28 research outputs found

    Importance of appropriate selection environments for breeding maize adapted to organic farming systems

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    Organic farming systems, characterized by special attention to soil fertility, recycling techniques and low external inputs, gained increased significance in recent years. As a consequence, there is a growing demand for varieties adapted to organic and/or low input farming. The objectives of the present study were to (i) compare the testcross performance of segregating maize (Zea mays) populations under established organic (OF) and conventional farming (CF) systems, (ii) determine quantitative genetic parameters decisive for the selection response under OF vs CF conditions, and (iii) draw conclusions for breeding new varieties optimally adapted to OF. Testcross performance of four different material groups of preselected lines (90 lines per group) derived from early European breeding material was assessed under OF and CF in three different geographic regions in Germany in 2008. Grain yields under OF were 3 to 18% lower than under CF in the individual experiments depending on the test region and, to a lesser extent, on the genetic material. On average, grain dry matter yield under OF was 1077 g m-2 compared to 1186 g m-2 under CF. Phenotypic correlations between OF and CF were small or moderate for grain yield in each of the four material groups (0.22 to 0.45), while strong and highly significant correlations were found for dry matter content (0.89 to 0.94). Genotypes with top grain yields under OF often did not show this superiority under CF and vice versa. Despite considerable heterogeneity of the OF test sites, the heritability for grain yield was in the same order of magnitude under OF and CF. It is concluded that test sites managed by OF are indispensable for making maximum progress in developing maize varieties for these conditions

