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    Klinischer Verlauf von Patienten mit einer diabetischen Neuroosteoarthropathie in Bezug auf Komplikationen und MortalitÀt

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    Fragestellung: Die diabetische Neuro-Osteoarthropathie (DNOAP) stellt eine Sonderform des diabetischen Fußsyndroms dar, die mit einer erhöhten MortalitĂ€t sowie schwerwiegenden FußdeformitĂ€ten einhergeht. Verlauf und Outcome solcher Patienten im Bezug auf Ulcera, Amputationen und andere Komplikationen sind bisher nur unzureichend untersucht. Methodik: Der Verlauf von Patienten mit einer DNOAP im Hinblick auf Amputationen, Ulcera, Folgeerkrankungen und MortalitĂ€t wurde retrospektiv untersucht. Die Daten dazu wurden an einem großen deutschen Fachkrankenhaus fĂŒr Patienten mit Diabetes gewonnen. Hierbei wurden insgesamt 111 Patienten ĂŒber einen Zeitraum von 10 Jahren beobachtet. Ergebnisse: Es handelte sich meist um ĂŒbergewichtige Patienten mittleren Alters mit einer langjĂ€hrigen Diabetesdauer. Es konnte nachgewiesen werden, dass Patienten mit einer DNOAP ĂŒberzufĂ€llig hĂ€ufig auch eine diabetische Retinopathie aufweisen (p = 0,047). Die DNOAP war signifikant mit plantaren Ulcera (p < 0,001), Ulcera im Bereich von Mittelfuß (p = 0,010) und Fußwurzel (p = 0,032) sowie Amputationen (p = 0,022) assoziiert. Das Risiko fĂŒr weitere Amputationen war durch die DNOAP alleine nicht erhöht, wohl aber durch Begleiterkrankungen wie die Retinopathie, eine arterielle Verschlusskrankheit und eine koronare Herzerkrankung (KHK). In einem logistischen Regressionsmodell konnte die KHK als unabhĂ€ngiger PrĂ€diktor der MortalitĂ€t in dem hier untersuchten Kollektiv identifiziert werden (Odds ratio 4,845, 95%-Konfidenzintervall 20,813 – 1,128, p = 0,034). Die Überlebensdauer der DNOAP mit einer KHK war signifikant kĂŒrzer als die Überlebensdauer der Patienten ohne KHK (p = 0,0045). Schlussfolgerungen: Daraus folgt, dass neben einer optimalen Behandlung der DNOAP, der Versorgung mit entsprechendem Schuhwerk und der Schulung der Patienten im Wesentlichen das Management der Folgeerkrankungen fĂŒr das Überleben bedeutsam ist. Der KHK kommt in diesem Zusammenhang ein besonderer Stellenwert zu

    Einfluss der Selbstwirksamkeit auf die glykÀmische Kontrolle bei Typ-1 und Typ-2-Diabetikern mit einer intensivierten Insulintherapie

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    Fragestellung: Die Insulintherapie des Diabetes mellitus erfordert ein hohes Maß an Eigenverantwortlichkeit, da vom Patienten wichtige Therapiemaßnahmen und -entscheidungen im Alltag selbststĂ€ndig getroffen werden mĂŒssen. Das Ausmaß an Selbstmanagement ist somit essentiell fĂŒr eine erfolgreiche Diabetestherapie. HierfĂŒr ist die Überzeugung, den Blutzuckerverlauf durch eigenes Handeln steuern zu können („Selbstwirksamkeit“) eine wesentliche Voraussetzung. In dieser Studie gingen wir der Frage nach, in wieweit ein etabliertes Messinstrument zur Messung der Selbstwirksamkeit zum Einsatz bei Menschen mit Diabetes geeignet ist und es relevante ZusammenhĂ€nge mit der glykĂ€mischen Kontrolle gibt. Methode: 393 Patienten, die sich in Betreuung in diabetologischen Schwerpunktpraxen befanden (Alter 53,4 ± 14,2J.; 55% Typ-1-Diabetes; 57% mĂ€nnlich; HbA1c 8,1 ± 1,3%; Diabetesdauer 16,7 ± 11J.), bearbeiteten den 10-Item umfassenden „Fragebogen zur Erfassung der Allgemeinen Selbstwirksamkeitserwartung (SWE)“. ZusĂ€tzlich wurden der HbA1c zu drei Messzeitpunkten (t0, nach 10 Wochen, nach 6 Monaten) erfasst und von den Patienten die Fragebögen WHO-5 (LebensqualitĂ€t) und CES-D (Depression) beantwortet. Ergebnisse: Die ReliabilitĂ€t des Fragebogens war sehr gut (Cronbach Alpha = 0,92), ebenfalls die „mittlere TrennschĂ€rfe“ (r = 0,71). Bei einer Skala von ‚0' bis 3'‚ lag die „mittlere Itemschwierigkeit“ bei 2,24. Es ergaben sich erwartbare Korrelationen mit den Außenkriterien: Je höher die Selbstwirksamkeit, desto höher wurde die LebensqualitĂ€t (WH0 – 5) angegeben (r = 0,46), Patienten mit höherer Selbstwirksamkeit wiesen weniger depressive Symptome auf (Korrelation mit CES-D r =-0,43). Bei Typ-1-Diabetikern zeigte sich ein signifikanter Einfluss der Selbstwirksamkeit auf den Therapieerfolg: Je höher die Selbstwirksamkeit ausgeprĂ€gt war, desto niedriger war der HbA1c zu t0 (r =-0,2), 10 Wochen spĂ€ter (r =-0,18) und 6 Monate spĂ€ter (r =-0,3). Dieser Effekt bleibt selbst dann signifikant, wenn der HbA1c zum Zeitpunkt t0 als Kontrollvariable mit einbezogen wird. FĂŒr Typ-2-Diabetes ergaben sich hingegen keine signifikanten ZusammenhĂ€nge zum HbA1c. Schlussfolgerung: Der SWE-Fragebogen ist ein reliables und valides Instrument zur Erfassung der Selbstwirksamkeit bei Typ-1 und Typ-2-Diabetikern mit einer ICT. Bei Typ-1-Diabetikern konnte gezeigt werden, dass ein hohes Ausmaß an Selbstwirksamkeit mit einer guten glykĂ€mischen Kontrolle assoziiert ist. Aufgrund der KĂŒrze und QualitĂ€t des Fragebogens eignet sich der SWE fĂŒr den Einsatz in der klinischen Praxis

