44 research outputs found

    The Multiple Bodies of the Bride: Ritualising 'World Classâ€Č at Elite Weddings in Urban India

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    This paper examines the gap between the wedding and the beauty or fitness industries, underlining how closely they are connected by means of ‘marketing the body’ and how much pressure is put on aspiring candidates in terms of their performance. The beautiful and the fit body of women as well as men have moved centre-stage in the feel-good ideology promoted in neoliberal urban India. The wedding ritual is a field of discourse through which a host of media and gender concepts are entangled in an ambivalent way: at once empowering and domesticating

    Shaping Asia: Connectivities, Comparisons, Collaborations

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    Pfaff-Czarnecka J, Brosius C. Shaping Asia: Connectivities, Comparisons, Collaborations. isa.e-Forum. 2019:1-10

    Emplacing and Excavating the City: Art, Ecology, and Public Space in New Delhi

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    This article explores the politics of place-making in the context of 48°C Public.Art.Ecology, a public art festival that took place in and around Delhi in 2008. The site-specific works were exhibited at eight locations, were made by more than twenty national and international artists, and were accessed through the new metro transport system. In this analysis, the exhibition sites and artworks are understood as “in-between” places that function as zones of contestation and complex spatial relations. This approach integrates urban history with present-day strategies of urban planning and invites new forms of engagement with and in public space in order to reflect environmental change and urban transformation. Of key relevance for this article is how contemporary art in India “goes public.” More specifically the study examines how the art and ecology festival activated notions of public space as something imbued with different histories of access, imagining, and attachment. The main themes of climate change and art in public are thus weighed and interpreted differently by the festival’s diverse participants (e.g., the Goethe-Institut as organizer and international or local artists). Through a discussion of several public artworks, this article will use the concepts of emplacement and excavation as a means to approach different layers and aspects of urban ecologies and of temporary space use, arguing that a public art festival can also be exclusive

    Die Vorstellung vom "Neuen Indien": Anmerkungen zur unfassbaren Mittelklasse

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    2009 erhielt der Film "Slumdog MillionĂ€r" ĂŒberraschend acht Oscars. Die kontrovers diskutierte Oscarverleihung offenbarte, dass in den Medien ein neues Bild von Indien weltweit prĂ€sent geworden ist – nĂ€mlich das Bild des "aufholenden" Indiens. So sind es gerade die Angehörigen der indischen Mittelschicht, die als ReprĂ€sentanten einer aufstrebenden, modernen sowie selbstbewussten Nation gesehen werden möchten. Im Zuge der Wirtschaftsliberalisierung entwickelten sich neue Sozialtypen und – trotz der wirkmĂ€chtigen "klassischen" indischen Gesellschaftsstruktur – neue Lebensstile und moderne Inszenierungsstrategien. Die "ModernitĂ€t" der neuen Mittelklasse kommt in ihrem Konsumverhalten zum Ausdruck, in der Vorliebe fĂŒr neue Moden und fĂŒr neue Orte des Konsums, der Freizeit und Selbstdarstellung. Christiane Brosius setzt sich in ihrer ethnographischen Bestandsaufnahme mit den imaginierten und rĂ€umlichen Lebenswelten sowie Perspektiven dieser urbanen Mittelklasse auseinander. Im Mittelpunkt stehen dabei die in Massenmedien transportierten Bilder und mediatisierten "ErzĂ€hlungen", welche das "neue Indien" thematisieren. Der Aufstieg einer neuen Mittelklasse darf jedoch nicht darĂŒber hinwegtĂ€uschen, dass es sich hierbei um ein regional begrenztes, in der Regel auf GroßstĂ€dte konzentriertes PhĂ€nomen handelt

    Asien und Europa im globalen Kontext : Flows of Images

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    Bilder und Medien beim Exzellencluster „Asien und Europa im globalen Kontext“ : Campus-TV berichtet von der ersten Jahrestagung des Clusters – Es ging auch um Bollywood und die Rolle des Internets. Im Rahmen der Exzellenzinitiative war die UniversitĂ€t Heidelberg mit dem Cluster „Asien und Europa im globalen Kontext“ erfolgreich. Rund 250 Wissenschaftler in mehr als 50 Teilprojekten arbeiten an dem Ziel, sich wandelnde Asymmetrien in kulturellen Austauschprozessen zwischen Asien zu Europa zu untersuchen. Jetzt ging der Cluster erstmals mit einer Jahrestag an die Öffentlichkeit. Unter dem Titel „Flows of Images“ befasste er sich mit dem Einfluss der Medien im VerhĂ€ltnis Asien zu Europa. FĂŒr Professorin Christiane Brosius von der UniversitĂ€t Heidelberg sind gerade die Verbindungen zwischen Asien und Europa sehr wichtig. Damit beschĂ€ftigt sich der Cluster sowohl ĂŒber die nationalen Grenzen als auch ĂŒber die FĂ€chergrenzen hinaus. Die zentralen Inhalte der ersten Jahrestagung des Clusters waren Bilder und Medien. Dabei ging es auch um Bollywood-Filme und die Rolle des Internets. So transportiert das Internet Bilder, die man in Asien bisher nicht kannte. Etwa Szenen voller Gewalt gegen Frauen, die sich getraut hatten, in einer Kleinstadt in SĂŒdindien in öffentliche Bars zu gehen. Sie waren Auslöser fĂŒr die so genannte Pink Chaddy Campaign in Indien. Dabei wurde pinkfarbene UnterwĂ€sche an einen streng konservativen Mann geschickt, der auf Grund seiner Reden fĂŒr die modernen Frauen Indiens die Verantwortung fĂŒr diese Gewalttaten trug. Am Beispiel Valentinstag zeigt Professorin Christiane Brosius, wie ein aus Europa importiertes Ritual in Indien fĂŒr Aufsehen sorgt
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