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    Computer aided analysis of additional chromosome aberrations in Philadelphia chromosome positive acute lymphoblastic leukaemia using a simplified computer readable cytogenetic notation

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    BACKGROUND: The analysis of complex cytogenetic databases of distinct leukaemia entities may help to detect rare recurring chromosome aberrations, minimal common regions of gains and losses, and also hot spots of genomic rearrangements. The patterns of the karyotype alterations may provide insights into the genetic pathways of disease progression. RESULTS: We developed a simplified computer readable cytogenetic notation (SCCN) by which chromosome findings are normalised at a resolution of 400 bands. Lost or gained chromosomes or chromosome segments are specified in detail, and ranges of chromosome breakpoint assignments are recorded. Software modules were written to summarise the recorded chromosome changes with regard to the respective chromosome involvement. To assess the degree of karyotype alterations the ploidy levels and numbers of numerical and structural changes were recorded separately, and summarised in a complex karyotype aberration score (CKAS). The SCCN and CKAS were used to analyse the extend and the spectrum of additional chromosome aberrations in 94 patients with Philadelphia chromosome positive (Ph-positive) acute lymphoblastic leukemia (ALL) and secondary chromosome anomalies. Dosage changes of chromosomal material represented 92.1% of all additional events. Recurring regions of chromosome losses were identified. Structural rearrangements affecting (peri)centromeric chromosome regions were recorded in 24.6% of the cases. CONCLUSIONS: SCCN and CKAS provide unifying elements between karyotypes and computer processable data formats. They proved to be useful in the investigation of additional chromosome aberrations in Ph-positive ALL, and may represent a step towards full automation of the analysis of large and complex karyotype databases

    Energieeffizienz, Strukturwandel und Produktionsentwicklung der deutschen Industrie

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    Aufbauend auf den Ergebnissen der Enquete-Kommission "Vorsorge zum Schutz der Erdatmosphäre des 11. Deutschen Bundestages im Jahre 1990 hatte die Bundesregierung in mehreren Kabinettsbeschlüssen Anfang der 90er Jahre die wesentlichen Grundelemente einer umfangreichen Strategie zur Reduktion der anthropogenen Emissionen von Treibhausgasen festgelegt. Besonderes Gewicht haben dabei die energiebedingten Emissionen und hier besonders die CO2_{2}-Emissionen, die durch die Verbrennung fossiler Energieträger entstehen. Seit den ersten Beschlüssen der Bundesregierung, die CO2_{2}-Emissionen bis zum Jahre 2005 um üehr als 25 % gegenüber seinem Ausgangswert von 1,08 Mrd. t im Jahre 1987 zu vermindern, sind die Emissionen der Treibhausgase deutlich zurückgegangen, die CO2_{2}-Emissionen bis Ende 1995 auf etwa 890 Mio. 1. Das Reduktionsziel wurde von Bundeskanzler Kohl auf der ersten Nachfolgekonferenz der Klimarahmenkonvention im April 1995 in Berlin nochmals bestätigt. Heute bezweifeln nicht wenige Praktiker in Wirtschaft und Verwaltung, daß dieses Ziel unter halbwegs akzeptablen Kosten und bei dem verbleibenden Zehn-Jahres-Zeithorizont noch zu erreichen sei, weil die bisherigen CO2_{2}-Emissionsminderungen ausschließlich in Ostdeutschland durch den Zusammenbruch der Wirtschaft und die erhebliche Substitution von Braunkohle durch Erdgas und Heizöl sowie mehr Energieeffizienz erreicht wurden. Andererseits betonen die Klimatologen, Geophysiker und Biologen, daß die Zielsetzung der Verminderung klimarelevanter Gasemissionen der Industrieländer weitere Etappen für 2020 mit 40 bis 50 % (ebenfalls bezogen auf das Jahr 1987) und für Mitte des kommenden Jahrhunderts mit 80 % zu erfüllen habe, wenn man eine nicht vermeidbare moderate Zunahme der Nutzung von fossilen Energieträgern der Schwellen- und Entwicklungsländer in den nächsten Jahrzehnten mitbetrachte. Aufgrund bisheriger Analysen sind einige Energiewirtschaftler - darunter auch die Autoren - der Meinung, daß die Kosten der zur Zielerreichung notwendigen Maßnahmen durchaus im Rahmen des Möglichen seien und andere positive Begleitwirkungen wie netto mehr Beschäftigung, eine bessere Position der Investitionsgtüterindustrie im Export und weniger Umweltschaden zu erwarten seien. Um die Frage von Akzeptanz und Kosten verschiedener klimapolitischer Optionen auf eine hinreichend präzise Basis stellen zu können, dient nunmehr u.a das IKARUS-Instrumentarium dazu, die politische Diskussion um energie-, verkehrs- und klimapolitische Optionen anhand quantitativ arbeitender Modelle und einer großen Datenbank zu unterstützen. Innerhalb von vier Jahren wurde nunmehr ein Instrumentarium erarbeitet, das einerseits über eine einheitlich strukturierte, breit und wissenschaftlich gut abgesicherte Datenbasis verfügt und andererseits aus einer Reihe von Rechenmodellen für Analysen besteht, die der Komplexität des [...

    Energieverbrauchsstrukturen im Sektor Kleinverbraucher

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    Im Rahmen des BMFT·Projektes "IKARUS - Instrumente für die Entwicklung von Kürnagasreduktionsstrategien" wird von Prof. Rouvel an der TU München als Teilprojekt 5 (TP 5) der Bereich "Endenergie HAUSHALTE UND KLEINVERBRAUCHER\textbf{Endenergie HAUSHALTE UND KLEINVERBRAUCHER}" koordiniert und federführend bearbeitet Projektpartner bei der Bearbeitung des Sektors Kleinverbraucher sind für den raumwänneintensiven Bereich die Forschungsstelle für Energiewirtschaft, FfE (München) und für die prozeßwänneintensiven Subsektoren das Fraunhofer-Institut für Systern technik und Iunovationsforschung, ISI (Karlsruhe). Der Sektor Kleinverbraucher\textbf{Kleinverbraucher} untergliedert sich in Raumwa¨nne, Warmwasserbereitung, Raumlufttechnik\textbf{Raumwänne, Warmwasserbereitung, Raumlufttechnik} und Prozeßwa¨rme\textbf{Prozeßwärme}. Der Bereich Raumwärme teilt sich auf in Geba¨ude, Heizsystem\textbf{Gebäude, Heizsystem} und Verteilung\textbf{Verteilung}. Für die im Projekt vereinbarten Statusjahre 1989 und 2005 wird die Struktur des Energieverbrauchs getrennt nach alten und neuen Bundesländer abgebildet. Für das Statusjahr 2020 wird von einer weitgehenden Angleichung der Verhältnisse ausgegangen und nicht mehr zwischen den Gebieten unterschieden. Aufbauend auf den Gegebenheiten sollen Maßnahmen erarbeitet werden, die eine Minderung des Endenergiebedarfs ermöglichen. Desweiteren sollen die Kosten dieser Maßnahmen ermittelt werden. Dabei ist zu beachten, daß je nach Durchiührungszeitpunkt der Maßnahme, also innerhalb oder außerhalb des Renovierungszyklus, unterschiedliche Kosten entstehen. [...
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