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    Diagnostic Performance of Self-Assessment for Constipation in Patients With Long-Term Opioid Treatment

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    Constipation is a prevalent comorbidity affecting ∌50% of patients with long- term opioid therapy. In clinical routine different diagnostic instruments are in use to identify patients under risk. The aim of this study was to assess the diagnostic performance of an 11-item Likert scale for constipation used as a self-assessment in opioid-treated patients. This trial was conducted as a retrospective cohort study in Berlin, Germany. Patients with long-term opioid therapy treated in 2 university-affiliated outpatient pain facilities at the CharitĂ© hospital were included from January 2013 to August 2013. Constipation was rated in a self-assessment using a numeric rating scale from 0 to 10 (Con- NRS) and compared with results from a structured assessment based on ROME-III criteria. Altogether, 171 patients were included. Incidence of constipation was 49% of patients. The receiver-operating characteristic of Con-NRS achieved an area under the curve of 0.814 (AUC 95% confidence interval 0.748–0.880, P < 0.001). Con-NRS ≄ 1 achieved sensitivity and specificity of 79.7% and 77.2%, respectively. The positive predictive value and the negative predictive value were 70.3% and 81.6%, respectively. Overall diagnostic performance of a concise 11-item Likert scale for constipation was moderate. Although patients with long-term opioid therapy are familiar with numeric rating scales, a significant number of patients with constipation were not identified. The instrument may be additionally useful to facilitate individualized therapeutic decision making and to control therapeutic success when measured repetitively

    A Comparison of pain relief and side effects during epidural anesthesia of two different doses of Sufentanil

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    Die Epiduralanalgesie hat sich in den letzten Jahren bei thoraxchirurgischen und abdominalchirurgischen Eingriffen als postoperative Schmerztherapie etabliert. Trotzdem gibt es bis heute keine allgemeingĂŒltige Dosisempfehlung von Sufentanil in Kombination mit 0,2%igen Ropivacain zur epiduralen Anwendung. Ziel der vorliegenden Arbeit war es, zu untersuchen, ob die höhere Dosierung an Sufentanil (1,0”g/ml versus 0,5”g/ml) eine effizientere postoperative Schmerztherapie bieten kann und welche der beiden Schmerzmittellösungen einen höheren Bedarf an Zusatzmedikation fordert. Insgesamt wurden dafĂŒr die Daten von 1000 Patienten ausgewertet, die zwischen Januar 2005 bis September 2007 vom Akutschmerzdienst der Klinik fĂŒr AnĂ€sthesiologie mit Schwerpunkt operative Intensivmedizin der CharitĂ© – UniversitĂ€tsmedizin betreut wurden. Die Patienten wurden dazu in zwei Gruppen eingeteilt: ‱ Gruppe 1 (n=500): Patienten, bei denen der Epiduralkatheter mit einer Dosis von 0,2% Ropivacain und 1,0 Sufentanil zugesetzt wurde. ‱ Gruppe 2 (n=500): Patienten, bei denen der Epiduralkatheter mit einer Dosierung von 0,2% Ropivacain und 0,5 Sufentanildosis bestĂŒckt wurde. Alle Patienten wurden aufgrund eines abdominalchirurgischen oder thoraxchirurgischen Eingriffs zur postoperativen Schmerztherapie mit einem thorakalen Epiduralkatheter versorgt. Zur EinschĂ€tzung der Effekte der unterschiedlichen Sufentanildosen wurden Daten der prĂ€operativen Visite, die Narkoseprotokolle, die Katheteranlage- Protokolle, die Ver-laufsdokumentationen und die NRS-Überwachungsbögen analysiert. Insgesamt wurden 102 Thoraxoperationen und 892 Ober- und Mittelbauchoperationen erfasst. Zur Erfassung der Effizienz der Schmerztherapie wurden die numerische Ratingskala (NRS), der kumulative Schmerzmittelbedarf an dem Ropivacain/Sufentanil-Lösung, die geforderten und erhaltenen Patientenboli sowie die Menge an Zusatzanalgetika ermittelt. ZusĂ€tzlich wurden die Nebenwirkungen Übelkeit, Erbrechen, Pruritus, Atemdepression, neurologische SchĂ€den und epidurale Infektionen erfasst. Der Beobachtungszeitraum erstreckte sich ĂŒber acht postoperative Tage. Insgesamt waren die Patienten mit beiden Verfahren suffizient analgesiert. In der Gruppe 1 lagen die durchschnittlichen Schmerzangaben in Ruhe bei 0,72 und in Belastung bei 2,3 auf der NRS-Skala. Die mittlere SchmerzselbsteinschĂ€tzung der Patientengruppe 2 lag in Ruhe bei 1,53 und in Belastung bei 3,14 auf der NRS-Skala und damit signifikant höher als in der Gruppe 1. Beim Ropivacain- Sufentanil-Verbrauch zeigte sich auch ein deutlich signifikanter Gruppenunterschied. Die ĂŒber den Beobachtungszeitraum verabreichte Durchschnittsmenge an Ropivacain-Sufentanillösung lag in der Gruppe 1 bei 716ml pro Patient und in der Gruppe 2 bei 1191ml pro Patient. Außerdem benötigte die Patientengruppe 2 einen wesentlich höheren Bedarf an Zusatzmedikation (34,9% mehr als in Gruppe 2). DafĂŒr traten in der Gruppe 1 signifikant hĂ€ufiger unerwĂŒnschte Nebenwirkungen auf. Übelkeit und Erbrechen waren in der Gruppe 1 bei 10% der Patienten, in der Gruppe 2 bei 8% zu beobachten. Das Auftreten von Pruritus wurde mit einer Inzidenz von 10,4% in der Gruppe 1 und von 4,4% in der Gruppe 2 ermittelt. Als Ergebnis dieser Arbeit kann abschließend folgendes resĂŒmiert werden: ‱ Die epidurale postoperativen Schmerztherapie in der Dosierung Ropivacain 0,2% plus 1”g/ml Sufentanil ist der Dosierung Ropivacain 0,2% plus 0,5”g/ml Sufentanil ĂŒberlegen. ‱ Bei Patienten mit einer bekannten Neigung zu Übelkeit, Erbrechen und erhöhter Allergiedisposition sollte wegen der höheren Konzentrationen an Sufentanil der prophylaktische Einsatz von Antiemetika und Antihistaminika erwogen werden.Combining an opioid with peridural localanalgesia is an excellent technique to control post-operative pain. Sufentanil is a widely used opiod agent, but its optimal dosage has not yet been defined. In this study we wanted to determine the best dose of epidural sufentanil in major surgery
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