6 research outputs found

    Promotion of family-friendliness at the Medical Faculty of Freiburg – Taking Stock of Study Participation

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    The survey on family-friendly study organisation in medical schools conducted by the University Hospital in Ulm has identified a need for improvement in various respects in Freiburg. Due to the specific structure of medical school and the high amount of mandatory lectures, students with children face serious problems in balancing family life and their studies at the same time. On the other hand, the freer, modular structure of the clinical curriculum in Freiburg has been mainly rated as positive by the interviewees. In order to improve the situation of students with children, the interviewees favour a more flexible curriculum in general as well as an increase in information and advice services offered by the faculty

    Bericht an das Bundesministerium fĂŒr Familie, Senioren, Frauen und Jugend

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    Das Projekt „Sicherheitspotenziale im höheren Lebensalter“ wurde in den Jahren 2012 bis 2014 mit Förderung durch das Bundesministerium fĂŒr Familie, Senioren, Frauen und Jugend durchgefĂŒhrt. Das in zwei Module gegliederte Projekt widmete sich, wie der Untertitel besagt, der „Förderung sicher-heitsbezogenen Handelns im Alter“ sowie der „PrĂ€vention betrĂŒgerischer Vermögensdelikte an Ă€lte-ren Menschen“. In beiden Bereichen wurden Daten zu den jeweils im Mittelpunkt stehenden PhĂ€nomenbereichen erhoben, prĂ€ventive AnsĂ€tze entwickelt und in der Praxis erprobt. Im ersten der beiden Module stand die Selbstsorge Ă€lterer Menschen um ihre Sicherheit im Zentrum der Aufmerksamkeit. Das Modul ging – vor dem Hintergrund kriminalstatistischer Daten wie auch von Ergebnissen der Dunkelfeldforschung – davon aus, dass Ă€ltere Menschen Expertinnen und Exper-ten in Fragen der eigenen Sicherheit sind und dass zugleich die diesbezĂŒglichen Potenziale optimiert werden können. Ziel war es hier, alltĂ€gliches sicherheitsorientiertes Handeln Ă€lterer Menschen zu analysieren und durch ein Trainingsprogramm in einer Weise zu optimieren, die ein hohes Maß an Sicherheit vor Straftaten mit hoher LebensqualitĂ€t und aktiver Teilnahme am sozialen Leben vereinbar macht. In vier nach dem Grad der UrbanitĂ€t und nach sozialstrukturellen Merkmalen differenzierten Sozial-rĂ€umen wurden – mittels Interviews und Gruppendiskussionen – subjektive Sicherheit, KriminalitĂ€ts-erfahrungen und alltĂ€gliche Sicherheitsstrategien Ă€lterer Menschen untersucht. Bei einem insgesamt hohen Maß erlebter Sicherheit im eigenen Wohnumfeld zeigte sich, dass erlebte Bedrohungen teils mit KriminalitĂ€t im engeren Sinne (insbesondere Eigentums- und Vermögensdelikte), teils mit als verunsichernd erlebten alltĂ€glichen Verhaltensweisen, insbesondere kollektivem Verhalten Jugendli-cher im öffentlichen Raum verknĂŒpft sind. Es wurde ein Trainingsprogramm entwickelt und in den vier SozialrĂ€umen angeboten und umgesetzt, welches derartige Verunsicherungen aufgreift. Im Rahmen des Trainingsprogramms standen der Schutz vor Eigentums- und Vermögensdelikten, der sichere Umgang mit moderner Technik, Selbstbehauptung in alltĂ€glichen Interaktionen sowie die Begegnung und der Erfahrungsaustausch mit Gruppen von Jugendlichen im Vordergrund. Das Trai-ningsprogramm wurde von den Teilnehmenden sehr positiv bewertet. Zugleich erwies sich die Ge-winnung von Teilnehmerinnen und Teilnehmern zum Teil als aufwĂ€ndig und die Zusammensetzung der Gruppen weist auf eine gewisse SelektivitĂ€t in Richtung bĂŒrgerlicher Milieus mit hohem Bil-dungshintergrund hin. Daraus erwachsen Fragen hinsichtlich der Verbreitung der Nachfrage nach derartigen Trainings und der Erreichbarkeit weniger bildungsaffiner gesellschaftlicher Gruppen. Das zweite Modul rĂŒckte die besondere GefĂ€hrdung Ă€lterer Menschen durch Eigentums- und Vermö-gensdelikte und unseriöse GeschĂ€ftspraktiken in