54 research outputs found

    Electoral Competition under Media Influence

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    We suggest a model of electoral competition between two parties which is extended by a third player : mass media. The classical one-dimensional competition model is changed by introducing an issue-specific sensibility-coefficient and by allowing for non-voting. The winner is selected by majority rule. The voter potentials of the parties are determined by their current policy choice. Deviating from (exogenous) traditional party policy reduces the credibility of a party in the eyes of potential voters. The number of non-voters increases with the sensibility of individuals to the issue and with the deviation distance. By reporting with political bias, mass media has selective influence on the sensibility-coefficient of potential voters of both parties. They get either desensitised or over-sensitised in respect to party credibility which alters the number of non-voters. Parties being able to successfully communicate with mass media can manage to turn an unfavourable situation before election campaigning into an electoral victory. --Public choice,electoral competition,mass media,reputation,credibility

    Electoral Competition under Media Influence

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    We suggest a model of electoral competition between two parties which is extended by a third player: mass media. The classical one-dimensional competition model is changed by introducing an issue-specific sensibility-coefficient and by allowing for non-voting. The winner is selected by majority rule. The voter potentials of the parties are determined by their current policy choice. Deviating from (exogenous) traditional party policy reduces the credibility of a party in the eyes of potential voters. The number of non-voters increases with the sensibility of individuals to the issue and with the deviation distance. By reporting with political bias, mass media has selective influence on the sensibility-coefficient of potential voters of both parties. They get either desensitised or over-sensitised in respect to party credibility which alters the number of non-voters. Parties being able to successfully communicate with mass media can manage to turn an unfavourable situation before election campaigning into an electoral victory

    Möglichkeiten und Grenzen von Joint Implementation im Bereich fossiler Kraftwerke am Beispiel der VR China

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    In der Klimakonvention von Rio de Janeiro wurde die Möglichkeit des Joint Implementation (JI) zur Erreichung von Minderungsverpflichtungen für Klimagase eröffnet. JI-Projekte er-möglichen den Industrieländern, ihre in internationalen Verträgen eingegangenen Verpflich-tungen durch die Finanzierung von Umweltschutzmaßnahmen in anderen Ländern zu erfüllen. Große CO2-Minderungspotentiale bestehen in China. Bis zum Jahr 2010 sollen dort zusätzli-che Kohlekraftwerke mit einer Leistung von 13.000MW jährlich gebaut werden. Der dadurch zu erwartende Anstieg der CO2-Emissionen wird die Effekte der CO2-Minderungsmaßnahmen in den Industrieländern größtenteils kompensieren. Durch CO2-Reduktionen im Rahmen von JI-Projekten beim Neubau und bei der Umrüstung von Kohlekraftwerken in China kann der Problemdruck, der durch den Ausbau des Energiesektors in China entsteht verringert werden. Gleichzeitig würden sich für die Kohlekraftwerksindustrie neue Marktchancen eröffnen. Vor diesem Hintergrund hat sich das ZEW im Rahmen eines internen Projekts zum Thema "Chancen von Umwelttechnologien unter dem Einfluß umweltpolitischer Rahmenbedingun-gen" u.a. mit den Perspektiven der Kraftwerksindustrie im Zusammenhang mit der Durchfüh-rung von Joint Implementation-Maßnahmen beschäftigt. Ziel dieser Teilstudie war es, am Beispiel der Bundesrepublik Deutschland und der VR China zu untersuchen, welche Möglichkeiten das Instrument des Joint Implementation bietet, um Projekte im Bereich fossiler Kraftwerke durchzuführen. Zunächst wurde dazu die zukünftige Bedeutung der VR China und der Bundesrepublik Deutschland für eine globale CO2-Minderungsstrategie herausgearbeitet. Anschließend wurde die Art und Weise und der Umfang, in dem verschiedene technische Optionen zur Emissionsreduktion beitragen können, analysiert. Dieser Arbeitsschritt bildete die Grundlage zur Diskussion der Einsatzmöglichkei-ten fortschrittlicher Kraftwerkstechniken zur Ausschöpfung von Reduktionspotentialen in der Bundesrepublik Deutschland und der VR China. Darauf aufbauend wurde schließlich ein Konzept erarbeitet, das eine effiziente Nutzung von Reduktionspotentialen in der VR China durch JI-Kraftwerksprojekte ermöglicht

    Entwicklungschancen und Umweltschutz durch Joint Implementation mit Indien

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    Bei den Klimaverhandlungen in Kyoto einigten sich die Delegierten auf die Einrichtung eines sogenannten "Clean Development Mechanism". Dabei handelt es sich um einen Vertragsmechanismus, dessen Herzstück die "Gemeinsame Vertragsumsetzung" ist, welche international als "Joint Implementation" bezeichnet wird. Die Grundidee ist, daß Industrieländer mit relativ hohen Klimaschutzkosten zusammen mit Entwicklungsländern den Ausstoß von Treibhausga-sen reduzieren. Die Emissionsreduktion soll durch den vergleichsweise kostengünstigen Ersatz veralteter, umweltbelastender Technologie durch ausgereiftes modernes Know-how in den Entwicklungsländern erreicht werden. Die Industrieländer, welche diesen Technologie- und Know-how-Transfer bezahlen, sollen als Gegenleistung eine Emissionsgutschrift auf ihre im Klimaprotokoll festgelegten Reduktionsverpflichtungen erhalten. Ziel dieser Arbeit ist es, am Fallbeispiel Indien die These zu prüfen, daß Joint Implementation sowohl für Industrie- als auch für Entwicklungsländer vorteilhaft ist und zusätzlich zur Lösung entwicklungspolitischer Probleme in Entwicklungsländern beiträgt

