297 research outputs found

    A framework for a joint hydro-meteorological-social analysis of drought

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    This article presents an innovative framework for analysing environmental governance challenges by focusing on their Drivers, Responses and Impacts (DRI). It builds on and modifies the widely applied Drivers, Pressures, States, Impacts and Responses (DPSIR) model. It suggests, firstly and most importantly, that the various temporal and spatial scales at which Drivers, Responses and Impacts operate should be included in the DRI conceptual framework. Secondly, the framework focuses on Drivers, Impacts and Responses in order to provide a parsimonious account of a drought system that can be informed by a range of social science, humanities and science data. ‘Pressures’ are therefore considered as a sub-category of ‘Drivers’. ‘States’ are a sub-category of ‘Impacts’. Thirdly, and most fundamentally in order to facilitate cross-disciplinary research of droughts, the DRI framework defines each of its elements, ‘Drivers’, ‘Pressures’, ‘States’, ‘Impacts’ and ‘Responses’ as capable of being shaped by both linked natural and social factors. This is different from existing DPSIR models which often see ‘Responses’ and ‘Impacts’ as located mainly in the social world, while ‘States’ are considered to be states within the natural environment only. The article illustrates this argument through an application of the DRI framework to the 1976 and 2003–6 droughts. The article also starts to address how - in cross-disciplinary research that encompasses physical and social sciences – claims about relationships between Drivers as well as Impacts of and Responses to drought over time can be methodologically justified. While the DRI framework has been inductively developed out of research on droughts we argue that it can be applied to a range of environmental governance challenges