den Vordergrund. WĂ€hrend Ältere insgesamt selte-ner von Straftaten betroffen sind als jĂŒngere Erwachsene (oder gar Jugendliche), zeigt sich in weni gen Deliktsfeldern ein hiervon abweichendes Bild. Dies gilt besonders fĂŒr manche Eigentums- und Vermögensdelikte, die – in der Regel unter Zuhilfenahme von TĂ€uschungen – an Ă€lteren Menschen begangen werden. Im Rahmen der Studie wurden unter Zuhilfenahme von TĂ€uschungen begangene Eigentums- und Vermögensdelikte an Ă€lteren Menschen auf der Basis polizeilicher Daten, staatsan-waltschaftlicher Akten sowie von Interviews mit zahlreichen relevanten Akteuren (GeschĂ€digte, TĂ€terinnen/TĂ€ter, Polizei und Justiz, Verbraucherschutz, Kreditinstitute, Opferschutz, Betreuungswe-sen etc.) untersucht. Im Ergebnis wird deutlich, dass es auf der einen Seite in hohem Maße organi-sierte Formen von KriminalitĂ€t gibt, bei denen die TĂ€ter nach festen Skripts vorgehen und gezielt VulnerabilitĂ€ten Ă€lterer und hochaltriger Menschen ausnutzen (Enkeltrickbetrug, TrickdiebstĂ€hle und weitere Formen). Auf der anderen Seite hat die Studie vielfĂ€ltige Formen von Vermögensdelikten aufgezeigt, die aus bestehenden, im Einzelfall auch gezielt aufgebauten Beziehungen privater oder professioneller Art heraus begangen werden. Dazu gehören DiebstĂ€hle und Unterschlagungen eben-so wie der missbrĂ€uchliche Umgang mit Vollmachten und anderen VermögensverfĂŒgungen. Im Rah-men der Studie wurde zudem deutlich, dass rechtliche BetreuungsverhĂ€ltnisse einerseits vor Vermö-gensdelikten schĂŒtzen und zur Aufdeckung begangener Taten beitragen können, dass sie aber zugleich Tatgelegenheiten bieten, die von entsprechend motivierten (professionellen wie ehrenamt-lichen) Betreuerinnen und Betreuern genutzt werden können. DarĂŒber hinaus zeigt die Studie, dass hochaltrige Menschen in hohem Maße auch Ziel von GeschĂ€ftspraktiken sind, die sich vielfach im Grenzbereich zwischen defizitĂ€rer SeriositĂ€t und strafbarem Unrecht bewegen. Um den Schutz Ă€lterer Menschen insbesondere vor betrĂŒgerischen Taten zu verbessern, wurde vor dem Hintergrund der Analysen des Deliktsfeldes ein Schulungsprogramm fĂŒr Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Kreditinstituten entwickelt und umgesetzt. Diese wurden ĂŒber einschlĂ€gige PhĂ€no-mene informiert und – unter Einbindung leitender Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter der jeweiligen Insti-tute – im Hinblick auf den Umgang mit Verdachtssituationen geschult. Banken und Sparkassen kön-nen lĂ€ngst nicht bei allen Vermögensdelikten zum Nachteil Älterer eine prĂ€ventive Funktion ĂŒbernehmen, doch zeigen sich diesbezĂŒgliche KapazitĂ€ten insbesondere bei Taten, bei denen – wie beim Enkeltrick – große GeldbetrĂ€ge vom Opfer in der Filiale abgehoben werden oder bei denen auffĂ€llige Kontobewegungen Hinweise auf FĂ€lle finanzieller Ausbeutung geben können. Das Schu-lungsprogramm wurde von den Teilnehmenden insgesamt in hohem Maße positiv bewertet. Insgesamt verdeutlicht das Projekt die differenzierte Sicherheitslage im Alter, die vor allem im soge-nannten dritten Lebensalter durch ein insgesamt hohes Maß an messbarer und subjektiv erlebter Sicherheit gekennzeichnet ist und zugleich – dies vor allem in Bezug auf hochaltrige Menschen im „vierten Lebensalter“ – jedenfalls im Bereich der Vermögensdelikte etablierte, organisiert begangene Tatmuster und vielfĂ€ltige, oft auch aufgrund der NĂ€he von TĂ€terinnen/TĂ€tern und Opfer im Verbor-genen bleibende Tatgelegenheiten und Taten aufweist. FĂŒr die PrĂ€vention in Bezug auf GefĂ€hrdun-gen Älterer ergibt sich das Erfordernis einer jeweils auf spezifische KriminalitĂ€tsbereiche ausgerichteten Entwicklung von Maßnahmen. Diese sollten ĂŒber die unmittelbare Ansprache Ă€lterer Menschen hinaus stets auch die Frage der Sinnhaftigkeit einer Einbindung von Dritten prĂŒfen, die als „Guardi-ans“ zum Schutz insbesondere hochaltriger und durch die EinschrĂ€nkungen des „vierten Lebensal-ters“ gekennzeichneter Menschen beitragen können

