29 research outputs found

    Qualifizierte studentische Beteiligung an der Lehre als Qualitätsentwicklung

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    Teilvirtuelle Tutorien

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    Tutoring, Mentoring und Peer Consulting: Studentische Beratungstätigkeiten erfüllen traditionell eine wichtige Funktion im Studium (vgl. im Überblick Wildt/Szczyrba/Wildt 2006). Im Rahmen von Studienreformprojekten und Initiativen zur Verbesserung der Studiensituation werden sie nun verstärkt an den Hochschulen nachgefragt. In einigen Fällen werden diese Tätigkeiten durch entsprechende Strukturen wie Werkverträge konfiguriert. Im Zuge der Einführung neuer Studiengänge werden sie flächendeckend in das Studium integriert und als Studienleistungen per credits anerkannt. Die im Folgenden beschriebenen teilvirtuellen Tutorien stellen eine lehrveranstaltungsbegleitende Maßnahme des HDZ dar, deren Besonderheiten in drei Aspekten zu sehen sind: In der Projektbegleitung und Supervision der für die Tutorien verantwortlichen Lehrenden, in der Qualifizierung der Tutor/inn/en sowie in der Integration einer E-Learning-Komponente

    Internationalization@Home

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    Tutoring Mentoring Peer Consulting

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    Consulting, Coaching und Supervision, Tutoring, Mentoring und kollegiale Beratung: Beratungsangebote verschiedenster Art werden wie selbstverständlich in den Berufen nachgefragt, die mit Beziehung und Interaktion, mit komplexen sozialen Organisationen und Systemen, mit hoher Verantwortlichkeit, aber unsicheren Handlungsbedingungen zu tun haben. Mittlerweile beginnt diese Nachfrage auch in den Hochschulen zu steigen. Eine solche Steigerung wird ausgelöst durch den Wandel in den Lehr-Lernkulturen als "Shift from Teaching to Learning" mit erheblichen Konsequenzen für die didaktische Ausgestaltung der Module. Wie es schon mit der Betrachtung der studentischen Lernzeit ('workload') in den Modulen als Bemessungsgröße für die Kreditpunktvergabe nahegelegt wird, wird neben den Lehrveranstaltungen das Augenmerk verstärkt auf das studentische Lernen gerichtet. Je stärker dieses Lernen als selbstorganisierte und -verantwortete Tätigkeit der Studierenden konzipiert wird, um so stärker steigt deren Beratungsbedarf. Die Hochschuldidaktik begegnet diesem Wandel mit einem breiten Spektrum an Formaten und Verfahren der Beratung (vgl. im Überblick Wildt/Szczyrba/Wildt 2006). Fazit ist: Lernen kann durch Beratung gefördert werden

    Lehrinnovationen - Fachkulturell tradierte Praktiken im Kontakt mit der Hochschuldidaktik

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    Hochschullehrende widmen im Zuge allgemein erhöhter Aufmerksamkeit gegenüber der Qualität und Nachhaltigkeit der Lehre den Lerngewohnheiten ihrer Studierenden ein größeres Augenmerk. Hochschuldidaktische Interventionen und Innovationen, die auf einen Shift from Teaching to Learning abzielen, finden Raum z. B. im forschenden Lehren im eigenen Fach, dem Scholarship of Teaching and Learning. Dabei zeigt sich, dass u. a. fachkulturell geprägte Lehr-/Lernroutinen in unterschiedlichsten Varianten zu beobachten sind und die Praxis in Vorlesungen, Übungen und Seminaren formieren. Wie sich Lehrpraktiken tradieren und wie die Hochschuldidaktik mit Lehrenden Ansätze und Konzepte unter Aspekten des professionellen Lehrens und des nachhaltigen Lernens entwickeln kann, ist Thema des Beitrags. Im Fokus steht die Arbeit an fachkulturell eingeschriebenen Gewohnheiten, die in den jeweiligen Fächern zwischen Tradition und Innovation vermitteln.In the course of a general increase in attention to the quality and sustainability of teaching, academic teachers are paying greater attention to the learning habits of their students. Innovations in academic teaching aiming at a shift from teaching to learning find space, for example, in the research-based teaching of a particular subject, the Scholarship of Teaching and Learning. It has been shown that, among other things, teaching and learning routines with a subject-specific character can be observed in the most diverse variations and form the practice in lectures, exercises and seminars. How teaching practices have been handed down and how academic developers can change approaches and concepts together with lecturers under aspects of professional teaching and sustainable learning is the subject of this article. The focus is on the work on habits inscribed in the culture of the subject, which mediate between tradition and innovation in the respective subjects

    Werkstofftechnik für Erstsemester im PBL-Design - konsequent kompetenzorientiert

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    Lehrende technischer Fächer suchen häufig nach Wegen weg vom Frontalunterricht. Gleichzeitig bestehen Bedenken, dass z. B. Gruppenarbeit in großen Lehrveranstaltungen nicht die notwendige verbindliche Dynamik annimmt. Der Beitrag beschreibt die Umstellung einer bisher traditionell durchgeführten Erstsemestervorlesung in ein Problem-Based-Learning-Konzept in Kombination mit der Methode Gruppenpuzzle. Dem Lehr-Lern-Konzept liegt im Sinne des Constructive Alignment eine exakte Formulierung der Learning Outcomes und die darauf konsequent ausgerichtete Gestaltung des gesamten Semesters inklusive der Prüfung zugrunde. 13.05.2016 | Michael Hagen & Birgit Szczyrba (Köln

