15 research outputs found

    Mr. Hochschuldidaktik

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    2011 | Doris Carstensen (Graz

    Facetten des Qualitätsmanagements in der universitären Weiterbildung

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    Der Beitrag entwickelt einen konzeptionellen Vorschlag zur zeitlichen und logischen Strukturierung von Qualitätsmanagement an Universitäten, um daraus ein ganzheitliches Qualitätsmanagementsystem zu entwickeln. Der Vorschlag wurde im Praxisfeld der universitären Weiterbildung entwickelt. Universitäre Weiterbildung wird im public-profit Teil der öffentlichen Hochschulbildung als Dienstleistung aufgefasst, in der Markt- und Kundenorientierung maßgebliche Qualitätsanforderungen sind. Ausgewählte Instrumente wie etwa Curricula-Planung, Berichtswesen, Auswahlentscheidungen werden den Phasen Qualitätsplanung, -lenkung, -überprüfung und -dokumentation zugeordnet. 28.06.2007 | Doris Carstensen (Krems

    e-Bologna Teil 2 - Die Perspektive der Hochschulentwicklung

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    Wenn wir nach den Beispielen suchen, in denen der Bologna-Prozess und e-Learning im Sinne der Hochschulentwicklung eine Verbindung eingehen, finden sich in dieser Ausgabe der Zeitschrift für Hochschuldidaktik sehr viel ver­spre­chende Anregungen. So hat die Universität St. Gallen z.B. den Aus- und Umbau des Selbst­studiums im Rahmen der Neugestaltung von Studiengängen nach dem Bologna Modell mit neuen Organisationsformen des universitären Lehrens und Lernens verknüpft und e-Learn­ing in den Dienst der Entwicklung gestellt. Dazu bedarf es konziser strategischer Überlegungen und Prämissen eines Change-Managements in Univer­si­täten (Können - Dürfen - Wollen), wie der Beitrag aus St. Gallen zeigt. Eine interessante Herausforderung - mit durchaus langjähriger Perspektive - stellen hochschulübergreifende Studienverbünde dar. Die Organisationsmodelle für hochschulübergreifende Kooperationen befinden sich im Aufbau, und nicht selten stoßen sie auch nach einigen Jahren struktureller Harmonisierung von Lehre und Studium im "Bologna Prozess" an sehr schlichte aber schwer überwindbare Unterschiede zwischen den Bildungssystemen mehrerer Staaten. In dieser Ausgabe können zwei mittlerweile schon erprobte Formen gemeinsamer Studienangebote sowie regionale und überregionale Bildungsschwerpunkte, die maßgeblich durch moderne IKT und e-Learning an Optionen und Nachhaltigkeit gewinnen, Einblicke in die Praxis gewähren. Die technologische Komponente gilt als notwendige Bedingung für eine Form der virtuellen Mobilität in solchen Verbünden. Gleich­wohl findet ein nicht unbeträchtlicher Teil des akademischen Lebens in realen Räumen und Orten statt. Insbesondere regionale Verbünde festigen so ihre Netz­werk­struktur, wie das Beispiel der Skandinavistik zeigt. Die Reformen im Bologna-Prozess haben den Reiz, einen möglichst breiten Rahmen zu bieten, in dem sich Ideen und Konzepte verwirklichen lassen. Dabei sind nahezu alle Bologna Vorgaben und Absichtserklärungen im Follow-Up-Prozess strukturelle Harmonisierungen, die weitgehend ohne normative Bindungen funktionieren. Insofern stellt sich im Alltag die Frage immer wieder aufs Neue, wie Studienreformen zur Umsetzung des Bologna-Prozesses beitragen können, ohne eine Logik formaler Richtigkeiten zu beanspruchen. Der Beitrag aus der Univer­si­tät Kassel zur Reform des Weiterbildungsprogramms setzt sich inhaltlich mit den Vorgaben aus dem Bologna-Prozess auseinander und navigiert zwischen zwei Perspektiven: Einerseits ist eine nachträgliche Legitimation des Reformvorhabens durch die Bologna-Vorgaben möglich, andererseits können Reformkomponenten proaktive Gestaltungsbeiträge zur Umsetzung des Bologna Prozesses in der univer­si­tären Weiterbildung sein. In der Rubrik "Allgemeine Beiträge", die ein Themenheft der ZFHD ergänzt, ist es gelungen, ein themennahen Beitrag zum Bologna Prozess zu gewinnen. Der Beitrag "Zur Didaktik politikwissenschaftlicher Theorien europäischer Integration: Ein praxisorientierter Überblick" vermittelt - sozusagen en passant - einen theo­retischen Zugang in groben Zügen zu den Prozessen und politischen Konzepten der Europäisierung und zur didaktischen Umsetzung. 25.02.2007 | Claudia BREMER & Doris CARSTENSE

