7 research outputs found

    Corporate governance and employee power in the boardroom: An applied game theoretical analysis

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    The discussion about employee representation on supervisory boards has received much attention from scholars and politicians around the world. We provide new insights to this ongoing debate by employing power indices from game theory to examine the real power of employees on boards and its effect on firm performance. Based on unique panel data of the largest listed companies in Germany, we find an inversely U-shaped relationship between labour power and Tobin's Q with a value-maximising labour power of approximately 43 %. Our results are robust to different game theoretical calculations of labour power, as well as various econometric models.Die Diskussion über Arbeitnehmermitbestimmung in Aufsichtsräten hat erhebliche Aufmerksamkeit von Wissenschaftlern und Politiker in vielen Ländern erfahren. Wir tragen neue Einsichten zu dieser fortdauernden Debatte bei, indem wir spieltheoretische Machtindices verwenden, um die Macht von Beschäftigten und deren Beitrag zum Unternehmenserfolg zu bestimmen. Mit originären Paneldaten der größten deutschen gelisteten Unternehmen finden wir eine umgekehrt U-förmige Beziehung zwischen Arbeitnehmermacht und Tobin's Q, wobei die wertmaximierende Arbeitnehmermacht bei rund 43 % liegt. Unsere Ergebnisse sind robust sowohl hinsichtlich unterschiedlicher spieltheoretischer Berechnungen der Arbeitnehmermacht als auch verschiedener ökonometrischer Modellierungen.

    A Comprehensive Data Set on German Supervisory Boards

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    Determinanten der "Übergröße„ deutscher Aufsichtsräte

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    Determinanten der 'Übergröße' deutscher Aufsichtsräte

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    Ungeachtet der immer wieder kolportierten Behauptung, die deutschen Auf-sichtsräte seien "zu groß", zeigen die von uns zusammen getragenen Daten, dass rund ein Viertel der Aufsichtsgremien börsennotierter Aktiengesellschaften sogar (noch) größer ist als vom Gesetzgeber gefordert. In unserem Beitrag identifizie-ren wir unter Verwendung entsprechender Daten für alle im Zeitraum 1998-2007 für mindestens zwei Jahre im DAX, MDAX oder SDAX gelisteten Unternehmen (n=294 mit 2.266 Unternehmens-Jahres-Beobachtungen) die Bestimmungsgründe der "Übergröße" von Aufsichtsräten. Mit Hilfe logistischer Regressionen und verschiedener Zähldatenmodelle können wir nachweisen, dass das Vorhandensein eines größeren als des gesetzlich vorgesehenen Aufsichtsrates mit spezifischen betrieblichen Merkmalen, wie z.B. der Beschäftigtenzahl, dem Anlagevermögen und dem Grad der regionalen Diversifizierung erklärt werden kann.
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