126 research outputs found

    "And yet it moves" or why grammar overrides frequency: A reply to Kempen and Harbusch

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    We show that Kempen and Harbusch's (Cognition (2003) this issue) arguments against our claims cannot be upheld. On the one hand, their alternative account of our data that is based on the availability of constructions with object-experiencer verbs is not compatible with the literature on the processing of these types of sentences in German. Moreover, their allegation that we failed to conduct an accurate corpus count is simply a misreading of our paper. Insofar, the commentary in no way casts doubt on our claim that grammatical regularities override frequency during online comprehension

    Grammar overrides frequency: Evidence from the online processing of flexible word order

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    We show that online processing difficulties induced by word order variations in German cannot be attributed to the relative infrequency of the constructions in question, but rather appear to reflect the application of grammatical principles during parsing. Event-related brain potentials revealed that dative-marked objects in the initial position of an embedded sentence do not elicit a neurophysiologically distinct response from subjects, whereas accusative-marked objects do. These differences are predictable on the basis of grammatical distinctions (i.e. underlying linguistic properties), but not on the basis of frequency information (i.e. a superficial linguistic property). We therefore conclude that the former, but not the latter, guides syntactic integration during online parsing

    Contextual information modulates initial processes of syntactic integration: the role of inter- versus intrasentential predictions

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    The authors demonstrate that intersentential context may influence syntactic integration processes during online sentence comprehension, although this influence appears to be restricted to cases in which a contextual requirement must be fulfilled. By applying event-related brain potentials to the processing of clause-medial word order variations in German, the authors show that the local processing difficulty (a negativity from 300 to 450 ms) observed for object-initial sentences in a neutral context is also obtained in a (behaviorally) facilitating context in which the object is contextually given. By contrast, the processing pattern for a focused (questioned) initial object does not differ from that for a focused subject: both elicit a parietal positivity (280-480 ms) post-onset of the focused phrase. The authors interpret this early positivity as a general marker of focus integration, a process that appears to briefly supersede sentence-internal requirements

    Beyond syntax: Language-related positivities reflect the revision of hierarchies

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    On the basis of an experiment using event-related brain potentials (EPRs), we argue that a characterisation of language-related positivities as necessarily syntax-related is too restrictive. Our data show that, in verb-final German clauses, the processing of a verb which disconfirms the expectations with regard to the hierarchical thematic structure of a sentence (who is doing what to whom) gives rise to an early (200-600 ms) parietal positivity. Thus, positive ERP components elicited during language processing appear to be related to operations (most often revisions) applying to hierarchically structured linguistic information in general, rather than to syntactic structure in particular

    Erfassung der HF-Exposition in typischen Alltagsszenarien

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    In dosimetrischen Messstudien zur Untersuchung der Exposition der Allgemeinbevölkerung durch hochfrequente elektromagnetische Felder (HF-EMF) standen in den letzten Jahren primĂ€r einzelne Funkdienste der Mobilkommunikation und des drahtlosen Internetzugangs (z.B. UMTS, WiMAX, LTE) und dabei insbesondere die Immissionen der Basisstationen im Vordergrund. GemĂ€ĂŸ den Vorgaben der 26. BImSchV [1] wurden diese Immissionen bei unterstellter maximaler Sendeleistung der Funkanlage ermittelt, die auch bei der Zulassung derartiger Anlagen relevant ist. In der öffentlichen Diskussion stellt sich jedoch zunehmend die Frage, wie groß die persönliche Gesamtexposition durch verschiedenartige HF-Quellen ist und in welchem VerhĂ€ltnis die BeitrĂ€ge durch KörperkontaktQuellen (eigenes Mobiltelefon), körpernahe EndgerĂ€te (umliegende EndgerĂ€te sowie HFQuellen im unmittelbarere NĂ€he) sowie körperferne Sendeanlagen (externe Sendeanlagen, wie z.B. Rundfunkoder Mobilfunkanlagen) zueinander stehen. Im Fokus des Interesses stehen dabei Informationen zur mittleren momentan vorliegenden, tatsĂ€chlichen Exposition und zu deren GrĂ¶ĂŸenordnung und Verteilung in typischen Alltagszenarien. Zu dieser Fragestellung gibt es derzeit nur wenige Untersuchungen. In einigen, z.T. epidemiologischen Messstudien wurden z.B. Personendosimeter eingesetzt (z.B. [2]), wobei diese eine begrenzte Empfindlichkeit (ca. 0,05 V/m) sowie teilweise erhebliche Messunsicherheiten u.a. durch das Tragen der Dosimeter am Körper (Abschattungseffekte) aufweisen. Die meisten Messwerte in diesen Studien lagen unter der Nachweisgrenze der Dosimeter. Ein weiteres Merkmal der Studien ist, dass die Immissionen zumeist nicht systematisch ermittelt wurden, was die Auswahl der Szenarien und die Festlegung der Messpunkte betrifft. In der hier vorgestellten, durch das Informationszentrum Mobilfunk e.V. (IZMF) unterstĂŒtzten Studie wurde die Immission mit empfindlicheren spektrumanalysatorbasierten MessgerĂ€ten erfasst. Zum Einsatz kam das GerĂ€t SRM-3006 der Firma Narda Safety Test Solutions, das neben einer guten Empfindlichkeit vor allem auch eine besonders effiziente Messung mehrerer spektral getrennter Funkdienste in einem Messdurchlauf gestattet. Die systematische Auswahl der Messpunkte sowie das eingesetzte Messverfahren sind im nĂ€chsten Kapitel detailliert beschrieben

