27 research outputs found

    To Fear is to Gain? The Role of Fear Recognition in Risky Decision Making in TBI Patients and Healthy Controls

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    Fear is an important emotional reaction that guides decision making in situations of ambiguity or uncertainty. Both recognition of facial expressions of fear and decision making ability can be impaired after traumatic brain injury (TBI), in particular when the frontal lobe is damaged. So far, it has not been investigated how recognition of fear influences risk behavior in healthy subjects and TBI patients. The ability to recognize fear is thought to be related to the ability to experience fear and to use it as a warning signal to guide decision making. We hypothesized that a better ability to recognize fear would be related to a better regulation of risk behavior, with healthy controls outperforming TBI patients. To investigate this, 59 healthy subjects and 49 TBI patients were assessed with a test for emotion recognition (Facial Expression of Emotion: Stimuli and Tests) and a gambling task (Iowa Gambling Task (IGT)). The results showed that, regardless of post traumatic amnesia duration or the presence of frontal lesions, patients were more impaired than healthy controls on both fear recognition and decision making. In both groups, a significant relationship was found between better fear recognition, the development of an advantageous strategy across the IGT and less risk behavior in the last blocks of the IGT. Educational level moderated this relationship in the final block of the IGT. This study has important clinical implications, indicating that impaired decision making and risk behavior after TBI can be preceded by deficits in the processing of fear

    Ausgewählte Buchungsprobleme

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    The evolution of CSR life-history strategies in a plant model with explicit physiology and architecture

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    This paper introduces a functional-structural plant model based on artificial life concepts and L-systems. This model takes into account realistic physiological rules, the architecture of the plants and their demography. An original benefit of this approach is that it allows the simulation of plant evolution at both functional and life-history levels implementing mutations to the L-systems and a set of genetic parameter values. The conducted experiments focus on the evolutionary emergence of different life history strategies in an environment with heterogeneous resource availability and disturbance frequency. It is found that, depending on the encountered conditions, the plants develop three major strategies classified as competitors, stress-tolerators and ruderals according to Grime's CSR theory. Most of the evolved characteristics comply with theoretical biology or field observations on natural plants. Besides these results, our modelling framework is highly flexible and many refinements can be readily implemented depending on the issues one intends to address. Moreover, the model can readily be used to address many questions at the interface between evolutionary ecology, plant functional and community ecologies and ecosystem ecology

    Clostridium-difficile-Ribotyp 027: Epidemiologie und Klinik des erstmaligen endemischen Auftretens in Deutschland

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    Hintergrund: Im September 2007 trat eine Häufung von ungewöhnlich schwer verlaufenden Clostridium-difficile-assoziierten Infektionen (CDI) in einem Trierer Krankenhaus auf. Es wurde vermutet, dass ein neuer Stamm (PCR-Ribotyp 027) mit diesen Ereignissen im Zusammenhang stehen könnte. Zur Untersuchung der Erkrankungsfälle wurde das Gesundheitsamt Trier auf Einladung des Landes Rheinland-Pfalz von einem Feldteam des Robert Koch-Instituts unterstützt. Ziel der Untersuchung war die Aufklärung und Unterbrechung der vermuteten Infektkette. Methoden: Neben einer retrospektiven Fallsuche von schwer verlaufenden CDI durch Analyse von Patientenakten und Totenscheinen erfolgte eine intensivierte Surveillance von schweren CDI in den Krankenhäusern der betroffenen Region. Dazu wurden bei allen neu auftretenden Verdachtsfällen parallel ein Toxin-A/B-Nachweis und eine selektive Anzucht auf C. difficile durchgeführt. Die Isolate wurden mittels PCR ribotypisiert. Daten zum Krankheitsverlauf und zur Letalität wurden mit einem standardisierten Erhebungsbogen erfasst und statistisch in einer multivariaten Analyse ausgewertet. In dem Index-Krankenhaus wurden Personaluntersuchungen durchgeführt. Ergebnisse: Bis zum 31.1.2008 wurden insgesamt 27 schwere CDI ohne Ribotypisierung und 21 bestätigte Fälle von C.-difficile-Ribotyp-027-Infektionen der Region Trier identifiziert. Im Rahmen der intensivierten Surveillance wurden 399 Patienten untersucht, von denen 76 (19 %) C.-difficile-Isolate angezüchtet werden konnten. Bei 20 Patienten wurde der PCR-Ribotyp 027 nachgewiesen. Insgesamt kam es zu 9 Todesfällen (19 %). Eine bestehende immunsupressive Therapie (Odds Ratio 35,8; 95 %-Konfidenzintervall 2,8 - 464,5) war unabhängiger Risikofaktor für einen letalen Krankheitsverlauf. Schwer verlaufende Infektionen wurden auch bei anderen, Nicht-027-Ribotypen beobachtet. Im Screening vom Krankenhauspersonal des Indexkrankenhauses (n = 161) waren 6 % der Mitarbeiter C.-difficile-Toxin positiv. Diskussion: In dieser Untersuchung konnte erstmalig die endemische Verbreitung von C.-difficile-PCR-Ribotyps 027 in einer Region Deutschlands nachgewiesen werden. Als direkte Konsequenz des Ausbruchs wurde Ende 2007 die Ärztliche Meldepflicht für schwer verlaufende CDI eingeführt. Neben krankenhaushygienischen Maßnahmen ist die kritische Verwendung von Antibiotika eine wichtige Maßnahme zur Verhinderung einer weiteren Zunahme von CDI