    Hepatocyte Ploidy Is a Diversity Factor for Liver Homeostasis

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    Polyploidy, the existence of cells containing more than one pair of chromosomes, is a well-known feature of mammalian hepatocytes. Polyploid hepatocytes are found either as cells with a single polyploid nucleus or as multinucleated cells with diploid or even polyploid nuclei. In this study, we evaluate the degree of polyploidy in the murine liver by accounting both DNA content and number of nuclei per cell. We demonstrate that mouse hepatocytes with diploid nuclei have distinct metabolic characteristics compared to cells with polyploid nuclei. In addition to strong differential gene expression, comprising metabolic as well as signaling compounds, we found a strongly decreased insulin binding of nuclear polyploid cells. Our observations were associated with nuclear ploidy but not with total ploidy within a cell. We therefore suggest ploidy of the nuclei as an new diversity factor of hepatocytes and hypothesize that hepatocytes with polyploid nuclei may have distinct biological functions than mono-nuclear ones. This diversity is independent from the well-known heterogeneity related to the cells' position along the porto-central liver-axis

    La transmission de l’idĂ©ologie impĂ©riale dans l’Occident romain

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    Tout rapprochement entre l’AntiquitĂ© et le monde contemporain peut paraĂźtre saugrenu si l’on veut comparer les moyens de diffusion de l’information. Pourtant, l’histoire de la communication dans le monde romain a suscitĂ© de nombreuses recherches avec, comme principaux centres d’intĂ©rĂȘt, les rapports entre le centre et la pĂ©riphĂ©rie, entre gouvernants et gouvernĂ©s. On ne saurait, cependant, la rĂ©duire Ă  cela. Le monde moderne n’a rien inventĂ© en matiĂšre de diffusion d’une idĂ©ologie ou d’utilisation de la propagande ; le pouvoir impĂ©rial romain s’est mĂȘme rĂ©vĂ©lĂ© Ă  partir d’Auguste un maĂźtre en la matiĂšre. La transmission des messages du pouvoir, les vecteurs de l’idĂ©ologie et de la propagande dynastique constituent un vaste champ de recherche qui n’a pas Ă©tĂ© complĂštement explorĂ© mĂȘme si l’attention s’est beaucoup focalisĂ©e sur les capitales provinciales et les fondations coloniales romaines. PrĂ©cisĂ©ment, l’espace urbain a Ă©tĂ© conçu dans l’AntiquitĂ© comme un lieu de reprĂ©sentation du pouvoir et les transformations urbanistiques sous l’Empire ont souvent Ă©tĂ© dictĂ©es par la volontĂ© de mettre en scĂšne celui qui le dĂ©tenait. L’omniprĂ©sence de la figure impĂ©riale ou des images de la dynastie est au cƓur des questions que ce colloque a tentĂ© de rĂ©soudre
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