27 research outputs found

    Bemerkenswerte Pflanzenvorkommen in Bochum (Nordrhein-Westfalen) und Umgebung im Jahr 2011

    Get PDF
    Im Folgenden werden für den Bochumer Raum bemerkenswerte Funde aufgeführt. Das Gebiet umfasst alle an Bochum und Herne angrenzende Städte sowie den gesamten Ennepe-Ruhr-Kreis und Hagen. In seltenen Fällen werden außerdem Funde aufgeführt, die zwar außerhalb des genannten Gebietes liegen, aber von landesweiter Bedeutung sind. Die Funde sind zu einem Teil unter www.botanik-bochum.de/html/funde2011.htm mit Fotos versehen. Zur besseren Auswertung wurden hinter den Fundorten die MTB-Angaben (Topographische Karte 1:25.000) angegeben und ggf. eine Bewertung des Fundes für den hiesigen Raum und der floristische Status hinzugefügt.The following list shows remarkable plant records for the area of Bochum (North Rhine-Westfalia) and all adjacent cities as well as the Ennepe-Ruhr district and the city of Hagen. The majority of the listed records are displayed on the homepage of the Botanical Society of Bochum under http://www.botanik-bochum.de/html/funde2011.htm. To facilitate a better analysis, the MTB-specifications (topographic map 1:25000) were added behind the plant location, and if applicable, an assessment of the record in context of the local area was given

    Bemerkenswerte Pflanzenvorkommen im Bochum-Herner Raum (Nordrhein-Westfalen) in den Jahren 2007 und 2008

    Get PDF
    Im Folgenden werden für den Bochum-Herner Raum bemerkenswerte Pflanzenfunde aus den Jahren 2007 und 2008 aufgeführt. In den ersten zwei Jahren des Bestehens des Bochumer Botanischen Vereins gab es noch kein Jahrbuch, sondern nur einen intern verteilten Jahresbericht. Hier werden nun die bemerkenswerten Funde aus den beiden Jahren nachgetragen. Zur besseren Auswertung wurden hinter den Fundorten die MTB-Angaben (Topographische Karte 1:25.000) angegeben und ggf. eine Bewertung des Fundes für den hiesigen Raum hinzugefügt.The following list shows remarkable pant records in the area of Bochum and Herne (North Rhine-Westphalia, Germany) of the years 2007 and 2008. Within the first two years after establishing the Botanical Society of Bochum (Bochumer Botanischer Verein), there was no yearbook published just an internally distributed annual report. These remarkable plant records of these years are now appended. To facilitate a better analysis, the MTB-specifications (topographic map 1:25000) were added behind the plant location, and if applicable, an assessment of the record in context of the local area was given

    Geo-Tag der Artenvielfalt, 06. und 07.06.2009: Harpener Teiche und Umgebung in Bochum

    Get PDF
    Das Untersuchungsgebiet wurde ausgewählt, da die Harpener Teiche eine lokale Kuriosität darstellen. Sie wurden einst als Klärteiche für die Bergbauabwässer der nahegelegenen Zeche Robert Müser genutzt. Heute dient der Schacht der zentralen Wasserhaltung. Hier wird Grubenwasser gehoben und in die Harpener Teiche geleitet, damit die Grubenbaue der weit entfernten Zechen, in denen heute noch Kohle gefördert wird, nicht unkontrolliert voll laufen. Das Grubenwasser enthält gelöste Mineralien, welche die grauweißen Ablagerungen im Bereich des Ausflusses bilden und das Wasser türkisblau färben. Die Einleitung des salzhaltigen Wassers bedingte früher das Auftreten einiger Halophyten (salztolerante Pflanzenarten, vgl. GALHOFF & KAPLAN 1983), die aber heute aufgrund von Sukzession (natürliche Entwicklung) verschwunden sind. Die direkte Umgebung der Harpener Teiche zeichnet sich außerdem durch verschiedene heimische und gebietsfremde Gehölzarten auf. Die Nähe zum Siedlungsbereich führt zum Auftreten einiger interessanter, nicht einheimischer Pflanzen, die durch den Menschen eingeführt bzw. abgelagert wurden (Adventivarten, Gartenmüll). Zu diesem engeren Untersuchungsgebiet (Gebiet 1), in dem auch die zentrale Anlaufstation bzw. der Infostand eingerichtet wurde, wurde außerdem aus Gründen der Strukturvielfalt die Industriebrache der ehmaligen Zeche Robert Müser (Gebiet 2) und der Bereich der Halde mit einem Teil des Geländes der ehemaligen Zeche Amalie (Gebiet 3) miteinbezogen

    GEO-Tag der Artenvielfalt am 23. und 24. Juli 2011 im NSG "Tippelsberg, Berger Mühle" in Bochum-Bergen