    Clostridium-difficile-Ribotyp 027: Epidemiologie und Klinik des erstmaligen endemischen Auftretens in Deutschland

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    Hintergrund: Im September 2007 trat eine Häufung von ungewöhnlich schwer verlaufenden Clostridium-difficile-assoziierten Infektionen (CDI) in einem Trierer Krankenhaus auf. Es wurde vermutet, dass ein neuer Stamm (PCR-Ribotyp 027) mit diesen Ereignissen im Zusammenhang stehen könnte. Zur Untersuchung der Erkrankungsfälle wurde das Gesundheitsamt Trier auf Einladung des Landes Rheinland-Pfalz von einem Feldteam des Robert Koch-Instituts unterstützt. Ziel der Untersuchung war die Aufklärung und Unterbrechung der vermuteten Infektkette. Methoden: Neben einer retrospektiven Fallsuche von schwer verlaufenden CDI durch Analyse von Patientenakten und Totenscheinen erfolgte eine intensivierte Surveillance von schweren CDI in den Krankenhäusern der betroffenen Region. Dazu wurden bei allen neu auftretenden Verdachtsfällen parallel ein Toxin-A/B-Nachweis und eine selektive Anzucht auf C. difficile durchgeführt. Die Isolate wurden mittels PCR ribotypisiert. Daten zum Krankheitsverlauf und zur Letalität wurden mit einem standardisierten Erhebungsbogen erfasst und statistisch in einer multivariaten Analyse ausgewertet. In dem Index-Krankenhaus wurden Personaluntersuchungen durchgeführt. Ergebnisse: Bis zum 31.1.2008 wurden insgesamt 27 schwere CDI ohne Ribotypisierung und 21 bestätigte Fälle von C.-difficile-Ribotyp-027-Infektionen der Region Trier identifiziert. Im Rahmen der intensivierten Surveillance wurden 399 Patienten untersucht, von denen 76 (19 %) C.-difficile-Isolate angezüchtet werden konnten. Bei 20 Patienten wurde der PCR-Ribotyp 027 nachgewiesen. Insgesamt kam es zu 9 Todesfällen (19 %). Eine bestehende immunsupressive Therapie (Odds Ratio 35,8; 95 %-Konfidenzintervall 2,8 - 464,5) war unabhängiger Risikofaktor für einen letalen Krankheitsverlauf. Schwer verlaufende Infektionen wurden auch bei anderen, Nicht-027-Ribotypen beobachtet. Im Screening vom Krankenhauspersonal des Indexkrankenhauses (n = 161) waren 6 % der Mitarbeiter C.-difficile-Toxin positiv. Diskussion: In dieser Untersuchung konnte erstmalig die endemische Verbreitung von C.-difficile-PCR-Ribotyps 027 in einer Region Deutschlands nachgewiesen werden. Als direkte Konsequenz des Ausbruchs wurde Ende 2007 die Ärztliche Meldepflicht für schwer verlaufende CDI eingeführt. Neben krankenhaushygienischen Maßnahmen ist die kritische Verwendung von Antibiotika eine wichtige Maßnahme zur Verhinderung einer weiteren Zunahme von CDI
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