25 research outputs found

    Information Organization and Access in Digital Humanities: TaDiRAH Revised, Formalized and FAIR

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    Classifying and categorizing the activities that comprise the digital humanities (DH) has been a longstanding area of interest for many practitioners in this field, fueled by ongoing attempts to define the field both within the academic and public sphere. Several European initiatives are currently shaping advanced research infrastructures that would benefit from an implementation of a suiting taxonomy. Therefore, new humanities and information science collaborations have been formed to provide a service that meets their needs. This working paper presents the transformation of the Taxonomy of Digital Research Activities in the Humanities (TaDiRAH) in order to make it machine-readable and become a formalized taxonomy. This includes the methodology and realization containing a complete revision of the original version, decisions in modelling, the implementation as well as organization of ongoing and future tasks. TaDiRAH addresses a wide range of humanities disciplines and integrates application areas from philologies as well as epigraphy, and musicology to name just a few. For this reason, the decision in favor of SKOS was made purely pragmatically in terms of technology, concept and domains. New language versions can now be easily integrated and low-threshold term extensions can be carried out via Wikidata. The new TaDiRAH not only represents a knowledge organization system ( KOS ) which has recently been released as version 2.0. According to the FAIR principles this new version improves the Findability, Accessibility, Interoperability, and Reuse of research data and digital assets in the digital humanities

    Varianz und Vielfalt interdisziplinÀr: Wörter und Strukturen

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    Die BeitrĂ€ge des vorliegenden Bandes sind das Ergebnis eines interdisziplinĂ€ren Workshops, der zum Abschluss des Projekts unter dem Titel „Varianz und Vielfalt interdisziplinĂ€r: Wörter und Strukturen“ im Dezember 2012 in Darmstadt stattfand. Dabei wurden Erkenntnisse und Erfahrungen aus der Untersuchung von „Wechselwirkungen zwischen linguistischen und bioinformatischen Verfahren, Methoden und Algorithmen fĂŒr die Modellierung und Abbildung von Varianz in Sprache und Genomen“ zusammengefasst. Ein Schwerpunkt lag hierbei auf elektronischen WörterbĂŒchern, ihrer HeterogenitĂ€t, der in ihnen dokumentierten Varianz sowie auf den Werkzeugen und Methoden, die zu ihrer Erschließung und Analyse dienen. Weitere sprachwissenschaftlich motivierte Themenbereiche umfassten z.B. die synchrone und diachrone Varianz, die quantitative Linguistik, Morphologie und Sprachwandelprozesse, Varianz in Wortfamilien wie auch die Erschließung von Varianz. Anschließend konnte das PhĂ€nomen der Varianz aus verschiedensten Perspektiven beleuchtet werden und ein Beitrag zur Konstituierung einer disziplinĂŒbergreifenden Abstraktionsebene geleistet werden. Der vorliegende Band enthĂ€lt einige der VortrĂ€ge und fĂŒhrt heterogene ForschungsgegenstĂ€nde zusammen, die zwischen Lexikografie, Computerlinguistik, (historischer) Sprachwissenschaft und den digitalen Geisteswissenschaften transzendieren

    Pferdetypen

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    Die Liste enthĂ€lt sĂ€mtliche mhd. Substantive, die auf das Pferd referenzieren und schließt Wortformen mit ein. Sie differenziert dabei nicht nach der Motivation, die sich z. B. auf die Funktion, die Farbe, das Fellmuster etc. bezieht oder ursprĂŒnglich bezogen hat. Sie schließt zudem einige Zusammensetzungen ein. Es wird jeweils die Grundform angegeben. Es handelt sich dabei um ein zusĂ€tzliches Hilfsmittel zum Identifizieren hippologischer Textstellen in mittelhochdeutschen Texten oder Corpora. Die Liste hat keinen Anspruch auf VollstĂ€ndigkeit und kann erweitert werden

    Gangarten

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    Liste von Gangartenbezeichnungen im Mittelhochdeutschen. Die Liste enthĂ€lt substantivische Gangartenbezeichnungen ebenso wie Verben. Auf die Aufnahme der sehr allgemeinen Verben rĂźten und varn, deren Vorkommen zwar Pferde impliziert, jedoch i. d. R. keine Aussagen ĂŒber die Gangart bzw. keinerlei Spezifizierung der Fortbewegungsart enthĂ€lt wurde verzichtet. Bei ZweifelsfĂ€llen, in denen unklar ist, ob es sich tatsĂ€chlich um eine gangartenspezifische Bezeichnung handelt (z. B. schie), wurde tendenziell die jeweilige Form mit aufgenommen. Sehr allgemeine Begriffe, die u. U. nicht ausschließlich fĂŒr das Pferd Verwendung finden oder nur implizit mit diesem zu tun haben, wurden aufgenommen und mit einem Asterisk versehen, um entsprechende Formen je nach Verwendungsintention ausblenden zu können. Es handelt sich bei dieser Liste um ein Hilfsmittel zum Identifizieren hippologischer Textstellen in mittelhochdeutschen Texten oder Corpora. Die Liste versteht sich dabei als Work-in-Progress

    Körperteile

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    Liste mit mittelhochdeutschen Bezeichnungen fĂŒr Körperteile arthurischer Pferde (werden in jeweiliger Wortform angegeben). Die Liste ist nicht vollstĂ€ndig und kann erweitert werden. Auf normalisiert

    Diskussionsbericht Sektion II. Digitale Edition und Annotation

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    Arthurische Pferde als BedeutungstrÀger : eine Fallstudie zu ihrer digitalen Klassifizierung

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    In seiner symbiotischen Verbindung mit dem Ritter ist das Pferd im Artusroman allgegenwĂ€rtig. Als Indikator fĂŒr Ritterlichkeit verfĂŒgt das arthurische Pferd ĂŒber ein großes Analysepotenzial, das SchlĂŒssel fĂŒr das Verstehen nicht nur der Artusepik, sondern auch fĂŒr die ritterliche Kultur bietet und zu neuen Lesarten fĂŒhrt. Anhand von zentralen Werken des deutschsprachigen Artusromans, darunter Hartmanns von Aue ‘Erec’ und ‘Iwein’, der ‘Parzival’ Wolframs von Eschenbach und Gottfrieds von Straßburg ‘Tristan’, rĂŒckt das Pferd in den Fokus des Forschungsinteresses. In Form einer exemplarischen Fallstudie untersucht Luise Borek das Pferd als BedeutungstrĂ€ger erstmals systematisch und mit dem Einsatz computationeller Verfahren. FĂŒr die Erschließung von Bedeutungen zieht sie Aspekte aus der Kultur- und Motivgeschichte des Pferdes heran. Die Studie operiert an der Schnittstelle zwischen philologischer Bedeutung und informatischer Semantik

    Die Metalemmaliste als Tool zum Erschließen von sprachlicher Varianz

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