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    Einleitung

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    Entre ville et désert : Mobilité, activités et urbanité dans l’espace Sahara-Sahel

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    Pour percevoir les phénomènes « d’installation », c’est-à-dire les institutions sociales et les formes d’organisation qui sont issues des mouvements, nous avons choisi de nous concentrer sur les espaces urbains et sur les manifestations locales des relations translocales, c’est-à-dire le quotidien de l’existence urbaine des migrants. L’idée d’une « appropriation » de l’espace urbain par les migrants, repose en grande partie sur le fait que l’observation est concentrée sur les migrants de type..

    Phantomgrenzen im Kontext grenzĂĽberschreitender Wohnmigration: das Beispiel des deutsch-luxemburgischen Grenzraums

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    Die Schengener Abkommen haben viele europäische Grenzen geöffnet und Grenzkontrollen verschwinden lassen. Der Effekt dieser Öffnung lässt sich besonders gut am Beispiel des deutsch-luxemburgischen Grenzraums beleuchten. Dort haben die nationalstaatlichen Grenzen ihre trennende Wirkung weitgehend eingebüßt, was sich u.a. in der sehr ausgeprägten Alltags- und Wohnmobilität widerspiegelt. Der Beitrag zeigt, dass die vielfältigen grenzüberschreitenden Praktiken die nationalen Grenzen zwar relativiert haben, diese aber in Form neuer Grenzziehungen fortbestehen. Dieser Zusammenhang von Aulösung und gleichzeitigem Fortbestand, wie er in der Denkigur der Phantomgrenze prgnant gefasst wird, soll am Beispiel der grenzüberschreitenden Wohnmigration untersucht werden. Die Zahl der Luxemburger, die ihren Wohnsitz in die deutschen Bundesländer Saarland und Rheinland-Pfalz verlagern, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Der Beitrag basiert auf Daten aus vier im saarländischen und rheinland-pfälzischen Grenzraum durchgeführten empirischen Studien, die sich auf methodisch unterschiedliche Art und Weise mit dieser Entwicklung befassen. Die Ergebnisse stimmen grundlegend darin überein, dass die massive Wohnmigration sowohl auf lokaler als auch auf regionaler Ebene neue räumliche Differenzierungen und soziale Grenzziehungen mit sich gebracht hat. Diese materialisieren und manifestieren sich in unterschiedlicher Weise: verkehrsgünstige vs. verkehrsungünstige Lage von Gemeinden, Neubaugebiete vs. Ortskerne, Autochthone vs. Allochthone, Luxemburger vs. Nicht-Luxemburger. In allen diesen Abgrenzungsvorgängen kommt die Persistenz nationaler Ordnungskategorien zum Ausdruck, und sie weisen somit auf das phantomhafte Fortbestehen der territorialen Grenzen im Allgemeinen sowie auf eine klare Inkongruenz von territorialen Grenzen und sozialen Grenzziehungen im Kontext von Wohnmigration im Besonderen hin. (Autrorenreferat)The Schengen Agreement have opened many European borders and allowed border controls to virtually disappear. The effect of this opening can be illustrated especially well with the example of the German-Luxembourgish border region. Here, national borders have largely lost their dividing effect, which is relected, amongst other things, in the very intensive daily mobility and residential mobility. This article shows that the diversity of the cross-border practices has relativised the national borders, which, however, persist in the form of new demarcations. This relationship of dissolvement and simultaneous continuity, as it is concisely described with the igure of thought phantom borders, will be examined by using example of cross-border residential migration. The number of Luxembourgers who recolate their residence to the German federal states of Saarland and Rhineland-Palatinate has risen signiicantly in recent years. This article is based on data from four different empirical studies, which, using a variety of methods, were concerned with the developments of residential mobility in the border regions of Saarland and Rhineland-Palatinate. The results are fundamentally in agreement that the massive residential migration has brought with it spatial differentiations and social demarcations on a local as well as on a regional level. These materialise and manifest themselves in different ways: easily accessible by public or private transport vs. not easily accessible; new residential developments vs. town and village centres, autochthonous vs. allochthonous, Luxembourgers vs. non-Luxembourgers. In all of these demarcation processes, the persistence of national categories is expressed, and they thus refer to the phantom-like continuity of territorial borders in general, as well as a clear incongruity of territorial borders and social demarcations in the context of residential migration in particular. (author's abstract

    Lebensplanung und Familiengeschick. Soziale Transformationsprozesse und familiäre Tradierung bei luxemburgischen Bauern

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    Bauern stellen im Hinblick auf das Phänomen der Biographisierung des Lebenslaufs, das seit etwa zwei Jahrzehnten in den Sozialwissenschaften intensiv diskutiert wird, einen interessanten, weil eigentlich paradoxen, Kasus dar: Individualisierungsprozesse gehen hier in bedeutendem Maße mit Rudimenten vormoderner Verfasstheit einher, was u.a. daran sichtbar wird, dass standardisierte und institutionalisierte Lebensläufe, wie sie in der Moderne entstanden sind und nun, unter spätmodernen Bedingungen, schon wieder zu verschwinden scheinen, sich nur in begrenztem Maße überhaupt entwickeln konnten. Die folgenden Beispiele luxemburgischer Bauernfamilien zeigen etwa, dass sich die konzeptuelle und lebenspraktische Trennung der Jugend als Entwicklungs- und Bildungsphase von dem durch Erwerbs- bzw. Reproduktionstätigkeit geprägten Erwachsenenalter noch in der Nachkriegsgeneration nur partiell durchgesetzt hatte. Einen vormodernen Zug weisen die untersuchten Familien auch aufgrund der dem bäuerlichen Betrieb inhärenten Eigenart auf, dass die funktionale Scheidung der Sphären von Familie/Haushalt und Arbeit aus praktischen wie ideellen Gründen nur begrenzt möglich ist. Im Folgenden werden jeweils drei Vertreter zweier Bauernfamilien im Hinblick auf ihre biographischen Selbstdarstellungen knapp vorgestellt. Der weitere Vergleich zwischen den beiden Familien wird die Frage behandeln, ob in den Darstellungen der drei aufeinander folgenden Generationen eine Entwicklung hin zu größerer biographischer Offenheit und individueller Lebensplanung zu erkennen ist. Dabei wird auf einen Aspekt hingewiesen, der, so die These, bisher zu wenig untersucht wurde, nämlich den Einfluss familiärer Transmissionsprozesse, d.h. materieller und immaterieller Erbvorgänge, auf die individuellen Zukunftsorientierungen

    Introduction: Youth in Africa – Creating and Transforming Knowledge

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