    Erfassung der HF-Exposition in typischen Alltagsszenarien

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    In dosimetrischen Messstudien zur Untersuchung der Exposition der Allgemeinbevölkerung durch hochfrequente elektromagnetische Felder (HF-EMF) standen in den letzten Jahren primĂ€r einzelne Funkdienste der Mobilkommunikation und des drahtlosen Internetzugangs (z.B. UMTS, WiMAX, LTE) und dabei insbesondere die Immissionen der Basisstationen im Vordergrund. GemĂ€ĂŸ den Vorgaben der 26. BImSchV [1] wurden diese Immissionen bei unterstellter maximaler Sendeleistung der Funkanlage ermittelt, die auch bei der Zulassung derartiger Anlagen relevant ist. In der öffentlichen Diskussion stellt sich jedoch zunehmend die Frage, wie groß die persönliche Gesamtexposition durch verschiedenartige HF-Quellen ist und in welchem VerhĂ€ltnis die BeitrĂ€ge durch KörperkontaktQuellen (eigenes Mobiltelefon), körpernahe EndgerĂ€te (umliegende EndgerĂ€te sowie HFQuellen im unmittelbarere NĂ€he) sowie körperferne Sendeanlagen (externe Sendeanlagen, wie z.B. Rundfunkoder Mobilfunkanlagen) zueinander stehen. Im Fokus des Interesses stehen dabei Informationen zur mittleren momentan vorliegenden, tatsĂ€chlichen Exposition und zu deren GrĂ¶ĂŸenordnung und Verteilung in typischen Alltagszenarien. Zu dieser Fragestellung gibt es derzeit nur wenige Untersuchungen. In einigen, z.T. epidemiologischen Messstudien wurden z.B. Personendosimeter eingesetzt (z.B. [2]), wobei diese eine begrenzte Empfindlichkeit (ca. 0,05 V/m) sowie teilweise erhebliche Messunsicherheiten u.a. durch das Tragen der Dosimeter am Körper (Abschattungseffekte) aufweisen. Die meisten Messwerte in diesen Studien lagen unter der Nachweisgrenze der Dosimeter. Ein weiteres Merkmal der Studien ist, dass die Immissionen zumeist nicht systematisch ermittelt wurden, was die Auswahl der Szenarien und die Festlegung der Messpunkte betrifft. In der hier vorgestellten, durch das Informationszentrum Mobilfunk e.V. (IZMF) unterstĂŒtzten Studie wurde die Immission mit empfindlicheren spektrumanalysatorbasierten MessgerĂ€ten erfasst. Zum Einsatz kam das GerĂ€t SRM-3006 der Firma Narda Safety Test Solutions, das neben einer guten Empfindlichkeit vor allem auch eine besonders effiziente Messung mehrerer spektral getrennter Funkdienste in einem Messdurchlauf gestattet. Die systematische Auswahl der Messpunkte sowie das eingesetzte Messverfahren sind im nĂ€chsten Kapitel detailliert beschrieben

    Entwicklung und Verifikation eines Mess- und Bewertungsverfahrens der elektromagnetischen Immission durch ITS-G5

