786 research outputs found

    Pflanzen als Selbste

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    Zusammenfassung: Der auf den Menschen angewandte Begriff des reflexiven Selbst ist nur verständlich auf der Basis eines primären Selbstbegriffs. Geht man von diesem aus, erkennt man, dass alle lebendigen Wesen über ein primäres Selbstbewusstsein verfügen. Für Pflanzen wird ein solches Selbstbewusstsein unter dem Begriff der Biosemiotik als Weise der Bedeutungsstiftung beschrieben. Mit der Aufdeckung des primären Selbstbewusstseins ist auch die Integration in den ethischen Kosmos verbunde

    Die unerträgliche Schwere des Seins. Der ökologische Fußabdruck als religiöse Kategorie

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    Der Fuß hat kein gutes Ansehen in der abendländischen Kultur, die in ihrer Himmelsgewandheit das Bodenständige mit Geringschätzung straft. Anders als der Kopf am anderen Ende des Körpers, gilt der Fuß als das am wenigsten vergeistigte und daher unwichtigste Körperteil. Da wir mit den Füßen den Kontakt zur Erde halten, trägt die Fußverachtung auch zu einer Erdvergessenheit bei, ohne welche es zur Klimakatastrophe niemals hätte kommen können. Ausgerechnet in dieser Situation kehrt der Fuß endlich in das Bewusstsein zurück: Als ökologischer Fußabdruck hilft er uns zu ermessen, wieviel wir der Erde antu

    Tiere und Pflanzen: töten und essen. Gedanken zu einer Kultur des Lebens

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    Die Philosophien von Descartes und Kant standen lange der Entwicklung einer umfassenden Kultur des Lebens im Wege. Die moderne Tier- und Pflanzenethik ist daher noch recht jung. Während die Tierethik mittlerweile etabliert ist und ein neues Verhalten den Tieren gegenüber verlangt, stellt erst die Pflanzenethik eine regelrechte Revolution im Verhältnis des Menschen zu den nichtmenschlichen Lebensformen dar und nötigt zu einem neuen Verständnis des Problems des Töten

    Biofunktionalisierung von kommerziellen dentalen Implantatoberflächen durch extrazelluläre Peptide mit biologischer Signalfunktion

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    Ziel der vorliegenden Arbeit war es, typische aktuelle Implantatoberflächen (gestrahlt/geätzt) durch die Beschichtung mit verschiedenen biologischen Signalsequenzen (Peptide) zu verbessern bzw. zu biofunktionalisieren. Um eine dauerhafte Beschichtung mit diesen Signalsequenzen zu gewährleisten, sollten diese kovalent an die Versuchsoberflächen gekoppelt werden. Im Folgenden wurde die Wirkung dieser Signalsequenzen auf SAOS-2 Osteoblasten sowie Stammzellen aus dem menschlichen Kieferperiost untersucht. Um die Wirkung der Signalsequenzen zu bewerten wurden unterschiedliche Versuche und Tests durchgeführt. Bei den Untersuchungen des Zellwachstums, der initialen Anheftung, sowie der Adhäsion wurde die Kristallviolett-Färbung angewendet. Die Stoffwechselaktivität wurde anhand des XTT-Tests und die Zellproliferation mit dem BrdU-Test bestimmt. Um die Genexpression verschiedener osteogener Marker nachzuweisen wurde die RT-PCR eingesetzt. Auf glatten Titanoberflächen konnte durch die Beschichtung mit Fibronektin und RGD die Initiale Anheftung deutlich verbessert werden (Messung nach einer Stunde). Die Stoffwechselaktivität bzw. Proliferation von SAOS-2 Osteoblasten konnte durch die Modifikation mit Fibronektin und RGD ebenfalls erheblich gesteigert werden (Messung nach zwei Tagen). Alle verwendeten Peptide hatten ebenfalls eine fördernde Wirkung auf humane Periost-Stammzellen im Langzeitversuch von 42 Tagen, d.h. die Zell-proliferation konnte deutlich erhöht werden. Hierbei war die Förderung durch FN am höchsten, gefolgt von dem Peptid P2 (GRGDSC). Neben der Proliferation wurde auch untersucht, ob die osteogene Induktion der Stammzellen durch die Peptide gefördert werden kann. Die Ergebnisse der RT-PCR zeigten, dass die höchste Steigerung der Genexpression bei den Titanoberflächen die mit FN, dem Peptid P5 (CGGNGEPRGDTYRAY) und dem Peptid P2 beschichtet waren erfolgte (Messung nach 20 Tagen Induktion). Unter den hier getesteten Signalsequenzen erzielten die Peptide mit der RGD-Sequenz die besten Ergebnisse