    Entwicklungschancen und Umweltschutz durch Joint Implementation mit Indien

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    Bei den Klimaverhandlungen in Kyoto einigten sich die Delegierten auf die Einrichtung eines sogenannten Clean Development Mechanism. Dabei handelt es sich um einen Vertragsmechanismus, dessen Herzstück die Gemeinsame Vertragsumsetzung ist, welche international als Joint Implementation bezeichnet wird. Die Grundidee ist, daß Industrieländer mit relativ hohen Klimaschutzkosten zusammen mit Entwicklungsländern den Ausstoß von Treibhausgasen reduzieren. Die Emissionsreduktion soll durch den vergleichsweise kostengünstigen Ersatz veralteter, umweltbelastender Technologie durch ausgereiftes modernes Know-how in den Entwicklungsländern erreicht werden. Die Industrieländer, welche diesen Technologie- und Know-how-Transfer bezahlen, sollen als Gegenleistung eine Emissionsgutschrift auf ihre im Klimaprotokoll festgelegten Reduktionsverpflichtungen erhalten. Ziel dieser Arbeit ist es, am Fallbeispiel Indien die These zu prüfen, daß Joint Implementation sowohl für Industrie- als auch für Entwicklungsländer vorteilhaft ist und zusätzlich zur Lösung entwicklungspolitischer Probleme in Entwicklungsländern beiträgt. --Joint Implementation,gemeinsame Vertragsumsetzung,Klimapolitik,Klimaverhandlungen,Entwicklungsländer,Indien

    Medieneinfluß auf Energiekonsensgespräche, freiwillige Selbstverpflichtungen im Klimaschutz und internationale Klimaverhandlungen - Entwicklung einer Ökonomischen Theorie der politischen Medienwirkung

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    Die Arbeit analysiert die Relevanz einer Ökonomischen Theorie der politischen Medienwirkung mit Beispielen aus der Energie- und Klimapolitik. Das Ziel ist zu zeigen, dass die These: 'der Public Choice Theorie fehlt eine Teiltheorie des politischen Medieneinflusses' nicht verworfen werden kann. Dies geschieht in fünf Schritten (Kapiteln). Die Analyse der Public Choice Literatur im ersten Kapitel ergibt, dass die dazu bestehende Literatur keine eigene Teiltheorie begründet. Im zweiten Schritt wird durch Plausibilitätsüberlegungen gezeigt, dass eine 'Ökonomische Theorie der Politischen Medienwirkung' aufgrund ökonomischer Wechselbeziehungen begründbar ist. Die Auswertung der Publizistik-Literatur belegt diese Überlegungen mit Fakten und zeigt, dass das Berücksichtigen von Kandidatenmerkmalen für entsprechende Modelle wichtig ist. Im vierten Kapitel werden drei Modelle entwickelt. Dabei handelt es sich erstens um ein vierstufiges spieltheoretisches Modell für Wahlen bei dem die Parteien ihre Wahlprogramme unabhängig vom Medientenor formulieren. Ein weiteres Modell für die Legislatur setzt die Idee der Schweigespirale von Noelle-Neumann um. In einem dritten, graphischen Modell wird der Medieneinfluss bei mehrdimensionalen nicht separablen Issues diskutiert. Schließlich werden diese Grundlagen für eine Ökonomische Theorie der Politischen Medienwirkung durch Presseinhaltsanalysen der Energiekonsensgespräche und der deutschen Klimapolitik gestützt. Die Auswertung der Konsensgespräche zeigt, dass die SPD ihre Positionen von der Medienberichterstattung abhängig machte. Die Untersuchung der deutschen Klimapolitik ergab, dass die Bundesregierung sich bei ihrer internationalen Selbstverpflichtung (CO2-Ziel) einerseits und der Regulierungsstrenge nationaler Klimapolitik andererseits opportunistisch zur Berichterstattung über die Konsistenz dieser Politiken verhalten hat. Damit wird insgesamt die Relevanz einer Erweiterung der Public Choice Theorie bestätigt

    The transparency of expressivism

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    The paper argues that Gareth Evans’ argument for transparent self-knowledge is based on a conflation of doxastic transparency with ascriptive transparency. Doxastic transparency means that belief about one’s own doxastic state, e.g., the belief that one thinks that it will rain, can be warranted by ordinary empirical observation, e.g., of the weather. In contrast, ascriptive transparency says that self-ascriptions of belief, e.g., “I believe it will rain”, can be warranted by such observation. We first show that the thesis of doxastic transparency is ill-motivated and then offer a non-epistemic interpretation of ascriptive transparency by reference to the theory of explicit expressive acts: “I think it will rain” requires attendance to the weather because the utterance expresses a belief about the weather, not about ourselves. This will allow us to avoid what is often called “the puzzle of transparent self-knowledge” while remaining faithful to Evans’ linguistic observations

    The transparency of expressivism

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