410 research outputs found

    Philosophie des Glücks

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    Ungeachtet individuell abweichender Glücksbestrebungen wird der philosophischen Frage nachgegangen, "was Glück im Allgemeinen ist bzw. was der sprachliche Ausdruckc Glück bedeutet". So lässt sich etwa eine "episodische" von einer "periodischen" Form des Glücks unterscheiden. Glück sei zudem in doppelter Weise subjektiv, woraus sich eine skeptische Beurteilung dreier einflussreicher Glückstheorien ergibt: Der Glücksgütertheorie, des Glücks-Hedonismus und der Wunscherfüllungstheorie. Im letzten Abschnitt erfolgt eine Auseinandersetzung mit der Tendenz der aktuellen Glücksforschung, Glück nicht nur subjektiv zu definieren, sondern mit objektiven Bedingungen zu verbinden. Es wird auf die Probleme einer solchen Objektivierung des Glücksbegriffs hingewiesen

    Mythen über Moral

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    Vortrag, gehalten im Lauf des Jahres 2004 an den Universitäten Leipzig und Dresden. Die Frage, was moralische Werte von politischen, ästhetischen oder persönlichen Werten unterscheidet, wird hier auf einer metaethischen Ebene zu beantworten versucht: Die gesuchte Definition soll so weit gefasst sein, dass sie ein breites Spektrum an Moralkonzeptionen einschließt und nicht, wie etwa Kant vorgeworfen wird, die eigene Position privilegiert. Es werden u.a. funktionalistische und universalistische Moralentwürfe auf ihre Tauglichkeit für eine metaethische Bestimmung moralischer Werte untersucht. Ferner wird der Frage einer abgestuften Verbindlichkeit moralischer Werte nachgegangen, die die Dichotomie von Moral und Unmoral als zu flach offenbart

    What Does it Mean to Have a Right?

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    This contribution offers an introduction into the language of rights and the role rights play in ethics and law, with special reference to the rights of children. It emerges that there are a number of very different functions characteristic of 'rights talk', both in ethics and law, and that many of them offer opportunities for strengthening appeals to moral and legal principles while others involve pitfalls that should be avoided. In conclusion, two of the theoretical questions raised by rights are addressed: whether the concept of rights can be replaced without loss by the concept of obligation, and whether rights should be seen as social constructs derived from obligations, or whether it is more plausible to reverse the order of priority

    The Role of Complicity in the Ethics of Embryonic Stem Cell Research

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    Sport, austerity or choice in Scotland:An analysis of direct government expenditure on sport

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    Sport in Scotland has been a devolved area of activity since 1999. This paper seeks to examine claims that direct government expenditure on Scottish sport has been influenced by United Kingdom (UK) government austerity measures. Direct Scottish Government expenditure on sport is allocated to the Scottish national sports agency, sportscotland. An analysis of expenditure between 2008 to 2018 is used as a basis for considering whether trends in Scottish sports expenditure have been influenced by UK austerity measures alone or whether such an explanation is too simplistic. The paper concludes by suggesting that direct government expenditure on sport in Scotland cannot be explained solely as a result of UK government austerity measures between 2008 and 2018. </jats:p

    Was bedeutet es, Rechte zu haben?

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    Dieser Artikel bietet eine Einführung in die Sprache der Rechte und in die Rolle, die Rechte in Ethik und Recht spielen, unter besonderer Bezugnahme auf die Rechte von Kindern. Es zeichnet sich ab, dass es eine ganze Reihe von Funktionen gibt, die für die Sprache der Rechte charakteristisch sind, sowohl in der Ethik als auch in der Rechtswissenschaft. Viele davon bieten die Möglichkeit, den Appell an moralische und juridische Prinzipien zu stärken, während andere Fallen stellen, die es zu vermeiden gilt. Zum Schluss werden zwei theoretische Fragen, die Rechte aufwerfen, behandelt: Zum einen, ob das Konzept der Rechte ohne Verlust durch das Konzept der Pflichten ersetzt werden kann; zum anderen, ob Rechte als soziale Konstrukte, die von Verpflichtungen abgeleitet sind, gesehen werden sollten, oder ob es plausibler ist, die Prioritätenfolge umzudrehen

    Kausalität von Unterlassungen – Dilemmata und offene Fragen

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