    ZellulÀre Mechanismen, Protektion und Regeneration

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    Das akute Nierenversagen ist charakterisiert durch eine rasche Reduktion der Nierenfunktion. Die bei weitem hĂ€ufigste Ursache des akuten Nierenversagens ist der durch unzureichende Perfusion der Niere (IschĂ€mie) hervorgerufene Sauerstoffmangel (Hypoxie). Hierbei wird der proximale Tubulus am schwersten geschĂ€digt. Es besteht ein Zusammenhang zwischen der Dauer der FunktionseinschrĂ€nkung und dem Verlauf der Erkrankung Dadurch wird die Regeneration des proximalen Tubulus beim akuten Nierenversagen zum entscheidenden Schritt zur Wiederherstellung der Nierenfunktion und damit zum Überleben des Patienten. Diese Regeneration ist von verschiedenen Faktoren abhĂ€ngig: Vom Schweregrad der Hypoxie, von der Anzahl intakter Zellen nach der Hypoxie, von der Regeneration sublethal geschĂ€digter Zellen, und der Proliferation der ĂŒberlebenden Zellen um die irreversibel geschĂ€digten oder abgelösten Zellen zu ersetzen. Alle diese Faktoren wurden in der vorliegenden Arbeit untersucht! Eine zentrale Bedeutung fĂŒr die hypoxische SchĂ€digung des proximalen Tubulus wird dem Anstieg der freien intrazellulĂ€ren Calciumkonzentration zugeschrieben. Jedoch war in der Vergangenheit unklar, unter welchen Bedingungen es bei Hypoxie zu einem frĂŒhen reversiblen Anstieg der freien intrazellulĂ€ren Calciumkonzentration kommt. In der vorliegenden Arbeit wurde die freien intrazellulĂ€re Calciumkonzentration durch ein digitales Bild-verarbeitungssystem mit dem calciumsensitiven Fluoreszenzindikator Fura-2 bestimmt. Als Maß fĂŒr die Hypoxie-induzierten funktionellen Änderungen wurde der Anstieg der Nicotinamiddinucleotid (NADH)-assoziierten-Autofluoreszenz bestimmt. Strukturelle SchĂ€digungen wurden mit dem Fluoreszenfarbstoff Propidium-Jodid nachgewiesen. Dazu wurden im Vorfeld eine Reihe methodischer Entwicklungen durchgefĂŒhrt: Erstens die Konstruktion einer Perfusionskammer, die eine schnelle Variation des Sauerstoffpartialdruckes bei gleichbleibender Metabolitenkonzentration erlaubte und die Integration eines Sauerstoffmeßsystems in diese Kammer. Zweitens die Konstruktion eines geeigneten digitalen Bildverarbeitungssystems, das durch Integration eines motorisierten Mikroskoptisches in der Lage ist, eine aussagefĂ€hige Anzahl proximaler Tubuli zu untersuchen. Die vorliegende Untersuchung charakterisiert in AbhĂ€ngigkeit vom Sauerstoffpartialdruck zwei verschiedene Schweregrade der Hypoxie. Bei einem Sauerstoffpartialdruck zwischen 30 und 15 mmHg kommt es zu funktionellen, d.h. Anstieg der NADH-assozierten Autofluoreszenz und strukturellen SchĂ€digungen, nicht jedoch zu einem Anstieg der freien intrazellulĂ€ren Calciumkonzentration. Im Gegensatz dazu kommt es bei einem Sauerstoffpartialdruck unter 15 mmHg zusĂ€tzlich zu einem Anstieg der freien intrazellulĂ€ren Calciumkonzentration. Eine möglichst große Anzahl ĂŒberlebender Zellen kann durch die Verwendung protektiver Substanzen erreicht werden. Untersucht wurde der Einfluß von Adenosin-Triphosphat (ATP) und Quercetin auf frisch isolierte proximale Tubuli. Beide Substanzen wiesen in der Vergangenheit eine protektive Wirkung auf, ohne daß der Wirkmechanismus weiter aufgeklĂ€rt wurde. HierfĂŒr wurde die Laktatdehydrogenase- (LDH) Freisetzung, der zellulĂ€re Kalium-Gehalt und die Malondialdehd-Bildung bei Hypoxie untersucht. ATP wirkt sowohl in vivo als auch in vitro protektiv gegenĂŒber der Hypoxie induzierten ZellschĂ€digung. HierfĂŒr wurde in der Vergangenheit die These aufgestellt, daß Abbauprodukte des ATP wie ADP und AMP fĂŒr die protektive Wirkung verantwortlich sind. Da AMP in der vorliegenden Untersuchung keinerlei protektive Wirkung aufwies, ATP jedoch zu einem Rezeptor-typischen Anstieg der freien intrazellulĂ€ren Calciumkonzentration fĂŒhrte kann der Schluß gezogen werden, daß die protektive Wirkung von ATP Rezeptor-vermittelt ist. Quercetin ist eine Bioflavonoid mit antioxidativen Eigenschaften, das sich in der Vergangenheit bei IschĂ€mie und Reperfusion in der Rattenniere als protektiv erwies. Untersuchungen an kultivierten Nierenzellen wiesen auf einen Zusammenhang der protektiven Wirkung von Quercetin mit einer Hemmung der Lipidperoxydation hin. Die vorliegenden Untersuchungen belegen, daß die Wirkung von Quercetin zumindest teilweise auf einer Hemmung der bei einer Hypoxie vorkommenden Lipidperoxydation beruht. Die Regeneration proximaler Tubuluszellen im Anschluß an eine hypoxische SchĂ€digung wurden in kultivierten proximalen Tubuluszellen (LLC-PK1-Zellen) anhand des SchlĂŒsselenzyms der Wachstumsregulation, der Mitogen-aktivierten Kinase (MAP-Kinase) untersucht. Hypoxie wurde durch eine ATP-Depletion durch Hemmung der mitochondrialen Atmungskette und die Erholung durch Substrat-Substitution simuliert. Untersucht wurde der Einfluß des Epidermalen-Wachstums-Faktors (EGF) und ATP. Sowohl EGF als auch ATP haben in der Vergangenheit zu einer beschleunigten Regeneration im Anschluß an eine hypoxische SchĂ€digung gefĂŒhrt. Dies fĂŒhrte zu der These, daß die regenerative Wirkung von EGF und ATP auf einer verstĂ€rkten Proliferation im Anschluß an eine Aktivierung des MAP-Kinase-Signaltransduktionsweges beruhen könnte. Diese These kann durch die vorliegenden Untersuchungen nicht bestĂ€tigt werden. TatsĂ€chlich fĂŒhrt die Erholung im Anschluß an eine ATP-Depletion alleine zu einer Aktivierung des MAP-Kinase-Signaltransduktionsweges. Diese Aktivierung lĂ€ĂŸt sich weder durch EGF noch durch ATP verstĂ€rken. Die Proliferation proximaler Tubuluszellen beim akuten Nierenversagen wurde an kultivierten proximalen Tubuluszellen (OK-Zellen) anhand der MAP-Kinase, der c-AMP-Akkumulation und des [3H]-Thymidin-Einbaus untersucht. WĂ€hrend die Aktivierung der MAP-Kinase durch klassische Wachstumsfaktoren wie EGF gut untersucht ist, ist der Einfluß anderer Faktoren wie Katecholamine, die beim akuten Nierenversagen ausgeschĂŒttet werden, sowie ihr Einfluß auf die Proliferation proximaler Tubuluszellen weniger gut bekannt. Die vorliegenden Untersuchungen belegen, daß Adrenalin die MAP-Kinase in OK-Zellen durch a2-Adrenoceptoren ĂŒber Pertussistoxin-sensitive-G-Proteine stimuliert. Hierbei kommt es zu einem Abfall des cyklischen-Adenosin Monophosphat (cAMP) und der Proteinkinase C. Als Folge kommt es zu einer verstĂ€rkten zellulĂ€ren Proliferation. Dies weist darauf hin, daß Katecholamine, die wĂ€hrend des akuten Nierenversagens ausgeschĂŒttet werden, an der tubuĂ€ren Regeneration beteiligt sein können