    Methodenvergleich zur Entwicklung von Maissorten für den Ökologischen Landbau

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    Der Ökologische Landbau hat in den letzten Jahren in Deutschland stetig an Bedeutung gewonnen. Die Entwicklung hierfür geeigneter Sorten stellt daher eine wichtige Aufgabe der Pflanzenzüchtung dar. In diesem Zusammenhang ist zu überprüfen, ob die Zuchtziele, der Sortentyp und die Züchtungsstrategie auf die Anforderungen der ökologischen Wirtschaftsweise abgestimmt werden müssen. Dazu wurde von der Universität Hohenheim und der KWS SAAT AG von 2004 bis 2006 bei Mais ein Forschungsprojekt durchgeführt, in dessen Rahmen die vorliegende Arbeit entstand. Die wichtigsten Fragestellungen hierbei waren: (1) Können durch züchterische Selektion spezifisch an die Bedingungen des Ökologischen Landbaus angepasste Sorten entwickelt werden und welche Selektionsstrategie ist hierfür am besten geeignet? (2) Trägt die Sortenstruktur zur Eignung für die ökologische Wirtschaftsweise bei? (3) Besitzt aus Landrassen entwickeltes Zuchtmaterial ein erhöhtes Anpassungspotential und eignet es sich deshalb besonders gut als genetische Basis für die Züchtung von Sorten für den Ökologischen Landbau? Zur Beantwortung dieser Fragestellungen wurden Feldversuche mit modernem Elite- sowie mit Landrassenzuchtmaterial in drei Regionen Deutschlands (Einbeck/Niedersachsen, Stuttgart/Baden-Württemberg und Erding/Bayern) vergleichend unter ökologischen und konventionellen Anbaubedingungen durchgeführt. Ausgehend von zwei breiten Stichproben modernen Elitezuchtmaterials, die aus 178 Flint- bzw. Dentlinien bestanden, wurden für jede Wirtschaftsweise die 11 besten Flint- und die 11 besten Dentlinien in einem zweistufigen Verfahren selektiert, um daraus im Winter 2005/2006 zwei Sets spezifisch angepasster Hybriden (ÖKO-Hybriden, KON-Hybriden) aufzubauen. Aus dem gleichen züchterischen Ausgangsmaterial wurden vier im Hinblick auf Komponentenzahl (22, 44, 88) und Vermehrungsgeneration (Syn-2, Syn-3) unterschiedliche Synthetics entwickelt. Die Selektion der für den Aufbau von Experimentalhybriden und Synthetics geeigneten Linien erfolgte nach deren Testkreuzungsleistung in den Jahren 2004 und 2005. Zu diesem Zweck wurden in den Jahren 2004 und 2005 jeweils vier Materialsätze gebildet, von denen jeweils zwei aus Testkreuzungen der Flint- bzw. Dentlinien bestanden. Im Jahr 2004 wurden alle Linien der beiden Ausgangsstichproben getestet, 2005 dagegen nur die im Vorjahr unter den jeweiligen Anbaubedingungen etwa 25 % besten. Das Testen der Flintlinien erfolgte mit Denttestern und das der Dentlinien mit Flinttestern. Im ersten Versuchsjahr wurden jeweils eine Einfachkreuzung, im zweiten je zwei verschiedene Linien als Tester eingesetzt. Die Leistungsprüfungen wurden als 10×10- bzw. 10×8 Gitter mit zwei Wiederholungen in allen drei Regionen angelegt. In einer abschließenden Leistungsprüfung 2006 wurden die beiden Sets spezifisch entwickelter Hybriden (ÖKOHybriden, KON-Hybriden) zusammen mit den vier Synthetics getestet. Zwei weitere Feldversuche in den Jahren 2005 und 2006 dienten der Untersuchung des natürlichen Anpassungspotentials von aus Landrassen entwickeltem Zuchtmaterial an die ökologische Wirtschaftsweise. Anhand einer Testkreuzungsserie mit Linien, die mittels invivo-Haploidentechnik aus Landrassen entwickelt worden waren, sollten 2005 erste Kombinationsfähigkeitsdaten gewonnen werden. In einem abschließenden Versuch 2006 wurde die Testkreuzungsleistung von Linien, die aus den Populationssorten (Landrassen) ‘Gelber Badischer Landmais’ und ‘Schindelmeiser’ entwickelt worden waren, mit derjenigen von veralteten und modernen Elite-Linien verglichen. Die Versuche wurden in beiden Jahren in allen drei Regionen als 10×10 Gitter angelegt. Anhand der 2006 geprüften Sets spezifisch entwickelter Hybriden (ÖKO-Hybriden, KONHybriden) konnte gezeigt werden, dass durch gezielte Selektion eine Anpassung an die ökologische Wirtschaftsweise erreicht werden kann. Bei ökologischer Wirtschaftsweise erreichten die ÖKO-Hybriden einen um durchschnittlich 2,2 % höheren Kornertrag als die KON-Hybriden. Umgekehrt waren die KON-Hybriden den ÖKO-Hybriden unter konventionellen Anbaubedingungen um durchschnittlich 1,6 % überlegen. Im Hinblick auf die Wahl der optimalen Selektionsstrategie lässt sich anhand der vorliegenden quantitativ-genetischen Parameter keine abschließende Aussage treffen. Die für die ökologische Wirtschaftsweise ermittelten Varianzkomponenten- und Heritabilitätsschätzwerte waren den unter konventionellen Bedingungen ähnlich. Die geschätzten phänotypischen Korrelationen zwischen ökologischer und konventioneller Wirtschaftsweise waren mäßig straff für den Kornertrag und straff für den Korn-TSGehalt. Für die entsprechenden genotypischen Korrelationskoeffizienten ergaben sich keine konsistenten Schätzwerte. Wie aufgrund ihrer Struktur erwartet, zeigten die neu entwickelten Populationssorten (Synthetics) eine überdurchschnittliche Anpassung an die ökologische Wirtschaftsweise. Der Ertragsrückgang von konventioneller zu ökologischer Wirtschaftsweise betrug hier durchschnittlich nur 8 %, hingegen 15 % für die Vergleichshybriden. Allerdings war die Ertragsfähigkeit der Synthetics deutlich (ca. 23 %) geringer als die der Hybriden. Mittels DH-Technik aus den Landrassen ‘Gelber Badischer Landmais’ und ‘Schindelmeiser’ entwickelte Linien lagen in der Testkreuzungsleistung bei 73 bzw. 79 % der Leistung moderner Elitesorten. Bezogen auf die Leistung von Linien aus der Anfangsphase der Hybridzüchtung (First-Cycle-Linien) erzielten die aus Landrassen entwickelten DH-Linien eine um durchschnittlich 4 % bessere Testkreuzungsleistung bei ökologischer im Vergleich zu konventioneller Wirtschaftsweise. Diese Ergebnisse bestätigten, dass aus Landrassen entwickeltes Zuchtmaterial eine wertvolle genetische Ressource für die Züchtung von Öko Sorten darstellt. Die aus den Landrassen ‘Gelber Badischer Landmais’ und ‘Schindelmeiser’ entwickelten Linien befanden sich in der Testkreuzungsleistung auf einem ähnlichen Ertragsniveau wie die berühmte First-Cycle-Linie ‘F2’, die auf die Französische Population ‘Lacaune’ zurückgeht. Die Landrassen ‘Gelber Badischer Landmais’ und ‘Schindelmeiser’ bieten somit ähnlich gute Nutzungsperspektiven wie ‘Lacaune’. Außerdem konnte gezeigt werden, dass mit der DHTechnik ein Werkzeug zur Verfügung steht, das es erlaubt, Landrassen effektiv als genetische Ressource für die Pflanzenzüchtung einzusetzen