    e-Bologna Teil 1 - Die Perspektive der Lehrentwicklung

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    Teil 1 des Themenheftes "E-Bologna" trägt unter der Perspektive der Lehrent­wick­lung Projektbeispiele zusammen, in denen implizit oder explizit der Einsatz digitaler Medien zur Umsetzung dieser Bologna-Richtlinien beiträgt. Implizit, wenn solche Szenarien unabhängig und vor der Umsetzung des Bologna-Prozesses entwickelt wurden und damit aufgrund erster Erfahrungen einen wertvollen Beitrag zum Bologna Prozess beitragen. Explizit, wenn die Bologna-Reform den Anstoß zur Nutzung digitaler Medien bei der Einführung von Bachelor- und Master­studiengänge gegeben hat, oder sogar notwendiges Werkzeug dafür ist. Die vorgestellten Beiträge adressieren unterschiedliche didaktische Handlungs­ebenen und reichen von Ansätzen zur Strukturierung von Wissensmedien bis hin zur Gestaltung ganzer Studiengänge. Sie fokussieren und vertiefen verschiedene Bologna-Richtlinien, von der Modularisierung, über die Schlüsselqualifikationen bis hin zur Mobilität. Eines haben die Beiträge gemeinsam: die neuen Medien und E-Learning sind immer Werkzeug für die integrative Lehrentwicklung, d.h. für die Qualitäts­ent­wicklung und nicht für die Addition zusätzlicher Angebote zum bereits Bestehenden. 25.02.2007 | Gudrun BACHMANN, Claudia BREMER & Doris CARSTENSE

    Editorial: Künstlerische Forschung an Hochschulen und Universitäten - zwischen Idee, Skizze und Realisierung

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    30.03.2015 | Doris Carstensen (Wien), Ulf Bästlein (Graz), Karen van den Berg (Friedrichshafen), Alexander Damianisch (Wien), Julie Harboe (Luzern), Bettina Henkel (Wien) & Andre Zogholy (Linz

    Strategieentwicklung aus der Perspektive der Mediendidaktik. Zusammenhänge in der Organisation erkennen, schaffen und verändern

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    Wenn man vom Einsatz Neuer Medien in der Lehre spricht, wird häufig nur auf die technische und die didaktische Realisierung mit ihren Veränderungspotenzialen in Lehrveranstaltungen Bezug genommen. Dieser Fokus birgt die Gefahr, den Medieneinsatz allein im Verantwortungsbereich der Lehrenden zu sehen und Einflussfaktoren der Organisation und dem weiteren Umfeld auszublenden. Der Blick muss zunehmend auf den Gesamtprozess „Neue Medien in der Lehre“ gerichtet werden, dessen Qualität von unterschiedlichen aufeinander abgestimmten Leistungen der gesamten Organisation Hochschule abhängt. Die Universität Graz verfolgt diesen ganzheitlichen Ansatz, indem die Dimensionen Mediendidaktik und Organisationsentwicklung die Basis des Strategieentwicklungsprozesses bilden und somit der Zusammenhang von Organisationsfaktoren, Gestaltungsaspekten medienbasierter Lernarrangements und Studienleistung gefördert wird. Die nachstehende Fallstudie über die Universität Graz rekonstruiert die Organisation und Strukturierung des Bereiches Neue Medien seit 2000 und den darin eingebetteten Strategieentwicklungsprozess. (DIPF/Orig.

    Lernen in Veränderungsprozessen. Organisationales Lernen und defensive Routinen an Universitäten

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    Im Mittelpunkt des Beitrags stehen Fragen der organisationalen Universitätsentwicklung und der Implementierung von Organisationsreformen. Es geht dabei weniger um das Ziel, als viel mehr um den Weg der Organisationsgestaltung und die möglichen Widerstände und Probleme. Es wird eine Methode der Organisationsentwicklung, das organisationale Lernen, und ein in diesem Zusammenhang erkennbares Phänomen, die defensive Routine, näher betrachtet. (HoF/Text teilweise übernommen

    Vom Professionsnetzwerk zur nationalen eLearning-Strategie. Der Verein „fnm-austria“ und die eLearning-Interessensgemeinschaft österreichischer Hochschulen

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    Der Beitrag beschreibt das nationale eLearning-Netzwerk der österreichischen Hochschulen fnm-austria. Dieses hat sich seit seiner Gründung im Jahr 2000 in einem Bottom-up-Ansatz soweit konsolidiert, dass es seinen Akteur(inn)en(in erster Linie Lehrende aus dem tertiären Bereich) gelungen ist, im Netzwerk ein Fundament für eine nationale eLearning-Strategie zu legen. In einem breit angelegten Konsortialprojekt wurden die Themenbereiche Qualitätssicherung, Rechtsfragen, eLearning und Karriere sowie Contententwicklung(inkl. nationaler Content Policy) kooperativ bearbeitet. Die Bearbeitung von Querschnittsbereichen hat das Ziel, die strategisch ausgerichtete eLearning-Implementierung an den einzelnen Hochschulen nachhaltig zu fördern. (DIPF/Orig.
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