    Neuberufene vor neuen Herausforderungen - Coaching für gute Lehre von Anfang an

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    Im Herbst 2010 wurde an der Fachhochschule Köln das Projekt „LehrendenCoaching“ etabliert und im Frühling 2011 von Präsidium und Senat als verbindlich für alle Neuberufenen verabschiedet. Es verfolgt das Ziel, neu berufene Professorinnen und Professoren der FH Köln durch ein individuelles Coachingangebot in ihrer Professionalität als Lehrende zu unterstützen. Ergänzend wurde ein Peer Coaching-System unter professioneller Anleitung eingeführt, das auch die erfahrenen Professorinnen und Professoren auf freiwilliger Basis einbezieht. Damit richtet sich das LehrendenCoaching zwar primär an Neuberufene, wird aber auch von erfahrenen Lehrenden nachgefragt und in Anspruch genommen. 02.11.2011 | Frank Linde & Birgit Szczyrba (Köln

    Forschungsfeld Tutorien: vom Nachhilfebetrieb zum Motor guter Lehre an Hochschulen

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    Hochschuldidaktische Qualifizierung studentischer Tutorinnen und Tutoren bietet vielfach neue Impulse für die Verbesserung von Studium und Lehre an Hochschulen. Tutorien und ihr Einfluss auf gute Hochschullehre insgesamt werden bisher seltener aus einer forschenden Perspektive begleitet. Zur weiteren Erschließung und Systematisierung eines ‚Forschungsfeldes Tutorien‘ werden in diesem Beitrag Ziele und Ansätze hochschuldidaktischer Hochschulforschung aus verschiedenen Perspektiven zusammengetragen und Einflüsse hochschuldidaktisch qualifiziert agierender Tutorinnen und Tutoren auf die Verbesserung der Lehre an Hochschulen insgesamt diskutiert. Ein weiterer Fokus liegt auf der Frage, wie durch Forschung weitere Erkenntnisse und Befunde generiert werden und in hochschuldidaktische Praxis und Hochschullehre gelangen können. 02.11.2011 | Birgit Szczyrba (Köln) & Matthias Wiemer (Göttingen

    Rethinking the doctorate - universities of applied sciences offer new perspectives

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    The reform of doctoral education in Europe has had a particular impact on the universities of applied sciences (UAS) in Germany. In line with intensified research activities, the number of graduates pursuing a doctoral project at a UAS has increased. In order to offer excellent doctoral education and ensure high quality  supervision and training, UAS have started to implement innovative support measures for their doctoral candidates. Since the promotion of female researchers is a top priority of TH Köln, the institution designed a coaching program for female doctoral candidates within this context. 23.06.2017 | Elena Martins, Birgit Szczyrba, Petra Liedtke & Klaus Becke

    Lehr- und lernrelevante Diversität an der Fachhochschule Köln

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    Studierende der Fachhochschule Köln unterscheiden sich in zunehmendem Maße in ihren sozio-kulturellen, bildungsbiografischen und kognitiven Voraussetzungen für einen hochschulischen Bildungsprozess. Lehre zeigt sich vor dem Hintergrund dieser Diversität zunehmend als Herausforderung. Ausgehend vom Ziel, studentisches Lern- und Arbeitsverhalten verstärkt auf Studienerfolg und die Gestaltung von Lehrveranstaltungen auf heterogene Zielgruppen auszurichten, wurde die Studie „Diversity Forschung“ durchgeführt, um Status quo der und Gestaltungsspielräume für Diversity-bezogene Aufmerksamkeit und Verständnis für lehr- und lernrelevante Effekte zu identifizieren. Die Studie wurde mit dem Forschungstypus Innerinstitutionelle Hochschulforschung durchgeführt. Was kann und was sollte eine Hochschule über ihr Kerngeschäft Studium und Lehre wissen, wie kommt sie zu diesem Wissen und was fängt sie damit an? Innerinstitutionelle Hochschulforschung macht Handlungen und Prozesse im Rahmen von Studium und Lehre in den Strukturen der Hochschule transparent und kann so die institutionelle Selbstaufklärung und das Qualitätsmanagement stützen. Gegenstand dieses Berichts sind Ansatz, Methoden und Befunde innerinstitutioneller hochschuldidaktischer Forschung an der Fachhochschule Köln. Schwerpunkt ist die Diversität der Lehrenden und Lernenden als Akteursgruppen und -gemeinschaft in Sachen Studium und Lehre. Ausgangspunkt war die Absicht, den Status lehr- und lernrelevanter Diversität zu erkennen, Gestaltungsspielräume für den Umgang mit Diversität auszuloten und Implementationen innovativer Lehrkonzepte für erfolgreiches Studieren mit einem Monitoring-Ansatz zu begleiten. Weiterer Gegenstand des Berichts sind die Einflüsse dieser Forschung als Selbstbeobachtung auf intendierte Change-Prozesse zur Verbesserung von Studium und Lehre und die Frage, wie Selbstbeobachtungsstrategien als hochschuldidaktische Hochschulforschung weiter elaboriert werden und deren Befunde in die hochschuldidaktische Praxis und die Lehr- und Lernkultur der Fachhochschule Köln gelangen können
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