67 research outputs found

    Proton and cadmium adsorption by the archaeon Thermococcus zilligii: Generalising the contrast between thermophiles and mesophiles as sorbents

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    Adsorption by microorganisms can play a significant role in the fate and transport of metals in natural systems. Surface complexation models (SCMs) have been applied extensively to describe metal adsorption by mesophilic bacteria, and several recent studies have extended this framework to thermophilic bacteria. We conduct acid-base titrations and batch experiments to characterise proton and Cd adsorption onto the thermophilic archaeon Thermococcus zilligii. The experimental data and the derived SCMs indicate that the archaeon displays significantly lower overall sorption site density compared to previously studied thermophilic bacteria such Anoxybacillus flavithermus, Geobacillus stearothermophilus, G. thermocatenulatus, and Thermus thermophilus. The thermophilic bacteria and archaea display lower sorption site densities than the mesophilic microorganisms that have been studied to date, which points to a general pattern of total concentration of cell wall adsorption sites per unit biomass being inversely correlated to growth temperature

    Collagen VI-Related Myopathy Caused by Compound Heterozygous Mutations of COL6A3 in a Consanguineous Kurdish Family

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    Collagen VI-related myopathies are caused by mutations of COL6A1, COL6A2, and COL6A3 and present with a wide phenotypic spectrum ranging from severe Ulrich congenital muscular dystrophy to mild Bethlem myopathy. Here, we report a consanguineous Kurdish family with 3 siblings affected by autosomal-recessive Bethlem myopathy caused by compound heterozygous mutations of COL6A3. We found the previously described missense mutation c.7447A > G/p.(Lys2483Glu) and a novel large deletion encompassing the exon 1-39 of the COL6A3 gene. Apart from the classical clinical symptoms, all patients had keratoconus, which expands the phenotype of the collagen VI-related myopathies

    Karoo rifting in the Morondava Basin, Madagascar: Facies, kinematic und dynamic of a polyphase rift basin

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    Im Morondava Becken, im SĂŒdwesten Madagaskars, wurden zwischen dem oberen Karbon und dem unteren Jura kontinentale Sedimente in einem Riftbecken abgelagert. Die Ablagerung dieser Karoo Sedimente begann im oberen Karbon in begrenzten Bereichen im SĂŒden und im Zentrum des Morondava Beckens mit glazialen und fluviatilen Sedimenten der Sakoa Gruppe. Ab dem oberen Perm, nur wĂ€hrend der unteren und mittleren Trias unterbrochen, erfolgte die Ablagerung von fluviatilen und lakustrinen Sedimenten der Sakamena und der Isalo Gruppe innerhalb des gesamten Beckens. SatellitengestĂŒtzte Fernerkundung sowie sedimentologische und strukturgeologische GelĂ€ndearbeit im Bereich der Riftschulter und des angrenzenden Grundgebirges ermöglichten eine detaillierte Analyse der Karoo Riftphasen und der Trennung von Ost- und Westgondwana. Im Gegensatz zu bisherigen Arbeiten, die von einfachen Dehnungsmodellen mit E-W, bzw. NW-SE Extension ausgegangen waren, konnte nachgewiesen werden, daß das initiale Riftstadium im unteren Perm als lokal begrenzte Pull-Apart Becken erfolgte. Dabei wurden panafrikanische Scherzonen im Grundgebirge mit sinistralem Versatz reaktiviert. Diese waren fĂŒr die Orientierung und rĂ€umliche Verteilung der unterpermischen Sakoa Gruppen Subbecken von entscheidender Bedeutung. Im weiteren Verlauf der Riftentwicklung nahm das Ausmaß der intrakontinentalen Extension deutlich zu und erfaßte ab dem oberen Perm weite Bereiche des Morondava Beckens. VerstĂ€rkte E-W Extension fĂŒhrte wĂ€hrend der Sedimentation der unteren Sakamena Gruppe in weiten Bereichen des Morondava Beckens zur Verbreiterung des Sedimentationsraumes. Nach wie vor waren panafrikanische SchwĂ€chezonen im Grundgebirge wichtige Kontrollfaktoren der Strukturbildung. Im unteren wie im oberen Perm war der regionale Spannungstensor horizontal N-S orientiert. Diese ungefĂ€hr N-S gerichtete Intraplattenkompression im afrikanischen Segment von Westgondwana kann auf Kompression durch verstĂ€rkte Deformationsprozesse am aktiven palĂ€opazifischen Kontinentalrand von PangĂ€a bzw. das Gondwaniden Orogen zurĂŒckgefĂŒhrt werden. Mit der Wende von Perm zu Trias rotierte der regionale Spannungstensor in die Vertikale und es etablierte sich im gesamten Morondava Becken ein extensionelles Spannungsfeld, das zur NW-SE gerichteter Dehnung und Bildung eines klassischen Riftbeckens fĂŒhrte. Diese Entwicklung erreichte mit Ablagerung der fluviatilen Isalo I Gruppe in der mittleren Trias ihren Höhepunkt. Bereits in der oberen Trias waren die tektonischen AktivitĂ€ten wieder beendet, und das Morondava Becken entwickelte sich zu einem thermischen Sackungsbecken
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