    Methodenvergleich zur Entwicklung von optimalen Maissorten (Populations- und Hybridsorten) für den Ökologischen Landbau

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    Problemstellung: Der Ökologische Landbau hat in den letzten Jahren in Deutschland zugenommen. Die Versorgung mit Saatgut, das dafür geeignet ist, gewinnt deshalb verstärkt an Bedeutung. Die Ziele waren: Optimierung der Selektionsstrategie zur Entwicklung von Maissorten mit spezieller Anpassung an die Bedingungen des Ökologischen Landbaus; Entwicklung neuer Sorten (Populations- und Hybridsorten) für den Ökologischen Landbau; Erschließung genetischer Ressourcen für den Ökologischen Landbau, insbesondere aus Landsorten, die auf Low-Input-Eignung vorgeprüft wurden. Durchführung: In den Jahren 2004 bis 2006 wurde die Leistung von Testkreuzungen, Experimentalhybriden und neu entwickelten Populationssorten vergleichend unter ökologischen und konventionellen Anbaubedingungen in drei Regionen Deutschlands geprüft. Dabei wurde sowohl Elite- als auch aus Landrassen entwickeltes Zuchtmaterial getestet. Ergebnisse: Anhand zweier Sets spezifisch entwickelter Hybriden konnte gezeigt werden, daß durch gezielte Selektion eine spezifische Anpassung an die ökologische Wirtschaftsweise erreicht werden kann. Wie aufgrund ihrer Struktur erwartet, zeigten die Populationssorten eine überdurchschnittliche Anpassung an die Bedingungen des Ökologischen Landbaus. Die Testkreuzungsergebnisse von Landrassenpopulationen und –linien bestätigten, daß dieses Material eine wertvolle genetische Ressource für die Züchtung von Öko-Sorten ist

    Chemotherapy administration standards and guidelines: The development of a resource document

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    There are no nationally recognised guidelines for the handling and administration of chemotherapy in South Africa. The Independent Clinical Oncology Network’s Chemotherapy Administration Standards and Guidelines Resource Documentwas developed over 2 years and first introduced at a South African international oncology conference in 2017. A working group consisting of oncologists and oncology nurses was set up to address this deficiency. Pragmatic guidelines suitable to a wide range of local chemotherapy administration practices were developed using an iterative, multidisciplinary, collaborative process. The consensus was that these guidelines should be appropriate to the South African context. Safety, standard operational procedures, recommended professional competencies and training were central to the document. Guidelines for prescribing, storing, mixing, dispensing, administering and disposing of chemotherapy were included. Patient consent and involvement, patient and staff safety, recommended professional competencies, management of accidents and errors, error reporting and local legal requirements are dealt with in detail. The hope is that these guidelines will be used as a resource document for South African chemotherapy practices, both public and private. The document is supported by standard operating procedures and action steps. These were developed to promote the use of the guidelines and to support pragmatic quality assurance measures at practice level. These standards and guidelines will be regularly updated, based on needs identified and deficiencies noted

    The influence of job-related factors on work engagement of staff at the University of the Free State

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    The management of the University was in need of information regarding work wellness of the employees of the University. Therefore a study was launched to investigate the influence of job-related factors on the work engagement of university staff. A conveniency sample, comprising 708 academic and support staff members working in a higher education institution, was used. The Utrecht Work Engagement Scale and the Job Characteristics Scale were used as measuring instruments. Data was processed with the aid of hierarchical regression analyses. The results indicated a   moderate to high level of work engagement amongst university staff. Job-related stressors experienced by participants included a high workload, poor remuneration, increased home-work interference, and insufficient physical resources. The variables included explained 45.17% of the variance in absorption, 39.28% of the variance in vigour, and 33.66% of the variance in dedication. This indicates that many other factors, apart from the work-related factors included in this study, play an important role in the determination of employees’ work engagement

    Ökonomische Bewertung von typischen Nährstoffmanagement-Systemen im ökologischen Gemüsebau

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    Basierend auf Interviews mit Betriebsleiter*innen ökologischer Gemüsebaubetriebe, wurden Modelle typischer Nährstoffmanagement-Systeme für Betriebe unterschiedlicher Produktionsausrichtung entwickelt und hinsichtlich der Hauptnährstoffquellen, Höhe der Nährstoffzufuhren und Kosten verglichen

