Government Debt in Europe

Haushaltsdefizit; Öffentliche Schulden; Europa

VAT on Intra-Community Trade and Bilateral Micro Revenue Clearing in the EU

This study discusses European Commission’s recent proposal to combat VAT fraud by taxing intra-Community supplies at a common rate of 15%, accompanied by the internal correction of input-tax gap between an importer and his own national tax authority, which is caused by the national VAT rate differing from 15%. It attempts to put this proposal into perspective by linking it to the overall aims of value added taxation in Europe and by comparing it to other alternative mechanisms examined in the literature. Especially issues of bilateral VAT revenue clearing between EU countries, which arise from the Commission’s proposal, are highlighted.value added tax, intra-EU trade, bilateral micro clearing, VAT fraud, European Union

Einselection without pointer states

We consider small subsystems of large, closed quantum systems that evolve according to the von Neumann equation. Without approximations and without making any special assumptions on the form of the interaction we prove that, for almost all initial states and almost all times, the off-diagonal elements of the density matrix of the subsystem in the eigenbasis of its local Hamiltonian must be small, whenever the energy difference of the corresponding eigenstates is larger than the interaction energy. This proves that decoherence with respect to the local energy eigenbasis is a natural property of weakly interacting quantum systems.Comment: published in Phys. Rev. E, 4 pages, no figures, revised introduction and conclusions, references revised and new references added, editorial change

Arsenic in marine hydrothermal fluids and associated vent biota

Arsenic (As) is a unique element, in terms of its chemical und physical characteristics and ubiquitously present in the terrestrial and marine environment. Despite its well-known toxicity, several biogeochemical aspects are so far only rarely investigated and often poorly understood. Concentrations in marine hydrothermal fluids can be greatly enriched compared to seawater with the most important factors being the tectonic setting with its different physicochemical parameters like temperature, controlling phase separation processes, pH affecting As species, mobility and leaching capacity, pressure as a function of depth, the redox conditions and different adsorption and desorption reactions, as well as input of magmatic volatiles. The highest concentrations were found in island-arc setting, followed by back-arc basins and mid-ocean ridge systems and for the first time, also the presence of thioarsenates in deep-water hydrothermal systems was proven

Steuerschätzung: verzögerter Absturz der Einnahmen - Analyse der Zahlungsstruktur der veranlagten Einkommensteuer

Während der 134. Tagung des Arbeitskreises »Steuerschätzungen« wurden Mindereinnahmen in gravierender Höhe prognostiziert. Obwohl die Steuerzahlungen bis zum April 2009 noch weitgehend stabil geblieben sind, werden bereits in diesem Jahr Ausfälle in Höhe von 45 Mrd. € erwartet. In den Jahren 2010 und 2011 werden die Mindereinnahmen sogar 85 Mrd. € bzw. 93 Mrd. € betragen. Besonders betroffen ist die Lohnsteuer, aber auch die Unternehmen steuern, die aufgrund von Veranlagungs- und Zahlungsverzögerung erst in den Jahren 2010/2011 ihren Tiefpunkterreichen. Ein Drittel der Steuerausfälle wird dabei durch Steuerrechtsänderungen verursacht. Die Einkommensteuer verläuft am aktuellen Rand allerdings noch stabil.Steuerschätzung, Steueraufkommen, Einkommensteuer, Deutschland

Steuern im Sinkflug: Ergebnisse der Steuerschätzung vom November 2009

Zweimal jährlich tagt der Arbeitskreis »Steuerschätzungen«. Während die Schätzung im November vor allem die Prognose des laufenden und kommenden Jahres überprüft, hat die Prognose im Mai zudem die mittlere Frist im Blick. Vom 3. bis 5. November 2009 fand die 135. Sitzung des Arbeitskreises »Steuerschätzungen« statt. Dabei wurden die Schätzungen des Gesamtsteueraufkommens für die Jahre 2009 und 2010, die an die geänderten gesamtwirtschaftlichen Rahmendaten angepasst wurden, nur leicht korrigiert. Im Detail ergab sich aber erheblicher Korrekturbedarf. Das Steueraufkommen wird voraussichtlich von 561,2 Mrd. € im Jahr 2008 auf nunmehr 524,1 Mrd. € sinken. Im Mai wurde bereits ein Rückgang auf 527,1 Mrd. € erwartet.Steuerschätzung, Steueraufkommen, Regierung, Prognose, Deutschland

Steuerschätzung Mai 2011: Was bedeuten die Steuermehreinnahmen für die Schuldenregel des Bundes?

Der Arbeitskreis »Steuerschätzungen« hat auf seiner 138. Sitzung die Prognose für die Aufkommensentwicklung der Steuereinnahmen erneut nach oben korrigiert. Sowohl konjunkturell als auch strukturell verbessert sich damit die Finanzlage des Staates. Das Defizit des Bundes dürfte gegenüber den aktuellen Planungen deutlich niedriger ausfallen. Der Abbaupfad der neuen Schuldenregel bis 2016 dürfte somit eingehalten werden. Vorübergehend ergibt sich sogar haushälterischer Spielraum.Steuerschätzung Steueraufkommen Öffentliche Schulden Deutschland

Steuerschätzung: Mehreinnahmen trotz Rezession? Gewerbesteuereinnahmen 2008 um 6 Mrd. € nach oben korrigiert

Auf seiner 132. Tagung hat der Arbeitskreis "Steuerschätzungen" Mehreinnahmen für die Jahre 2008 und 2009 prognostiziert. Von einem krisenbedingten Einbruch der Staatseinnahmen kann gegenwärtig nicht gesprochen werden. Obwohl die Prognosen für das Wirtschaftswachstum reduziert werden, wird sogar ein höheres Steueraufkommen erzielt als noch im Mai erwartet. Allein die Gewerbesteuereinnahmen des Jahres 2008 werden voraussichtlich um 6 Mrd. € höher ausfallen als in der vorangegangenen Schätzung prognostiziert. Doch die Gewinnsteuern sind alles andere als krisenfest. Vielmehr handelt es sich zum großen Teil um zusätzliche Einnahmen aus den Vorjahren aufgrund von Veranlagungs- und Zahlungsverzögerungen. Mit zeitlicher Verzögerung wird die Finanz- und Wirtschaftskrise auch die Staatskasse treffen.Steuerschätzung, Gewerbesteuer, Öffentliche Einnahmen, Ertragsteuer, Deutschland

Steuerschätzung: Erhebliche konjunkturelle Mehreinnahmen Zu den Ergebnissen der Steuerschätzung vom November 2010

Der Arbeitskreis »Steuerschätzungen« hat auf seiner 137. Sitzung die Prognose für die Aufkommensentwicklung der Steuereinnahmen erheblich nach oben korrigiert. Dabei sind die Mehreinnahmen vor allem auf deutlich verbesserte konjunkturelle Faktoren zurückzuführen. Strukturell haben sich die Steuereinnahmen nur geringfügig verändert. So erhöht sich die Steuerquote nur allmählich. Der Konsolidierungsbedarf bleibt bestehen.Steuerschätzung, Prognose, Steueraufkommen, Deutschland