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    Currency Unions

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    A currency union is when several independent sovereign nations share a common currency. This has been a recurring phenomenon in monetary history. In this article I study the theoretical foundations of such unions, and discuss some important currency unions in history, most notably the case of the US. Finally I contrast the design of the EMU with economic theories and historical experiences of currency unions

    Four decades of German export expansion - an enduring success story

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    Sozialpolitik in der Weimarer Republik

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    Staatsschulden: Ursachen, Wirkungen und Grenzen

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    Die weltweite Finanz- und Wirtschaftskrise hat die Staatsverschuldung sprunghaft nach oben getrieben. Dieser Anstieg hat in der deutschen Öffentlichkeit, die angesichts der Erfahrungen mit zwei Währungsreformen nach den staatsschuldenfinanzierten Weltkriegen besonders sensibel reagiert, Verunsicherung ausgelöst. Allerdings sind bereits seit Mitte der 1970er Jahre die Staatsschuldenquoten, d. h. die Staatsschulden im Verhältnis zum jeweiligen Bruttoinlandsprodukt (BIP), nicht nur in Deutschland, sondern in fast allen OECD-Ländern angestiegen, nachdem sie seit dem Zweiten Weltkrieg zunächst gesunken oder auf niedrigerem Niveau gleich geblieben waren. In Deutschland hat vor allem die Wiedervereinigung der Staatsverschuldung einen deutlichen Schub von 40 Prozent im Jahr 1991 auf 60 Prozent im Jahr 1997 gegeben. Angesichts des erneuten Anstiegs der Staatsschuldenquote um 17 Prozentpunkte im Gefolge der jüngsten Finanz- und Wirtschaftskrise wurde 2009 die Schuldenbremse im Grundgesetz verankert. Die öffentliche Debatte um die Staatsschulden ist gleichwohl nicht abgeebbt, sondern ist gleichzeitig von Befürchtungen einerseits sowie Fehleinschätzungen und einseitigen Behauptungen andererseits geprägt. Der Bericht will durch seine Darlegung des gegenwärtigen Erkenntnisstandes aus den Wirtschafts-, Politik- und Sozialwissenschaften für eine breite Öffentlichkeit Missverständnisse aufklären, Wissenslücken füllen und Orientierung in der teilweise unübersichtlichen Diskussion geben. Dabei beschränkt sich der Bericht auf die Bestimmungsfaktoren, Probleme und Wirkungen der Staatsverschuldung in der Bundesrepublik Deutschland, ohne allerdings internationale Einflüsse und Abhängigkeiten sowie internationale Erfahrungen auszublenden.Verzeichnis der Schaubilder Zusammenfassung 1. Einleitung 1.1 Hintergrund des Berichts 1.2 Zielsetzung des Berichts 2. Grundlagen 2.1 Schulden als Finanzierungsform des Staates 2.2 Schulden und Geldvermögen Box 1: Zur Geschichte der parlamentarischen Budgetrechte 2.3 Arten von Staatsschulden 2.4 Die Ansichten der klassischen Schule in Großbritannien bis 1820 und der Klassiker der deutschen Finanzwissenschaft seit 1855 2.5 Unterschiede zwischen Schulden von Privathaushalten und Staatshaushalten 3. Bestimmungsfaktoren des Anstiegs der Staatsschuldenquote 3.1 Traditionelle Begründungen der Staatsverschuldung 3.2 Tatsächliche Entwicklungen 3.3 Der Einfluss von Finanzkrisen 3.4 Staatsverschuldung in der Demokratie 3.5 Der Einfluss kultureller Unterschiede und Mentalitäten 4. Ökonomische Grenzen der Staatsverschuldung 4.1 Messgrößen für die Einschätzung der Tragfähigkeit der öffentlichen Finanzen 4.2 Die Beziehung zwischen Wachstumsrate und Zinssatz (Das Domar-Modell) 4.3 Langfristige Verschuldungsgrenzen und Handlungsspielraum des Staates (Domar-Modell) 4.4 Wann sind Staaten überschuldet? 4.5 Annahmen bei der Festlegung der Maastricht-Kriterien und Wirklichkeit 4.6 Staatliche Investitionen und Tragbarkeit der Staatsverschuldung Box 2: Eignet sich die Doppik besser zur Bestimmung von Grenzen der Staatsverschuldung als die Kameralistische Buchführung? 4.7 Demographie 4.8 Zwischenfazit 5. Lastenverschiebungen als Verteilungsprobleme 5.1 Mögliche Lastenverschiebungen zwischen den Generationen 5.2 Staatsverschuldung und interpersonelle Einkommensverteilung 6. Wirkungen der staatlichen Kreditaufnahme 6.1 Staatsverschuldung, Geldpolitik und Inflation 6.2 Multiplikatoreffekte expansiver oder kontraktiver Haushaltspolitik 7. Rechtliche Beschränkungen der Staatsverschuldung 8. Schlussfolgerungen und Empfehlungen 8.1 Schlussfolgerungen 8.2 Empfehlungen Anmerkungen Literaturverzeichnis Autorinnen und Autoren Glossa

