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    Eine neue Ästhetik für Architektur und Städtebau? Inspiration durch Ansätze zum "Embodied Mind"

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    Die Forderung und Frage nach einer "Schönheit der Stadt" berührt weit mehr Dimensionen als solche, die üblicherweise als "ästhetische" Dimensionen gelten. Wenn jemand sagt, dass eine Stadt für sie oder ihn "schön" ist, dann kann das in einem sehr generellen und umfassenden Sinn heißen, dass sie oder er sich dort wohl fühlt, gern dort lebt und arbeitet oder gern die Stadt besucht. Es wird abgehandelt, inwieweit ein Ästhetikbegriff so zu erweitern ist, dass er der Forderung und Frage einer "Schönheit der Stadt" in seiner Vieldimensionalität gerecht werden kann

    Empfehlungen für eine gesundheitsfördernde und nachhaltige Stadtentwicklung - Fünf Thesen der Arbeitsgruppe Gesundheitsfördernde Gemeinde- und Stadtentwicklung (AGGSE)

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    Die folgenden fünf Thesen sollen Anregungen geben, wie gesundheitsfördernde Kommunalpolitik, die gleichzeitig auf Nachhaltigkeit ausgerichtet ist sowie eine soziale und partizipative Stadt(teil)Entwicklung verfolgt, erreicht bzw. verbessert werden kann. Eine gesundheitsfördernde Gemeinde- und Stadtentwicklung stellt die Lebensqualität des einzelnen Menschen in den Mittelpunkt. Grundvoraussetzung für die Schaffung einer lebenswerten Kommune sind gleiche soziale, ökonomische und politische Teilhabechancen für alle Bewohner*innen. Dies schließt die Berücksichtigung ihrer individuellen Fähigkeiten und Potenziale ein. Gesundheit und Lebensqualität der Bevölkerung sollen gemäß dem ‚Health in All Policies-Ansatz‘ der Weltgesundheitsorganisation (WHO) in allen Politik- und Verwaltungsbereichen berücksichtigt, ausgebaut und verbessert werden. Begonnen hat dieser Prozess mit dem Beschluss der Ottawa-Charta zur Gesundheitsförderung der WHO (1986), mit der zum ers-ten Mal Handlungsstrategien und Handlungsfelder für eine gesundheitsfördernde Gesamtpo-litik benannt wurden, die sich auch in den folgenden Thesen wiederfinden
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