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Filmmythos Hexe und Mythos Hexenfilm : eine kommentierte Filmographie (Erfassungszeitraum: 1896 bis 1999)
Der Beitrag stellt Teilergebnisse eines längerfristig angelegten Forschungsprojekts zum Thema Strukturen und Funktionen der Präsentation des Bösen in populären audiovisuellen Medien vor. Im Anschluß an die Studie “Satanismus – audiovisuell”, in der der filmischen Inszenierung des Bösen und Unheimlichen am Beispiel der Figur des Teufels nachgegangen wurde (Neumann-Braun & Arend 1997), steht in der vorliegenden Untersuchung der Mythos des weiblichen Bösen und Unheimlichen im Mittelpunkt des Interesses. In einem ersten Analyseschritt werden Literaturauswertungen zum Thema Hexenmythos aus psychoanalytisch, feministisch und gesellschaftstheoretisch orientierter Perspektive sowie zum Thema Hexen in populären Kinofilmen vorgenommen. Der zweite Schritt besteht aus einer genretheoretischen Diskussion der filmischen Präsentation von Hexenfiguren, die auf einer die gut einhundertjährige Filmgeschichte umfassenden Filmographie des Hexenfilms basiert. Die Studie versteht sich nichtzuletzt auch als Baustein der Untersuchung medialer Repräsentationsformen von Phänomenen aus Parapsychologie und den Grenzgebieten der Psychologie
Geschlechterpräsentation [in Musikvideos]
Musikvideos aus den 1980er und 1990er Jahren zeigen häufig stereotype Darstellungen von Geschlechterrollen, doch finden sich auch alternative beziehungsweise oppositionelle Darstellungsmuster wieder. Auf der einen Seite wird die Inszenierung der Geschlechter durch das Musikgenre und das damit angesprochene Zielpublikum bestimmt, auf der anderen Seite versuchen Künstler bewusst gängige Rollenklischees zu überwinden. Nach Sichtung der aktuellen Forschungsliteratur benennen die beiden Autoren verschiedene geschlechtsspezifische Darstellungsweisen in Videoclips, die anhand von Musikbeispielen illustriert werden
Wachstumsfinanzierung in der Branche fĂĽr Bio-Lebensmittel
Zielsetzung der Studie
Das im Rahmen des Bundesprogramms Ökologischer Landbau geförderte Projektvorhaben soll dazu beitragen, einen zielgerichteten Dialog zwischen Finanzdienstleistern und Unternehmen der Bio-Lebensmittelbranche anzustoßen. Dieser Dialog soll den Zugang zu Investitionskapital für kleine und mittelständische Unternehmer der Bio-Lebensmittelbranche verbessern und damit einem bestehenden Hemmfaktor für das weitere Wachstum der Branche entgegenwirken.
Befragung von 146 Unternehmen der Bio-Lebensmittelbranche
Die Bio-Lebensmittelbranche hat einen erheblichen kurz- bis mittelfristigen Kapitalbedarf für Erweiterungsinvestitionen. Eine Kapitalbedarfsabfrage bei den vorwiegend kleinen Unternehmen ergibt einen hohen Anteil an Investitionsbeträgen von bis zu 100.000 €.
Bei der Finanzierung von Wachstumsinvestitionen spielt die Hausbank-Finanzierung eine zentrale Rolle. Vor dem Hintergrund der veränderten Kreditvergabebedingungen erschwert sich die Kapitalbeschaffung über Hausbankkredite. Aktuelle Ablehnungsgründe von Kreditanträgen sind unter anderem fehlende Sicherheiten, eine mangelnde Unternehmensdarstellung und eine zu geringe Eigenkapitalbasis. Nur knapp 16% der Unternehmen haben eine ausreichende Eigenkapitalausstattung.
Mehr als zwei Drittel der befragten Unternehmer geben an, nicht ausreichend ĂĽber alternative Finanzierungsmodelle informiert zu sein.
Befragung von 82 Finanzdienstleistern
Die Bio-Lebensmittelbranche wird von Banken nicht als eigenständige Branche wahrgenommen. Der Informationsstand über die Bio-Lebensmittelbranche kann als unzureichend bewertet werden.
Banken und Kapitalbeteiligungsgesellschaften geben eine mangelnde Transparenz bei der Unternehmensdarstellung (Kreditanträge, Geschäftspläne) an, die zur Ablehnung führte. Dieser Ablehnungsgrund scheint, wie in anderen Branchen auch, in besonderer Weise Existenzgründer zu treffen. Eine mangelnde Markttransparenz wurde ebenfalls als Ablehnungsgrund aufgeführt.
Rund 60% der befragten Finanzdienstleister bewerten sowohl die Zukunftsfähigkeit als auch die Entwicklungschancen der Branche mit gut oder sogar sehr gut
Bystander cricothyrotomy with ballpoint pen: a fresh cadaveric feasibility study
Objective In motion pictures and anecdotal reports, ballpoint pens have been used for life-saving cricothyroidotomies. The objective of this study was to examine the widespread belief that ballpoint pens can perforate the skin and cricothyroid ligament and could be used as substitute tracheostomy sets in an emergency setting. Methods Three different ballpoint pens were examined regarding their inner diameter, their demountability to form a cannula and their airflow properties. Ten medical laypersons were asked to try to puncture the trachea through the skin and the cricothyroid ligament in 10 fresh cadavers just using the ballpoint pens. Results Two of three pens had inner diameters of >3 mm and were both suitable as cannulas in a tracheotomy. All participants could perforate the skin with both ballpoint pens. However, almost no one could penetrate through the cricothyroid ligament or the ventral wall of the trachea, except for one participant. He performed the tracheostomy after three attempts in >5 min with a lot of patience and force. Conclusions A cricothyroidotomy just with a ballpoint pen is virtually impossible. First, the airflow resistance in commercially available ballpoint pens is too high to produce effective ventilation. Second, the cricothyroid ligament is too strong to be penetrated by ballpoint pens
“… computer music is cool!” Theoretical Implications of Ambivalences in Contemporary Trends in Music Reception
Technical innovations in the last years have decisively changed the ways in which we consume music. The use of the internet has led to an heretofore unknown expansion in the access to different kinds of music. Napster is the slogan which popularized the idea of searching the computer files of millions of computer users through a central server and of downloading a host of music titles in fairly good quality. Other “peer-to-peer”– systems (i.g. imesh) followed. This practice has led to an economic battle in which it is not always clear which side the combatants are on. Net pirates see themselves as a kind of computer vanguard and create a myth of digital heroism for themselves. In the center of this new mythology they place the pioneer, a cultural archetype with deep roots in the mythic history of the American continent and pop culture. This computer pioneer is a fighter for freedom in the name of a just cause. But the once wide gap between pioneers and the mass of average computer users has narrowed over the years. The easy accessibility of music has become part of a popular life-style as people tend to spend more time with the computer in chatrooms and other virtual digital worlds. Playful forms of consumerism are becoming more interesting in this context. It may be argued that Jeremy Rifkin’s “age of access” has already begun, the age in which the access to the thing, but not the thing itself is it. In the context of music consumption new processes of a fetishization of technology are taking place. Computer music is cool because of computer streaming techniques – a stance which obviously raises the question whether music is listened to at all. These trends will be discussed in their implications for a further development of music reception theory
Medienkompetenz und Informationsgesellschaft
Vortrag auf dem LPR-MedienColloquium 2000 "Medienkompetenz - SchlĂĽsselqualifikation des 21 Jahrhunderts", 8 Mai 2000, BASF-KongreĂźzentrum, Ludwigshafen
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