16 research outputs found

    Kanadas Human Security Agenda. Institutionalisierung einer politischen Vision

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    Diese Arbeit untersucht die kanadische Human Security Agenda (1995-2010) vor dem Hintergrund ihrer verschiedenen Institutionalisierungsformen. Neben einer nominalistischen Annäherung an die Human Security Agenda analysiert die Arbeit die Entwicklung des Human Security Program, des Human Security Network und weiterer Institutionen zur Einbindung der kanadischen Zivilgesellschaft

    Wo sind die deutschen "Welterklärer"? Leider zu oft im Ausland ...

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    "Vom Braindrain zum Braingain: Was können wir tun, damit nicht immer mehr deutsche Studenten und Wissenschaftler dauerhaft ins Ausland abwandern? Der Wissenschaftsstandort Deutschland muss attraktiver gemacht werden: durch bessere Studieninhalte und Betreuung sowie mehr Investitionen in bessere Arbeitsbedingungen, auch für Ausländer." (Autorenreferat

    Heiße Luft: Warum das Streubombenverbot von Dublin kein Erfolg ist

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    Öldorado? Kanadas Aufstieg zur Energiemacht wird Wunschdenken bleiben

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    "Der kanadische Premierminister Stephen Harper hat seit seinem Amtsantritt 2006 im Rahmen seiner Auslandsreisen kaum eine Gelegenheit ausgelassen, auf das Potenzial Kanadas als kommender Energiesupermacht hinzuweisen. Über die außenpolitischen Konsequenzen eines solchen Status und die Eigenschaften einer solchen Supermacht schwieg er, jedoch wartete er mit beeindruckenden Zahlen auf. Kanada ist vor Australien weltgrößter Uranexporteur und verfügt nach Saudi-Arabien über die zweitgrößten Ölreserven der Welt. Es ist vornehmlich das Öl aus den Ölsanden in Alberta, welches Harper und zahlreiche andere Kanadier davon träumen lässt, international eine wichtigere Rolle zu spielen. Nach den Plänen der konservativen Minderheitenregierung könnte Kanada bis 2030 zum drittgrößten Ölexporteur der Welt aufsteigen. Theorie und Praxis klaffen hier jedoch weit auseinander. Die Ölsandprojekte sind im Land höchst umstritten. Der große Energiebedarf bei der Förderung und Weiterverarbeitung macht die Ölsandindustrie zu einem der größten Klimasünder des Landes. Vor diesem Hintergrund bestehen Zweifel, ob die hehren Ziele, Kanada zu einem gewichtigen Spieler in der internationalen Energiepolitik zu machen, realisiert werden können. Die Analyse der derzeitigen Entwicklungen macht vor allem deutlich, dass die Energiepolitik und Umweltgesetzgebung in den USA die zwei entscheidenden Faktoren dafür sind, inwiefern die Bestrebungen Kanadas in Zukunft realisierbar sein werden." (Autorenreferat)"Since becoming Canadian Prime Minister in 2006, Stephen Harper has repeatedly used the term 'energy super power' in order to describe Canada's potential global status. He has remained silent in terms of highlighting the political consequences and nature of such a status. Simultaneously, however, he has been presenting impressive figures and data. Canada is currently not only the largest exporter of Uranium, with Australia trailing behind in second place. Moreover, the country possesses the second largest proven oil reserves in the world after Saudi Arabia. The optimism by Harper and numerous other Canadians is due to the immense resources in oil that are to be found in the so-called tar or oil sands in the northern part of Canada's Alberta province. Based on plans of the current government, Canada is poised to become the third-largest oil exporter in the world by 2030. Yet, there are good reasons for doubt when it comes to the probability of such a scenario. Huge energy consumption in the production and refining process make the oil sands industry one of the biggest emitters of greenhouse gases. Against this background, it is questionable whether the pretension of the Canadian government, which seeks to make the country a world leader in energy, is a realistic option. The analysis of current developments highlights that U.S. energy policy and Washington's environmental legislation will be the key factors in determining whether Canada will be able to realize its ambitions of becoming an important energy exporter." (author's abstract

    Die Zukunft der Arktis

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    "Der Entwicklung der Arktis wird seit einem knappen Jahr zunehmend größere Aufmerksamkeit geschenkt. Dies bezieht sich sowohl auf die mediale Berichterstattung als auch auf das Interesse Deutschlands, die zukünftigen Strukturen der politischen Zusammenarbeit in der Arktis mitzubestimmen. Die derzeitigen Entwicklungen und Perspektiven sind vielschichtig. Ausgelöst durch den Klimawandel haben bislang eisbedeckte, nun aber eisfreie Teile der Arktis dafür gesorgt, dass über eine dauerhafte kommerzielle Nutzung von Schifffahrtsrouten im Nordpolarmeer nachgedacht wird. Darüber hinaus werden in diesem Gebiet riesige, bislang nicht explorierte Öl- und Gasreserven vermutet, die aufgrund der Erderwärmung leichter zu fördern sein dürften. Im selben Atemzug wird über eine zunehmende Militarisierung der Arktis spekuliert, die den wirtschaftlichen Interessen der Anrainerstaaten Nachdruck verleihen soll. In den Debatten wird jedoch oft vergessen, dass die Polarregion von vier Millionen Menschen bewohnt wird, die zum Teil gegensätzliche Interessen verfolgen, und, darüber hinaus, dass mit dem Arktisrat sowie dem Euro-Arktischen Barents-Rat Institutionen geschaffen worden sind, die die Zusammenarbeit in zahlreichen Politikfeldern erleichtern sollen. Vor diesem Hintergrund fand in der Kanadischen Botschaft in Zusammenarbeit mit der politischen Abteilung der Botschaft und der Heinrich Böll Stiftung eine Konferenz statt, die die derzeitige Kooperation in der Arktis und die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse näher beleuchtete." (Textauszug

    Rezensionen

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    Die Zukunft der Arktis

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    Kanadas Human Security Agenda. Institutionalisierung einer politischen Vision

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    Diese Arbeit untersucht die kanadische Human Security Agenda (1995-2010) vor dem Hintergrund ihrer verschiedenen Institutionalisierungsformen. Neben einer nominalistischen Annäherung an die Human Security Agenda analysiert die Arbeit die Entwicklung des Human Security Program, des Human Security Network und weiterer Institutionen zur Einbindung der kanadischen Zivilgesellschaft
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