bei der Ausbildungs- und Berufswahl. Das IAB-Konzept zur differenzierten Information ĂŒber BeschĂ€ftigungsaussichten

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    "Bei jeder Wahlhandlung ist die differenzierte Information ("Checkliste") einer generalisierenden Empfehlung ĂŒberlegen. Als Antwort auf die Forderungen der Beratungsdienst der Bundesanstalt fĂŒr Arbeit nach Hilfen bei der Beratung ĂŒber BeschĂ€ftigungsaussichten wurde deswegen vom Institut fĂŒr Arbeitsmarktund Berufsforschung das Handbuch zu den ausbildungs-, berufsund wirtschaftszweigspezifischen BeschĂ€ftigungschancen (ABC-Handbuch) entwickelt. Das diesem Handbuch zugrundeliegende Konzept beruht auf folgenden Gesichtspunkten: ++ Es berĂŒcksichtigt die unterschiedlichen beruflichen Entschei dungssituationen, ++ es ermöglicht eine Einbeziehung der persönlichen VerhĂ€ltnisse des Ratsuchenden und der AnsprĂŒche des einzelnen an Berufs arbeit, ++ es liefert - anstelle pauschaler Aussagen - eine differenzier te Beschreibung der Risiken und Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Neben der Vorstellung dieses Konzepts wird in diesem Beitrag das ABC-Handbuch vorgestellt und beispielhaft erlĂ€utert."ABC-Handbuch, IAB, Berufsaussichten, Berufsberatung - Konzeption, Berufswahl, Information - Konzeption

    Neue Daten zum Wandel der beruflichen Aufgabenstruktur in der Bundesrepublik Deutschland

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    "Der Beitrag will den bisherigen Kenntnisstand der Forschung ĂŒber den Wandel der beruflichen Aufgabenstruktur in der Bundesrepublik prĂ€zisieren und vertiefen. Dazu wird, nach einer Skizzierung des Kenntnisstandes selbst, eine SekundĂ€ranalyse der in den Mikrozensen von 1969 und 1973 erhobenen TĂ€tigkeitsschwerpunkte von ErwerbstĂ€tigen - der ersten Zeitreihe ĂŒber TĂ€tigkeitsinhalte auf dem deutschen Datenmarkt - vorgenommen. Die wichtigsten Befunde dieser Analyse sind: ++ In nahezu allen Berufen wird jeweils eine Palette von ver schiedenartigen TĂ€tigkeiten ausgeĂŒbt. Diese weist von Beruf zu Beruf unterschiedliche Breitegrade auf und hat sich in den vier Jahren des Untersuchungszeitraumes in den meisten FĂ€llen verbreitert. Berufsbezeichnungen werden als Indikatoren fĂŒr die Art der Arbeitsaufgaben von ErwerbstĂ€tigen immer un brauchbarer. ++ Die Kategorie der traditionellen Berufsstatistik zeihnen ein nur in Teilbereichen mit der RealitĂ€t ĂŒbereinstimmendes Bild von der Struktur beruflicher Aufgaben. Sie ĂŒberschĂ€tzen das Gewicht der auf die Produktion ausgerichteten TĂ€tigkeiten und unterschĂ€tzen den Ausdehnungsgrad von Dienstleistungs funktionen. ... ++ Berufsstrukturuntersuchungen, die auf den traditionellen Kate gorien der Berufsstatistik fußen, beschreiben die globale Richtung des beruflichen Aufgabenwandels zutreffend. ... Verzeichnet wird dagegen die Entwicklung in manchen Teilbe reichen, speziell im Montage- und Wartungssektor sowie im Bereich der Maschinenarbeit. ... ++ UnterschĂ€tzt wird in allen Untersuchungen das Ausmaß des berufsstrukturellen Wandels. Erfaßt werden nur die Verschie bungen zwischen den Berufen, nicht aber die sehr betrĂ€chtlichen VerĂ€nderungen innerhalb der Berufe. GegenwĂ€rtig erstreckt sich die hieraus resultierende FehleinschĂ€tzung auf das Ge wicht von Dienstleistungsfunktionen und Planungs- und Ver waltungsfunktionen. Beide Funktionsarten wurden erheblich stĂ€rker ausgedehnt als bisher bekannt war. ... ++ Die gravierendsten VerĂ€nderungen der TĂ€tigkeitsprofile wurden in den Fertigungsberufen vorgenommen. Sie galten vor allem FrauenarbeitsplĂ€tzen und deren tendenzieller Umwand lung von Herstellungsarbeiten in Reparatur- und MontagetĂ€tig keiten. ++ Auch in den MĂ€nnern vorbehaltenen Fertigungsberufen wurden vielfach unmittelbar auf die Herstellung bezogene Funktionen abgebaut. An ihre Stelle traten aber nicht so sehr Wartungs und Reparaturaufgaben, sondern stĂ€rker dispositive und koordi nierende Funktionen sowie Dienstleistungsaufgaben. ++ In den verteilenden, verwaltenden und planenden Berufen nahmen die der Rationalisierung zugĂ€nglichen Verkaufs- und Formular arbeiten zugunsten disponierender und koordinierender Auf gaben an Bedeutung ab. MĂ€nnerarbeitsplĂ€tze wurde hier stĂ€rker verĂ€ndert als FrauenarbeitsplĂ€tze."Berufsstrukturwandel, TĂ€tigkeitsschwerpunkt

