45 research outputs found

    Le xixe siècle : un deuxième âge confessionnel ou un deuxième âge du confessionnalisme ?

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    Il y a une dizaine d’années, nous avions proposé de considérer la période entre 1830 et 1960 comme un deuxième âge confessionnel et cette proposition fut rapidement très critiquée. Notre idée était que, sur le plan confessionnel, les xixe et xxe siècles pouvaient, mutatis mutandis, être comparés aux xvie et xviie siècles. Selon nous, les hostilités qui séparaient les religions n’étaient certes pas exactement les mêmes mais étaient néanmoins comparables. Certains historiens défendaient en effe..

    Katholizismus und Antisemitismus im deutschen Kaiserreich

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    Blaschke O. Katholizismus und Antisemitismus im deutschen Kaiserreich. Kritische Studien zur Geschichtswissenschaft ; 122. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht; 1997

    Der Markt der Zeitgeschichtsschreibung: Ein Plädoyer für mehr Empirie

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    Die folgende Skizze verzichtet ganz auf normative Stellungnahmen. Wie man "gute" Zeitgeschichte schreiben und welche Aufgaben sie haben sollte - solche Proklamationen sind eine allzu verbreitete Übung von Historikern, zumal sie ohne die Anstrengung empirischer Forschung von der Hand gehen. Stattdessen soll hier gefragt werden, inwieweit wir es uns überhaupt erlauben können, Diagnosen über Wandel und Kontinuität in der Zeitgeschichtsschreibung aufzustellen und daran Empfehlungen zu knüpfen, solange wir nicht auf empirisch gesichertem Grund stehen. Wohlgemerkt, es geht um Anfragen, nicht um Resultate oder Lösungen. Sind die oft behaupteten Tendenzen - zunehmende Marktabhängigkeit, Emotionalisierung, Internationalisierung, mangelnde Selbstreflexion der Zeitgeschichte, teleologische und gegenwartslegitimatorische Geschichtsschreibung à la Treitschke - typisch für die Zeitgeschichte? Vorausgesetzt, die Elemente des Merkmalskatalogs treffen überhaupt zu: Was davon betrifft die Zeitgeschichte, was die gesamte Geschichtsschreibung

    Stufen des Widerstands - Stufen der Kollaboration

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