30 research outputs found

    Minimal instructions improve the performance of laypersons in the use of semiautomatic and automatic external defibrillators

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    INTRODUCTION: There is evidence that use of automated external defibrillators (AEDs) by laypersons improves rates of survival from cardiac arrest, but there is no consensus on the optimal content and duration of training for this purpose. In this study we examined the use of semiautomatic or automatic AEDs by laypersons who had received no training (intuitive use) and the effects of minimal general theoretical instructions on their performance. METHODS: In a mock cardiac arrest scenario, 236 first year medical students who had not previously attended any preclinical courses were evaluated in their first study week, before and after receiving prespecified instructions (15 min) once. The primary end-point was the time to first shock for each time point; secondary end-points were correct electrode pad positioning, safety of the procedure and the subjective feelings of the students. RESULTS: The mean time to shock for both AED types was 81.2 ± 19.2 s (range 45–178 s). Correct pad placement was observed in 85.6% and adequate safety in 94.1%. The time to shock after instruction decreased significantly to 56.8 ± 9.9 s (range 35–95 s; P ≀ 0.01), with correct electrode placement in 92.8% and adequate safety in 97%. The students were significantly quicker at both evaluations using the semiautomatic device than with the automatic AED (first evaluation: 77.5 ± 20.5 s versus 85.2 ± 17 s, P ≀ 0.01; second evaluation: 55 ± 10.3 s versus 59.6 ± 9.6 s, P ≀ 0.01). CONCLUSION: Untrained laypersons can use semiautomatic and automatic AEDs sufficiently quickly and without instruction. After one use and minimal instructions, improvements in practical performance were significant. All tested laypersons were able to deliver the first shock in under 1 min

    KreativitĂ€t des Findens – Figurationen des Zitats

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    Manche Zitate sucht man nicht, sondern sie werden gefunden, wie man unversehens ĂŒber einen Stein oder eine Baumwurzel stolpert. Solche ZufĂ€lle der Zitation ergeben Figuren des Ein- und VerrĂŒckens von Bedeutung, insofern Zitate immer zwischen Aussagekontexten, zwischen Texten stehen. Denn nicht der Urheber, den die Zitation zuschreibt, spricht, sondern der Zitierende, indem er seine eigene Autorschaft einklammert. Von hier aus ist der Titel einer â€șKreativitĂ€t des Findensâ€č gedacht. Theoretische oder systematische Aspekte einer Kreatologie sind weniger intendiert, wenngleich der Ansatz bei der konkreten Figur fĂŒrs GrundsĂ€tzliche offen ist – zumal bei â€șĂ€sthetischen Objektenâ€č, dem Gegenstandsbereich dieses Bandes. Das was Robert Musil â€șinduktive Gesinnungâ€č nannte, ist hier Voraussetzung der Erschließung, denn ohne Insistenz des Beispiels gegenĂŒber dem Gesetz entfĂ€llt die Relevanz des Ă€sthetischen Objekts. – Drei Bereiche strukturieren den Band nach grundstĂ€ndigen Figuren des Zitats, Perspektiven einer Philologie des Zitats mit Blick auf literarische Zitation und nach RandgĂ€ngen des Zitats mit medienspezifischen Problemstellungen; der Popliterat Thomas Meinecke erlĂ€utert seine KreativitĂ€t des Findens als literarisches Sampling

    Kapitel II: Nightgown

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    Poets talk About Marcel Beyer's Award Speeches

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    Kapitel 39: First Night-Watch

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    Das Autorenfoto in der Medienevolution: Anachronie einer Norm

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    Autorenfotos sind heute ĂŒberall. Doch was bedeutet das? Welche technischen und kulturellen Bedingungen haben es entstehen lassen und welche Probleme sind angesichts dieser Medienmacht in Vergessenheit geraten? Bickenbach rekonstruiert die Entstehung und Normalisierung des Autoren-fotos als Problemgeschichte einer Evolution von Medien. Im Vordergrund stehen nicht Ă€sthetische oder mimetische QualitĂ€ten des Fotografischen, sondern die Wechselwirkung kultureller und medialer Bedingungen, aus denen das Autorenfoto entsteht und Dichterköpfe produziert. Sichtbar wird eine Medienmacht, der gegenĂŒber Autoren Strategien entwickeln mĂŒssen. Charles Baudelaire sowie Thomas Bernhard verdammen die Fotografie als heimtĂŒckische LĂŒge, doch setzen ihre PortrĂ€ts öffentlich ein. Bertolt Brecht geht heimlich zum Fotografen, um Posen zu ĂŒben. Und nur wenige schaf-fen es, ihr Bild zu verweigern

    Von den Möglichkeiten einer 'inneren' Geschichte des Lesens

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    "Ist Lesen historisch?" Keine harmlose Frage. An die Antwort knĂŒpfen sich Leitvorstellungen vom Wandel der Kommunikationsmedien. Wie ist eine Mediengeschichte, die literarische Medien einbezieht, kĂŒnftig zu denken? Positive wie negative Versionen von Fortschrittsgeschichten ĂŒberzeugen kaum noch. Eine exemplarische Alternative ist der Versuch, Lesen als Operation historisch zu beobachten. Entgegen der Tendenz, LektĂŒre zu universalisieren oder den Wandel im Lesen auf Ă€ußere Bedingungen zurĂŒckzufĂŒhren, begreift die 'innere' Geschichte LektĂŒre als Medium mit eigenen WiderstĂ€nden. Das Lesen ist in sich selbst zu unterscheiden. Die 'innere' Geschichte zeigt, wie LektĂŒretechniken im kulturellen Wandel der Kommunikationsmedien Allianzeneingehen und aufgrund welcher Funktionen sie Vorzug vor anderen Möglichkeiten erhalten. Anhand eingehender LektĂŒre unauffĂ€lliger wie einschlĂ€giger Thematisierungen des Lesens von der Antike bis ins 19. Jahrhundert– von Quintilian, Cicero und Augustinus ĂŒber Erasmus, Herder und Nietzsche– werden Bausteine zu einer Geschichte des Lesens vorgelegt, die differenzierter beobachten kann als das alte Modell von der lauten LektĂŒre und ihrem Verstummen in der Neuzeit. Eine besondere Rolle spielt J.M. Gesners "Kunst des Lesens" als Koppelung von LektĂŒregeschwindigkeiten aus dem 18. Jahrhundert, die ihre Herkunft von der RomanlektĂŒre nimmt und in der Lesepoetologie C.M. Wielands eine ausgeklĂŒgelte literarische Umsetzung unter Buchmarktbedingungen erfĂ€hrt

    Chapter 95: The Cassock

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