13 research outputs found

    La fuorviante utopia degli Stati Uniti d’Europa

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    The present European crisis is the consequence of a momentous world transformation to which the old European federalist doctrine has been unable to find adequate responses. We know that only by joining forces can the European countries face the globalization challenge: so as to manage to preserve not only their unique social model, but also the institutional and cultural achievements that are the most admirable heritage of their history and their distinctive contribution to world civilization. How is this task to be carried out? Not by the generous utopian proposal of the United States of Europe, for this requires a centralization of sovereignty at present unacceptable to the national States. Rather, by a new “material constitution” based on the only outstanding example successful in combining social justice and economic efficiency: the German model. Unified Germany has already been leading the path to these objectives by its principles of social market economy and by leaving its imprint on the European Central Bank

    La fuorviante utopia degli Stati Uniti d’Europa

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    The present European crisis is the consequence of a momentous world transformation to which the old European federalist doctrine has been unable to find adequate responses. We know that only by joining forces can the European countries face the globalization challenge: so as to manage to preserve not only their unique social model, but also the institutional and cultural achievements that are the most admirable heritage of their history and their distinctive contribution to world civilization. How is this task to be carried out? Not by the generous utopian proposal of the United States of Europe, for this requires a centralization of sovereignty at present unacceptable to the national States. Rather, by a new “material constitution” based on the only outstanding example successful in combining social justice and economic efficiency: the German model. Unified Germany has already been leading the path to these objectives by its principles of social market economy and by leaving its imprint on the European Central Bank

    Wer hat Angst vor Bad Godesberg? Zur Bedeutung einer in der italienischen Publizistik gängigen Metapher: Unter welchen Bedingungen kann die aktuelle Diskussion fruchtbar gemacht werden?

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    Das Thema 'Bad Godesberg', das schon in den vergangenen Jahren in der italienischen politischen Publizistik immer wieder auftauchte, ist wieder in die aktuellen Schlagzeilen zurückgekehrt und füllt nun sogar die Spalten angesehener Tageszeitungen. Hinter dieser erneuten Beliebtheit wirken augenscheinlich tiefgreifende politische Ursachen, die über die jeweiligen polemischen Anlässe hinausgehen. Aber es bleibt die Tatsache, daß 'Bad Godesberg' eine Metapher ist. Und diese Metapher muß in der italienischen Diskussion erst noch aufgelöst und präzisiert werden: in der vielfarbigen Tonleiter ihrer Inhalte und der (wie wir irp Folgenden zeigen werden) nicht immer klaren Bedeutung ihrer Anspielungen und ihrer historischen Bezugspunkte. Diejenigen, die heute die Metapher 'Bad Godesberg' verwenden, haben zwei Koordinaten der komplexen politischen Situation der europäischen Linken vor Augen: die schwierige Vermittler- und Schiedsrichterrolle, die heute die deutsche Sozialdemokratie im Felde der internationalen Spannungen übernimmt, einerseits; die politische Entwicklung der italienischen kommunistischen Partei im mühsamen Prozeß einer kulturellen und strategischen Neudefinition der italienischen Linken andererseits

    Die deutsche Sozialdemokratie heute - oder die Paradoxa einer Geschäftsführung der Arbeiterklasse

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    Wenn die Erfahrungen der sozialdemokratischen Parteien Bestandteil des »Erbes der gesamten europäischen Linken« sind - um die gebräuchlichen rhetorischen Formeln zu verwenden-, dann folgt daraus, daß auch ihre Krise die Grundpostulate der gesamten politischen Kultur der europäischen Linken betrifft und in Frage stellt. Vor allem aber ist es notwendig, von vorneherein Abschied zu nehmen von übertrieben synthetischen Formulierungen (wie »Krise des Sozialstaates«, »Krise des Wohlfahrtsstaates« usw.), die schon allzu lange ihre geringe analytische Fruchtbarkeit unter Beweis gestellt haben - abgesehen von ihrer ideologischen Funktion, fehlende Analysen der Wirklichkeit zu überdecken - und stattdessen zu versuchen, präzise die Konturen dessen zu erfassen, das von und in der Regierungspraxis der deutschen Sozaldemokratie in die Krise geraten ist

    Die Grünen: Farbenlehre eines politischen Paradoxes. Zwischen neuen Bewegungen und Veränderung der Politik

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    Die grüne Bewegung ist in der Bundesrepublik bereits zu einem stabilen Faktor des politischen Systems geworden: also zu einer Art Paradox. Sie hat in ein als 'hyperstabil' geltendes Parteiensystem einen beständigen Faktor der Unruhe und der Destabilisierung politischer Gleichgewichte eingeführt. Hat sie damit einen Wunsch konkret werden lassen, den die 'neue Linke' in der BRD seit ihrem Bestehen ebenso intensiv wie erfolglos hegte? Oder ist sie in einer Bundesrepublik, die von einigen schon als auf dem Weg zur 'Unregierbarkeit' angesehen wird, ein parteipolitischer Rettungsanker: möglicher Kandidat für »die Funktion spätkapitalistischen Krisenmanagements« (Tarozzi 1982, S.140) und damit, wie der SPIEGEL titelte, ein »Regierungspartner von morgen«? (Mettke 1982). Die Grünen selbst verwahren sich gegen solche Unterstellungen. Petra Karin Kelly, Mitglied des ersten grünen Bundesvorstandes und vielleicht bekannteste charismatische Politikerin der Grünen: »Wir sind die Antipartei-Partei.« (in: Mettke 1982, S.31

    Introduction

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    Angelo Bolaffi, Introduction to the lecture Giacomo Marramao, Jenseits der Anerkennung: Für eine universalistische Differenzpolitik, ICI Berlin, 22 June 2010, video recording, mp4, 05:48 <https://doi.org/10.25620/e100622_3

    Introduction

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    Angelo Bolaffi, Introduction to the lecture Adriana Cavarero, Framing Violence: Beyond War and Terrorism, ICI Berlin, 25 May 2010, video recording, mp4, 07:51 <https://doi.org/10.25620/e100525_3

    Introduction

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    Angelo Bolaffi, Introduction to the lecture Carlo Galli, La produttività politica della paura: Da Machiavelli a Nietzsche, ICI Berlin, 15 March 2011, video recording, mp4, 06:19 <https://doi.org/10.25620/e110315_5

    Europa sieht Deutschland: Nach dem großen Wandel – Europas Zukunft und deutsche Aufgaben

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    Festvortrag am Tag der Deutschen Einheit, 3. Oktober 2014, im Rahmen der Osnabrücker Friedensgespräch
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