    Get PDF
    Der damals neu gegründete Bochumer Botanische Verein übernahm im Jahre 2007 nach einigen Jahren Pause die Organisation eines regionalen GEO-Tags der Artenvielfalt von der der BUND-Kreisgruppe Herne. Nachdem im Jahr 2010 die Kartierung der A 40 als Sonderaktion mit der Biologischen Station Westliches Ruhrgebiet und vielen anderen Partnern an die Stelle des Geo-Tages trat, wurde 2011 wieder eine "gewöhnliche" Veranstaltung durchgeführt. Als Untersuchungsgebiet wurde das Naturschutzgebiet "Tippelsberg/Berger Mühle" im Norden von Bochum – auch "Zillertal" oder "Tippelsberger Tal" genannt – inklusive des angrenzenden Tippelsberges ausgewählt. Dabei war ein wesentlicher Grund die hohe Strukturvielfalt aus naturnahen Waldgebieten und Halde mit Offenlandcharakter. Das NSG wird durch den Dorneburger Mühlenbach und seine Quellzuflüsse geprägt, die sich in ihren Oberläufen durch eine gute Wasserqualität auszeichnen. In diesen Quellbachtälern finden sich wertvolle Nasswiesenbrachen und Sumpfbereiche sowie Buchenmischwälder und seltene Erlen-Eschen-Auenwälder. Im unteren Teil wird der Dorneburger Mühlenbach zu den Stembergteichen aufgestaut, wobei der obere der Teiche noch naturnahe Schilfröhrichtzonen aufweist. Südlich der Autobahn A43 schließt sich der Tippelsberg an, der ehemals als Bauschuttdeponie errichtet wurde und sich heute durch verschiedene Sukzessionsstadien auszeichnet. Er gehört nicht zum Naturschutzgebiet. In einer Höhe von 150 m ü. NN (40 m über Geländeniveau) erlebt man hier insbesondere bei klarer Sicht einen weitreichenden Blick auf große Teile des Ruhrgebiets. Der Bochumer Botaniker HUMPERT schreibt 1887: "Dieses ThaI, eines der anmutigsten und botanisch reichhaltigsten, ist ringsum von Wald umgeben, so daß man dort von der alles überwuchernden und umgestaltenden Industrie, von den hohen Schornsteinen der Umgebung so gut wie nichts wahrnimmt; man findet dort ein Fleckchen Erde, wo die Natur, noch unbeeinflußt und ungehemmt durch das Vordringen der menschlichen Thätigkeit, in ursprünglicher Fülle und Mannigfaltigkeit ihre Schöpferkraft entfaltet. In diesem Thale fließt auch einer der wenigen Bäche, die klares Wasser führen. Aus verschiedenen Quellen entstammend, sammelt sich dieses im Teiche oberhalb der Bergermühle, wird von hier aus für dieselbe nutzbar gemacht und fließt dann weiter durch das ThaI". Leicht getrübt wurde die Vorfreude allerdings durch das schlechte Wetter: "Der schlechteste Tag der Woche aber wird der Sonntag, an diesem Tag sollte man lieber verreisen! Es wird noch kälter, es gibt dauerhaften und ergiebigen Regen, es wird stürmisch ... " (Wettervorhersage im WDR 2 für den 24.07.2011). In Abwandlung des ursprünglichen Plans wurden dann am Sonntag wegen des strömenden Regens und des starken Windes die Bänke und Tische, Zelte und Infotafeln nicht auf der Kuppe des Tippelsberges aufgebaut, sondern gar nicht. Spaziergänger waren nicht zu erwarten und den ganzen Tag auch nicht zu beobachten. Die Presse ließ sich ebenfalls nicht blicken. So traf man sich um 10 Uhr am Parkplatz, sprach sich Mut zu und teilte sich schließlich in zwei Gruppen auf. Die eine untersuchte den Tippelsberg selbst. Die reichlich erfolgten Ansaaten und vielen gepflanzten, zumeist gebietsfremden Arten boten wenig Heimisches, aber eine Fülle von Blüten, die bei sonnigem Wetter entsprechend viele Insekten angelockt hätten. Die kleinere, zweite Gruppe machte sich ins Naturschutzgebiet selbst auf. Das geplante Kinderprogramm fiel mangels Kindern aus. Im Anschluss traf man sich im Haus der Natur in Herne, um dort die zahlreichen vorbereiteten Kuchen und sonstigen Köstlichkeiten zu vertilgen

    Jahrbuch des Bochumer Botanischen Vereins für das Jahr 2009 - Band 1 (2010)

