5 research outputs found

    Focus: Implementing participation - Advancement of social services in analog and digital spaces

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    Digitale Informations- und Kommunikationstechnologien gewinnen als fester Bestandteil zunehmend Bedeutung in den alltäglichen Lebenswelten einer wachsenden Zahl von Menschen. Ihre Entwicklung und selbstverständliche Nutzung schreiten in einem immer rasanteren Tempo voran; die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten adressieren längst alle Lebensbereiche. Während der Digitalisierung von Kommunikationsprozessen zuweilen demokratisierende Kräfte zugesprochen werden, scheint eine kritische Reflexion möglicher Potentiale und Auswirkungen digitaler Informations- und Kommunikationstechnologien auf Teilhabedynamiken in unterschiedlichen Lebensbereichen dringend erforderlich. Die Autorinnen und Autoren möchten mit dieser SI:SO-Schwerpunktausgabe einen Beitrag zu einer kritischen Reflexion digitaler Innovationen und ihrer Auswirkungen auf die zukünftige Gestaltung sozialer Dienste leisten. Mit der zweisprachigen Ausgabe ist zudem die Hoffnung verbunden, diesen Beitrag auch einem europäischen und weltweiten Publikum zugänglich zu machen.Digital information and communications technologies are becoming an increasingly important part in everyday life of a growing number of people. Their development and natural use are progressing even faster with a wide range of possible applications addressing all areas of life. While the digitization of communication processes is sometimes said to have democratizing forces, critical reflection on the potential and impact of digital information and communication technologies on participation dynamics in different areas of life seems urgently needed. The Authors would like to contribute to a critical reflection on digital innovations and their impact on the future design of social services. The bilingual edition further aims to make this contribution accessible to a European and global audience

    Sektoralisierung als Planungsherausforderung im inklusiven Gemeinwesen

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    2. Hrsg.: Martin F. Reichstein Förderung durch: Forschungsinstitut für gesellschaftliche Weiterentwicklung (FGW)Seit September 2016 führt das Zentrum für Planung und Evaluation Sozialer Dienste (ZPE) der Universität Siegen das Forschungsprojekt „Koordinationspotenziale kommunaler Teilhabepolitik in der Pflege, Behindertenhilfe und Sozialpsychiatrie (KoKoP)“ durch. Das Projekt wird im Rahmen des Programms „Vorbeugende Sozialpolitik“ des nordrheinwestfä- lischen Forschungsinstituts für Gesellschaftliche Weiterentwicklung (FGW) finanziell gefördert. Ziel des Projektes ist es, anhand empirischer Untersuchungen Erkenntnisse darüber zu gewinnen, welche Möglichkeiten für Kommunen bestehen, durch Planung und Koordination die Wirkungen von Teilhabeleistungen in den Leistungsbereichen der Pflege, Behindertenhilfe und Sozialpsychiatrie zu optimieren. Zudem soll der Frage nachgegangen werden, wie professionelle Hilfen stärker mit informellen Ressourcen im Vor- und Umfeld des Leistungsgeschehens verknüpft werden können. Mögliche Problemquellen werden u.a. in einer ausgeprägten Sektoralisierung des Leistungsgeschehens, mangelnder Kooperation sowie in einer geringen Sozialraumorientierung vermutet. Im Rahmen eines eintägigen Expertenworkshops am 14. November 2017 wurden zum einen Zwischenergebnisse bisheriger Untersuchungen vorgestellt und diskutiert. Zum anderen wurden in drei Arbeitsgruppen zentrale Fragestellungen des Projekts erörtert. Der vorliegende Band ist eine Zusammenschau von Beiträgen einzelner Teilnehmer*innen dieses Workshops

    Schwerpunkt: Rechtsextremismus und Soziale Arbeit

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    Das SI:SO-Heft widmet sich den folgenden Fragen: - Unter welchen Gesichtspunkten lassen sich Rechtspopulismus und Rechtsextremismus differenziert diskutieren? - Wie werden Rechtsextreme bestimmt und Rechtsextremismus identifiziert? - Inwiefern ist Soziale Arbeit von Rechtsextremismus und Rechtspopulismus betroffen? - Welche Kritiken gelten als zulässig, welche nicht und welche Auseinandersetzungen werden in der Sozialen Arbeit gemieden? - Welche politischen und zivilgesellschaftlichen Beiträge leistet Soziale Arbeit im Phänomenbereich Rechtsextremismus und Rechtspopulismus? - Welche Folgen ergeben sich für Hochschulen und Studium im Umgang mit Rechtsextremismus und Rechtspopulismus

    Planning and Development of Social Services for Persons with Disabilities

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    Soziale Dienste zur Unterstützung von Menschen mit Behinderungen haben sich in den letzten Jahren dynamisch entwickelt und unterliegen auch aktuell einem erheblichen Veränderungsdruck. Die Forschungsarbeiten, die in diesem Band versammelt sind, haben die Entwicklung hin zu einer inklusionsorientierten Unterstützung in zahlreichen Projekten auf unterschiedlichen Ebenen aktiv begleitet.Social services to support persons with disabilities have developed dynamically in recent years and are currently subject to considerable pressure to change. The research work collected in this volume has actively accompanied the development towards inclusion-oriented support in numerous projects at different levels

    Das Inklusionskataster NRW unter der Lupe

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    Mit Zusammenfassungen in Leichter SpracheDas Inklusionskataster NRW ist eine Internetplattform, die mit Beispielen guter inklusiver Praxis Verantwortliche für inklusive Aktivitäten in nordrhein-westfälischen Kommunen anregen soll, inklusive Gemeinwesen zu gestalten. Von 2015 bis 2020 wurde das Inklusionskataster NRW im Auftrag des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales (MAGS) des Landes Nordrhein-Westfalen vom Zentrum für Planung und Evaluation Sozialer Dienste (ZPE) der Universität Siegen aufgebaut und betrieben. In Vorbereitung auf die Verstetigung des Inklusionskatasters NRW wurde das Inklusionskataster unter die Lupe genommen. Welche Angebote und Abläufe haben sich in den vergangenen Jahren bewährt? Welche Angebote sollten umgestaltet werden, damit sie ihre Potenziale besser entfalten können? Welche Angebote könnten neu ins Inklusionskataster aufgenommen werden? Der vorliegende Bericht stellt das Inklusionskataster NRW sowie die durchgeführte Evaluation und ihre Ergebnisse vor. Er möchte die Weiterentwicklung des Inklusionskatasters anregen und damit das Anliegen der Unterstützung von lokalen Akteuren bei der Entfaltung inklusiver Aktivitäten unterstützen
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