    Malignant peripheral nerve sheath tumours and neurofibromatosis 1: A case series and recommendations for care

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    Background: The incidence of malignant peripheral nerve sheath tumours (MPNST) in patients with neurofibromatosis 1 (NF1) is significantly higher than that of the general population. NF1-associated MPNST occur at a younger age and carry a worse prognosis than sporadic MPNST. Aim: This case series describes four cases of MPNST in patients with NF1. Setting: The study was performed in a public academic hospital in the Western Cape province of South Africa. Method: Demographics, disease status, histopathology, treatment and outcome data were collected retrospectively from medical charts and through review of histological slides. Results: The median age was 36.5 years. All tumours were > 5 cm at presentation and located on the trunk. One patient presented with metastatic disease. There was a mean delay of 3.5 months from presentation to initiation of treatment. Three patients underwent wide excision, with one receiving adjuvant chemotherapy and radiotherapy. At a median follow-up of 20 months from histological diagnosis only one patient was alive in clinical remission. Two patients had succumbed to progressive disease at 8 and 16 months from diagnosis and one patient with terminal metastatic disease was lost to follow-up. Conclusion: In this series the patients presented with advanced, often unresectable lesions for which single modality therapy was not curative. An adult NF1 health surveillance guideline for resource-constrained environments could lead to early diagnosis and treatment of MPNST and other complications in NF1 patients

    Position paper on undergraduate palliative medicine education for doctors in South Africa

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    BACKGROUND : Basic palliative care teaching should be included in training curricula for health care providers (HCPs) at all levels of the health service to ensure that the goal set by the South African (SA) National Policy Framework and Strategy for Palliative Care, to have an adequate number of appropriately trained HCPs in South Africa, is achieved. Furthermore, palliative learning objectives for nurses and doctors should be standardised. Many SA medical schools have integrated elements of Palliative Medicine (PM) teaching into undergraduate medical training programmes for doctors; however, the degree of integration varies widely, and consensus and standardisation of the content, structure and delivery of such PM training programmes are not yet a reality AIM : This joint position paper aims to describe the current state of undergraduate medical PM teaching in South Africa and define the PM competencies required for an SA generalist doctor SETTING : Palliative Medicine programme leads and teachers from eight medical schools in South Africa METHODS : A survey exploring the structure, organisation and content of the respective medical undergraduate PM programmes was distributed to PM programme leads and teachers RESULTS : Responses were received from seven medical schools. Through a process of iterative review, competencies were defined and further grouped according to suitability for the pre-clinical and clinical components of the curriculum CONCLUSION : Through mapping out these competencies in a spiralled medical curriculum, the authors hope to provide guidance to medical curriculum designers to effectively integrate PM teaching and learning into current curricula in line with the goals of the SA National Policy Framework and Strategy on Palliative Care (NPFSPC).http://www.phcfm.orgam2023Family Medicin

    Chemotherapy administration standards and guidelines : the development of a resource document

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    CITATION: Eedes, D. J., Bailey, B. & Burger, H. 2018. Chemotherapy administration standards and guidelines : the development of a resource document. South African Journal of Oncology, 2:a48, doi:10.4102/sajo.v2i0.48.The original publication is available at https://sajo.org.zaThere are no nationally recognised guidelines for the handling and administration of chemotherapy in South Africa. The Independent Clinical Oncology Network’s Chemotherapy Administration Standards and Guidelines Resource Documentwas developed over 2 years and first introduced at a South African international oncology conference in 2017. A working group consisting of oncologists and oncology nurses was set up to address this deficiency. Pragmatic guidelines suitable to a wide range of local chemotherapy administration practices were developed using an iterative, multidisciplinary, collaborative process. The consensus was that these guidelines should be appropriate to the South African context. Safety, standard operational procedures, recommended professional competencies and training were central to the document. Guidelines for prescribing, storing, mixing, dispensing, administering and disposing of chemotherapy were included. Patient consent and involvement, patient and staff safety, recommended professional competencies, management of accidents and errors, error reporting and local legal requirements are dealt with in detail. The hope is that these guidelines will be used as a resource document for South African chemotherapy practices, both public and private. The document is supported by standard operating procedures and action steps. These were developed to promote the use of the guidelines and to support pragmatic quality assurance measures at practice level. These standards and guidelines will be regularly updated, based on needs identified and deficiencies noted.https://sajo.org.za/index.php/sajo/article/view/48Publisher's versio
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