    Shared-Service-Organisationen als Möglichkeit wertorientierter Steuerung des IT-Bereichs

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    Zusammenfassungen: Um den IT-Bereich im Konzern wertorientiert zu steuern, scheinen Shared-Service-Organisationen (SSO) grundsätzlich gut geeignet. Eine SSO als konzerninterner Dienstleister übernimmt dabei die IT-seitige Unterstützung der Kernprozesse. Neben der Herausarbeitung des Begriffsverständnisses in der Literatur können mittels eines entwickelten Klassifizierungsrasters SSO anhand relevanter Kriterien eingeordnet werden. Dabei wird, je nach konkreter Merkmalsausprägung, auf die unterschiedlichen Anforderungen an ein Steuerungssystem für SSO eingegangen. Die Darstellung der Ausgestaltung der Geschäftsmodellmerkmale sowie der jeweiligen Auswirkungen auf das Steuerungssystem am Beispiel der Bayer Business Services (BBS) rundet den Beitrag ab. Dieses Forschungsprojekt beruht auf Erkenntnissen, gewonnen aus Literaturrecherche sowie einer Vielzahl von Experteninterview

    Chemical shifts in 1H and 13C NMR spectra of Alkyl- and Arylalkylureas

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    The paper dwells on the 1H and 13C spectra of the N-aryl- and N-arylalkylureas. The effects of the aryland arylalkyl- substituents on the chemical shifts are mutually compared, as well as correlated with the corresponding effects for methylureas. Correlations between methanetriyl group's carbon Δδ's and steric factors are discussed briefly. The neighboring group influence on aromatic carbon's chemical shifts has proven to be insignificant. Comparative analysis of the 1H spectra allowed us to describe the differences between effects of various substituents on the amino proton shieldings

    Efficient generation of neural stem cell-like cells from adult human bone marrow stromal cells

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    Clonogenic neural stem cells (NSCs) are self-renewing cells that maintain the capacity to differentiate into brain-specific cell types, and may also replace or repair diseased brain tissue. NSCs can be directly isolated from fetal or adult nervous tissue, or derived from embryonic stem cells. Here, we describe the efficient conversion of human adult bone marrow stromal cells (hMSC) into a neural stem cell-like population (hmNSC, for human marrow-derived NSC-like cells). These cells grow in neurosphere-like structures, express high levels of early neuroectodermal markers, such as the proneural genes NeuroD1, Neurog2, MSl1 as well as otx1 and nestin, but lose the characteristics of mesodermal stromal cells. In the presence of selected growth factors, hmNSCs can be differentiated into the three main neural phenotypes: astroglia, oligodendroglia and neurons. Clonal analysis demonstrates that individual hmNSCs are multipotent and retain the capacity to generate both glia and neurons. Our cell culture system provides a powerful tool for investigating the molecular mechanisms of neural differentiation in adult human NSCs. hmNSCs may therefore ultimately help to treat acute and chronic neurodegenerative diseases

    The Role of Application Portfolio Management in Application Services Outsourcing: Explicating Variations in Application Portfolio Management among Outsourcing Gestalts

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    Prior research has identified different outsourcing strategy types most likely to succeed, described by the outsourcing extent, the contract type, and duration. Each of the strategy types serves a particular outsourcing outcome. Since application portfolio management pursues improvement and optimization in the application landscape, it supports and enables decisions in the field of application services outsourcing. The aim of our research is to investigate the varying role of application portfolio management (APM) for different application services outsourcing strategies. Therefore, we conducted case study research with eleven large German and Swiss companies. In order to identify the varying role of APM, we compared the behaviors of the companies successfully applying particular strategy types, analyzing the differences in APM capabilities, application portfolio structure, and the influence of application characteristics. The results reveal that the companies applying different strategies vary in the extent to which APM is implemented in an organization

    Explicating Performance Impacts of IT Governance and Data Governance in Multi-Business Organisations

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    Achieving regulatory compliance, a 360 degree view on customer data, and an effective and efficient reporting are critical business requirements that can be traced back to a high quality of IT and data resources. Addressing these requirements, the regulation of decision rights and accountabilities for organisational decision-making about IT and data assets has become a key success factor for organisations. The aim of this paper is to analyse the performance impact of a combined IT and data governance concept. The study uses the resource-based perspective and integrates the theory of complementarities and the concept of relatedness. The proposed increase in business process performance is grounded in the generation of sustainable competitive advantages. The framework is developed by using nine exploratory case studies in multi-business organisations. The results suggest that IT and data governance are positively related with business process performance through the mediators of IT relatedness and data relatedness
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