    Get PDF
    Das Jahrbuch des Bochumer Botanischen Vereins für das Jahr 2009 (erschienen 2010) enthält neun bereits vorab online publizierte Veröffentlichungen des Bochumer Botanischen Vereins. Darüber hinaus bietet das Jahrbuch eine Zusammenstellung "bemerkenswerter Pflanzenvorkommen im Bochum-Herner Raum im Jahr 2009", einen Bericht zum Regionalen GEO-Tag der Artenvielfalt, sowie zahlreiche Pflanzenporträts und Berichte über durchgeführte Exkursionen

    Jahrbuch des Bochumer Botanischen Vereins für das Jahr 2010 – Band 2 (2011)

    Get PDF
    Das Jahrbuch des Bochumer Botanischen Vereins erscheint einmal jährlich und wird an Vereinsmitglieder und wichtige Bibliotheken in gedruckter Fassung übergeben (Übersicht auf der Homepage des Vereins). Ansonsten wird es auf der Homepage des Bochumer Botanischen Vereins elektronisch publiziert und steht im pdf-Format kostenlos zum Download zur Verfügung. Weitere Druckexemplare können bei Nachfrage zum Selbstkostenpreis ("Print on Demand") plus Porto bezogen werden

    Jahrbuch des Bochumer Botanischen Vereins für das Jahr 2011 – Band 3 (2012)

    Get PDF
    Das Jahrbuch des Bochumer Botanischen Vereins erscheint einmal jährlich und wird an Vereinsmitglieder und wichtige Bibliotheken in gedruckter Fassung übergeben (Übersicht auf der Homepage des Vereins). Ansonsten wird es auf der Homepage www.botanikbochum. de elektronisch publiziert und steht im pdf-Format kostenlos zum Download zur Verfügung. Weitere Druckexemplare können auf Nachfrage zum Selbstkostenpreis ("Print on Demand") plus Porto bezogen werden

    Jahrbuch des Bochumer Botanischen Vereins für das Jahr 2012 - Band 4 (2013)

    Get PDF
    Das Jahrbuch des Bochumer Botanischen Vereins erscheint einmal jährlich und wird an Vereinsmitglieder und wichtige Bibliotheken in gedruckter Fassung übergeben (Übersicht auf der Homepage des Vereins). Ansonsten wird es auf der Homepage des Bochumer Botanischen Vereins elektronisch publiziert und steht im pdf-Format kostenlos zum Download zur Verfügung. Weitere Druckexemplare können bei Nachfrage zum Selbstkostenpreis ("Print on Demand") plus Porto bezogen werden

    GEO-Tag der Artenvielfalt am 16. und 17. Juni 2012 auf der Halde Hoheward in Herten

    Get PDF
    Der Text handelt von dem GEO-Tag der Artenvielfalt am 16. und 17. Juni 2012 auf der Halde Hoheward in Herten (Nordrhein-Westfalen) und enthält auch Artenlisten für zahlreiche Organismengruppen

    Contributions to the flora of North Rhine-Westphalia of the year 2013

    No full text
    Hier werden bemerkenswerte floristische Funde aus Nordrhein-Westfalen aus dem Jahr 2013 zusammengestellt, die aus Sicht der Schriftleitung von landesweiter Bedeutung sind. Die Funde werden im Laufe des Jahres zunächst chronologisch auf die Homepage des Bochumer Botanischen Vereins gestellt und am Ende des Jahres dann zum Artikel zusammengefasst. Bei der Auswahl der Arten für diese Liste ist nicht an Bestätigung bereits lange bekannter Vorkommen gedacht, die an Ort und Stelle durchgehend vorkommen, sondern z. B. an Neufunde seltener Arten, Wiederfunde seltener Arten, die zwischendurch verschwunden schienen (wie z. B. Ackerunkräuter) oder auch bekannte Vorkommen, die erloschen sind oder kurz vor dem Erlöschen stehen. Außerdem nehmen Beobachtungen von neophytischen Arten einen großen Raum ein, die entweder auf dem Wege der Einbürgerung sind, deren Einbürgerung noch nicht allgemein bekannt bzw. anerkannt ist oder die bisher erst selten für Nordrhein-Westfalen veröffentlicht wurden. Ein wichtiges Kriterium für alle aufgeführten Arten ist die Seltenheit im Bundesland oder der betreffenden Großlandschaft.The following compilation covers remarkable plant findings of the year 2013, which, based on the editorial board, are of major interest for North Rhine-Westphalia. Throughout the year, these findings were uploaded chronologically to the homepage of the Botanical Society of Bochum and are now being compiled into the present article. The selection of the findings was mostly based on criteria such as, new occurrences of rare species, reoccurrences of rare species (e. g. field crop weeds), or known species, which became extinct or about to become extinct. Furthermore, records of neophytes which are in the process of establishment, or whose establishment is generally unknown or not yet accepted, or species whose establishment has rarely been published for North Rhine-Westphalia. One important criterion for all listed species was a general infrequency of occurrences in North Rhine-Westphalia or in one of the greater regional landscapes
    corecore