    Increasing access to water through flexible entitlements?

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    This article discusses 2 ideas for reforming abstraction of water from the natural environment in order to provide a balance between environmental protection and secure, sustainable access to water also for future generations. This matters in light of an increased risk of water scarcity and drought due to growth and a changing climate. The first of these ideas – a sliding scale of legal protection for abstractions seeks to match the strength of legal protection through the abstraction licence to how much water is abstracted, as well as to how critical to business use, and environmentally beneficial the abstraction is. The second idea – ‘bubble licensing’ – involves capping the amount of water available for abstraction in a catchment and to promote exchanges of water between abstractors, not just through trading, but also through reciprocity exchanges and bartering. This collective action approach is intended to transcend an individual fixed entitlement approach to abstracting water. The article develops its argument through an analysis of literature on water rights, pollution trading, water charges, as well as a reference to ongoing reform debates about abstraction licensing in England

    Quantitative Comparison of Abundance Structures of Generalized Communities: From B-Cell Receptor Repertoires to Microbiomes

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    The \emph{community}, the assemblage of organisms co-existing in a given space and time, has the potential to become one of the unifying concepts of biology, especially with the advent of high-throughput sequencing experiments that reveal genetic diversity exhaustively. In this spirit we show that a tool from community ecology, the Rank Abundance Distribution (RAD), can be turned by the new MaxRank normalization method into a generic, expressive descriptor for quantitative comparison of communities in many areas of biology. To illustrate the versatility of the method, we analyze RADs from various \emph{generalized communities}, i.e.\ assemblages of genetically diverse cells or organisms, including human B cells, gut microbiomes under antibiotic treatment and of different ages and countries of origin, and other human and environmental microbial communities. We show that normalized RADs enable novel quantitative approaches that help to understand structures and dynamics of complex generalize communities

    New Forms of European Union Governance in the Education Sector? A Preliminary Analysis of the Open Method of Coordination

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    ABSTRACT This article critically explores how a new form of European Union (EU) governance -the open method of coordination (OMC) -impinges on education policies. The first part discusses three key characteristics of the OMC, in particular its flexibility, reflexivity and reliance on the techniques of new public management. It also outlines briefly why the OMC is being applied to EU education policy. The second and main part of the article develops a critical analysis of the OMC in education by questioning to what extent it can be considered as a new form of EU governance and with what vision of Social Europe it is associated. Most importantly, the second part argues that there may be significant potential for the politicization of mutual policy learning in the context of OMC education measures

    Bioenergy and Land Use in Developing Countries

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    Academic Self-Efficacy and Undergraduate Research Opportunities Predict Intentions to Pursue Graduate School

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    Students who have undergraduate research opportunities tend to have higher identification as a scientist, also known as science identity. Furthermore, students with higher science identity are better prepared for advanced science education, compared to students with lower science identity. The current studies seek to examine predictors of undergraduate students’ intentions to pursue graduate school. In the first study, underrepresented students in science, technology, engineering, and mathematics (STEM) fields who attended the Annual Biomedical Research Conference for Minority Students (ABRCMS) filled out a survey that assessed their research confidence and intentions to pursue graduate school. Students who attended ABRCMS more often and had higher research confidence from attending were more likely to intend to pursue a research degree in graduate school. In study two, undergraduate students completed a survey with items measuring research confidence, science identity, and academic self-efficacy. All variables significantly predicted students’ intentions of pursuing graduate education, with science identity being the strongest predictor. Results suggest that students’ undergraduate research experiences and ability to view themselves as scientists prepares them for further education and increases their intentions of pursuing graduate education. Exposure to undergraduate research opportunities, like ABRCMS, is especially important in providing underrepresented groups a sense of belonging in STEM fields. Greater sense of belonging and stronger identification with science can increase the number of underrepresented students who pursue STEM fields, which can lead to more advances in science
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