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    Immer mehr Bereiche des alltĂ€glichen Lebens werden von drahtlos kommunikationsfĂ€higen elektronischen GerĂ€ten beeinflusst, so dass die Relevanz fĂŒr die persönliche Exposition der Nutzer durch hochfrequente elektromagnetische Felder rapide zunimmt. So soll auch der Straßenverkehr stetig weiter automatisiert und per Funk vernetzt werden, indem so genannte intelligente Transportsysteme (ITS) entwickelt werden. Im Rahmen des vernetzten Fahrens sollen Fahrzeuge im Verkehr untereinander, aber auch mit Infrastruktur und weiteren Verkehrsteilnehmern kommunizieren, um Sensor-, Zustands- und Ortsinformationen austauschen zu können. HierfĂŒr wird der Begriff vehicle-to-everything (V2X)- Kommunikation verwendet. ZukĂŒnftig wird somit der Straßenverkehr als ein weiterer und erheblicher Teil der Alltagsumgebung von neuen Funktechnologien durchdrungen, die per Konstruktion einen signifikanten zusĂ€tzlichen Beitrag zur persönlichen Exposition liefern. FĂŒr die technische Umsetzung der V2X-Kommunikation etabliert sich neben der auf Mobilfunk basierenden Funktechnik cellular-V2X (C-V2X) der Kooperation 3rd Generation Partnership Project derzeit in Europa die Kommunikationstechnologie ITS-G5, die auf dem Standard 802.11p [1] des Verbands Institute of Electrical and Electronics Engineers (IEEE) basiert. FĂŒr den europĂ€ischen Einsatz wird ITS-G5 durch das europĂ€ische Institut fĂŒr Telekommunikationsnormen (ETSI) spezifiziert und genormt. Ein zuverlĂ€ssiges und praktikables Verfahren zur Bestimmung der elektromagnetischen Immission durch ITSG5- GerĂ€te existiert allerdings bislang nicht. Um die Exposition der Allgemeinbevölkerung in Verkehrsumgebungen durch die neuen ITS-Funksysteme abschĂ€tzen zu können, ist die Entwicklung eines Immissionsmessverfahrens fĂŒr ITS-G5 dringend erforderlich. Vorliegender Beitrag beschreibt die Entwicklung eines ITS-G5-spezifischen Mess- und Bewertungsverfahrens unter Verwendung des frequenzselektiven MessgerĂ€ts SRM-3006 von Narda STS [2]. Abgesehen von der physikalischen Zugangsschicht weist der Standard ITS-G5 Ähnlichkeiten mit dem Sidelink des LTE-Derivats C-V2X auf, so dass die hier beschriebenen Schlussfolgerungen sinngemĂ€ĂŸ fĂŒr beide Standards Anwendung finden können

    P3 amplitude indexes the degree of similarity-based interference in memory retrieval during sentence comprehension

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    Unitary memory models postulate a direct content-addressable (cuebased) retrieval in working and longterm memory Cue-based retrieval suffers from similarity-based interference. It increases with increasing cue overlap. The P300 effect correlates with memory retrieval in non-linguistic tasks. Amplitude is modulated by the number of involved features. The present study: is the P300 amplitude sensitive to the degree of similarity-based interference in memory retrieval during language comprehension? 2 ERP experiments investigated interference in memory retrieval in sluicing construction

    Konzepte fĂŒr zuverlĂ€ssige Immissionsmessungen an 5G massive MIMO-Basisstationen

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    Das in Aufbau befindliche 5G-Mobilfunknetz erfordert geeignete Immissionsbewertungsverfahren zur Erstellung von Standortbescheinigungen, zur ÜberprĂŒfung der Einhaltung von Immissionsgrenzwerten und zur Ermittlung der Immission in öffentlich zugĂ€nglichen Bereichen. GemĂ€ĂŸ den deutschen Bestimmungen ist dabei die Immission bei maximal möglicher Anlagenauslastung maßgeblich [1]. Messverfahren fĂŒr konventionelle 2G/3G/4G-Mobilfunksysteme können fĂŒr 5G-Basisstationen nicht mehr angewendet werden, da das bisher abgestrahlte, zeitlich konstante Antennendiagramm bei 5G in dynamische Einzelstrahlungsrichtungen (Beams) fĂŒr Signalisierungsdaten (Broadcast Beams) und Verkehrsdaten (Traffic Beams) aufgeteilt wird. DarĂŒber hinaus sind zellspezifische Referenzsignale, die als Grundlage fĂŒr eine Immissionsextrapolation auf die maximale Verkehrsauslastung in 4G-Systemen dienten, in 5G nicht mehr verfĂŒgbar. Insofern ergeben sich folgende Fragen im Hinblick auf die Entwicklung eines geeigneten 5G-Messverfahrens: 1. Welche Strahl-Konfiguration erzeugt die höchste Immission an einem bestimmten Messpunkt („Worst Case“-Konfiguration)? 2. Wie geht man mit der dynamischen Strahlschwenkung und der rĂ€umlichen Trennung von Signalisierungs- und Verkehrsdaten (Broadcast und Traffic Beams) um? 3. Welche verkehrslastunabhĂ€ngigen Signale stehen fĂŒr die Hochrechnung auf die maximale Auslastung der Station zur VerfĂŒgung
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