    Noch SteigerungsfÀhig? Die Compliance mit der HÀndehygiene unter psychologischen Gesichtspunkten

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    Die hygienische HĂ€ndedesinfektion ist eine effektive und einfache Maßnahme zur PrĂ€vention von Infektionen im Gesundheitswesen. Am 5. Mai, dem von der WHO initiierten „Internationalen Tag der HĂ€ndehygiene“, soll alljĂ€hrlich die Aufmerksamkeit des Gesundheitspersonals auf dieses Thema gelenkt werden, denn oft lĂ€sst sich trotz regelmĂ€ĂŸiger Schulungen und Kampagnen die HĂ€ndehygiene-Compliance ab einem gewissen Punkt nicht weiter steigern. Im Beitrag wird das Potenzial zur weiteren Verbesserung der Compliance vor allem anhand psychologischer Aspekte erlĂ€utert, die neben der Ausstattung und der Wissensvermittlung einen wichtigen Teil der nachhaltigen StĂ€rkung der HĂ€ndehygiene ausmachen.Peer Reviewe

    Noch SteigerungsfÀhig? Die Compliance mit der HÀndehygiene unter psychologischen Gesichtspunkten

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    Die hygienische HĂ€ndedesinfektion ist eine effektive und einfache Maßnahme zur PrĂ€vention von Infektionen im Gesundheitswesen. Am 5. Mai, dem von der WHO initiierten „Internationalen Tag der HĂ€ndehygiene“, soll alljĂ€hrlich die Aufmerksamkeit des Gesundheitspersonals auf dieses Thema gelenkt werden, denn oft lĂ€sst sich trotz regelmĂ€ĂŸiger Schulungen und Kampagnen die HĂ€ndehygiene-Compliance ab einem gewissen Punkt nicht weiter steigern. Im Beitrag wird das Potenzial zur weiteren Verbesserung der Compliance vor allem anhand psychologischer Aspekte erlĂ€utert, die neben der Ausstattung und der Wissensvermittlung einen wichtigen Teil der nachhaltigen StĂ€rkung der HĂ€ndehygiene ausmachen.Peer Reviewe

    Noch steigerungsfÀhig? Die Compliance mit der HÀndehygiene unter psychologischen Gesichtspunkten

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    Die hygienische HĂ€ndedesinfektion ist eine effektive und einfache Maßnahme zur PrĂ€vention von Infektionen im Gesundheitswesen. Am 5. Mai, dem von der WHO initiierten „Internationalen Tag der HĂ€ndehygiene“, soll alljĂ€hrlich die Aufmerksamkeit des Gesundheitspersonals auf dieses Thema gelenkt werden, denn oft lĂ€sst sich trotz regelmĂ€ĂŸiger Schulungen und Kampagnen die HĂ€ndehygiene-Compliance ab einem gewissen Punkt nicht weiter steigern. Im Beitrag wird das Potenzial zur weiteren Verbesserung der Compliance vor allem anhand psychologischer Aspekte erlĂ€utert, die neben der Ausstattung und der Wissensvermittlung einen wichtigen Teil der nachhaltigen StĂ€rkung der HĂ€ndehygiene ausmachen.Peer Reviewe

    Der indikationsgerechte Einsatz von medizinischen Einmalhandschuhen in der Krankenversorgung: Gibt es hier Handlungsbedarf

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    Der von der Weltgesundheitsorganisation initiierte „Internationale Tag der HĂ€ndehygiene“ soll alljĂ€hrlich am 5. Mai die Aufmerksamkeit auf die HĂ€ndehygiene vor allem in medizinischen und pfle-gerischen Einrichtungen lenken. Aus diesem Anlass wird in diesem Jahr im Epidemiologischen Bulletin 18/2023 die indikationsgerechte Nutzung medizinischer Einmalhandschuhe in Einrichtungen des Gesundheitswesens thematisiert und auf bestehende Probleme bei der HĂ€ndehygiene-Compliance hingewiesen.Peer Reviewe
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