    Staatsschulden: Ursachen, Wirkungen und Grenzen

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    Die weltweite Finanz- und Wirtschaftskrise hat die Staatsverschuldung sprunghaft nach oben getrieben. Dieser Anstieg hat in der deutschen Öffentlichkeit, die angesichts der Erfahrungen mit zwei Währungsreformen nach den staatsschuldenfinanzierten Weltkriegen besonders sensibel reagiert, Verunsicherung ausgelöst. Allerdings sind bereits seit Mitte der 1970er Jahre die Staatsschuldenquoten, d. h. die Staatsschulden im Verhältnis zum jeweiligen Bruttoinlandsprodukt (BIP), nicht nur in Deutschland, sondern in fast allen OECD-Ländern angestiegen, nachdem sie seit dem Zweiten Weltkrieg zunächst gesunken oder auf niedrigerem Niveau gleich geblieben waren. In Deutschland hat vor allem die Wiedervereinigung der Staatsverschuldung einen deutlichen Schub von 40 Prozent im Jahr 1991 auf 60 Prozent im Jahr 1997 gegeben. Angesichts des erneuten Anstiegs der Staatsschuldenquote um 17 Prozentpunkte im Gefolge der jüngsten Finanz- und Wirtschaftskrise wurde 2009 die Schuldenbremse im Grundgesetz verankert. Die öffentliche Debatte um die Staatsschulden ist gleichwohl nicht abgeebbt, sondern ist gleichzeitig von Befürchtungen einerseits sowie Fehleinschätzungen und einseitigen Behauptungen andererseits geprägt. Der Bericht will durch seine Darlegung des gegenwärtigen Erkenntnisstandes aus den Wirtschafts-, Politik- und Sozialwissenschaften für eine breite Öffentlichkeit Missverständnisse aufklären, Wissenslücken füllen und Orientierung in der teilweise unübersichtlichen Diskussion geben. Dabei beschränkt sich der Bericht auf die Bestimmungsfaktoren, Probleme und Wirkungen der Staatsverschuldung in der Bundesrepublik Deutschland, ohne allerdings internationale Einflüsse und Abhängigkeiten sowie internationale Erfahrungen auszublenden

    Balance of Payments or Monetary Sovereignty? In Search of the EMU’s Original Sin

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    In a recent paper Marc Lavoie (2014) has criticized my interpretation of the Eurozone (EZ) crisis as a balance of payments crisis (BoP view for short). He rather identified the original sin “in the setup and self-imposed constraint of the European Central Bank” and, more in general, as expressed by other scholars, in the dissociation between fiscal and monetary policy. This is defined as the (flawed EMU) institutional set-up view. According to the (prevailing) BoP view, supported with different shades by a variety of economists from the conservative Sinn to the progressive Frenkel, the original sin is in the current account (CA) imbalances brought about by the abandonment of exchange rate adjustments and in the inducement to peripheral countries to get indebted with core countries. The original sin is the euro. The two view are not necessarily juxtaposed. While the BoP crisis looks as a fact, a better institutional design would have likely avoided the current crisis as long as it involved regional transfers robust enough to overcome the mentioned imbalances
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