    LĂ€sst sich Empowerment bei Menschen mit Diabetes messen?

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    Ziele: In vielen Leitlinien, unter anderem auch denen der DDG, wird das Empowerment der Patienten als ein wichtiges Therapieziel beschrieben. Die vorliegende Studie ĂŒberprĂŒft deshalb die psychometrischen Eigenschaften eines deutschsprachigen Fragebogens zur Erfassung des Empowerment bei Typ-1- und insulinbehandelten Typ-2-Diabetikern. Dieser Fragebogen wurde auf der Grundlage der englischsprachigen „Diabetes Empowerment Scale“ von Anderson et al (2000) entwickelt. Methodik: 409 Patienten bearbeiteten den Fragebogen (54,5% Typ-1-Diabetiker, 56,5% mĂ€nnlich, Alter 53,7±14,2J., HbA1c 8,1±1,3%). 70,3% der Patienten haben bereits an einer strukturierten Schulung teilgenommen. Der Empowerment-Fragebogen besteht aus 11 Items, die mittels 4-stufiger Ratingskala eingestuft werden. Als Indikator der psychometrischen QualitĂ€t wurden Itemcharakteristika (TrennschĂ€rfen und Schwierigkeitsindizes) und die ReliabilitĂ€t berechnet. Zur Bestimmung der ValiditĂ€t wurde des Empowerment-Fragebogens wurden Korrelationsanalysen zwischen dem Empowerment-Fragebogen und diabetesbezogener Belastungen (PAID und DDS), der Diabetesdauer sowie dem HbA1c- Wert vorgenommen. Es wurde auch ĂŒberprĂŒft, ob geschulte Diabetiker ein höheres Empowerment aufweisen als ungeschulte Diabetiker. Ergebnisse: Der Empowerment- Fragebogen zeigte eine hohe ReliabilitĂ€t (Cronbach α=0,89). Die mittlere TrennschĂ€rfe lag bei rtt=0,61, der mittlere Schwierigkeitsindex betrug 74%. Im Sinne der ValiditĂ€t sind die Ergebnisse der Korrrelationsanalysen zu werten: Je höher das Empowerment ausgeprĂ€gt war, desto niedriger waren diabetesbezogene Belastungen (PAID r=-0,38 und DDS r=-0,31) und der HbA1c (r=-0,13). Mit lĂ€ngerer Diabetesdauer nahm das Empowerment zu (r=0,18). Alle Korrelationen waren statistisch signifikant (p<0,05). Patienten, die zuvor an einer Schulung teilgenommen haben, zeigten im Durchschnitt ein signifikant höheres Maß an Empowerment (25,7±5,9) als Patienten ohne Schulungsteilnahme (23,1±7,5, p<0,001). Schlussfolgerung: Der Empowerment-Fragebogen zeigt gute psychometrische Eigenschaften im Hinblick auf die Itemcharakteristika und die ReliabilitĂ€t. Die signifikanten ZusammenhĂ€nge zwischen einem hohen Ausmaß an Empowerment und niedrigem HbA1c, niedrigen diabetesbezogenen Belastungen und frĂŒhere Teilnahme an einer Diabetikerschulung belegen die ValiditĂ€t dieses Fragebogens. Diese ZusammenhĂ€nge belegen auch die Relevanz von Empowerment im Hinblick auf die glykĂ€mische Kontrolle und diabetesbezogenen Belastungen. Es kann davon ausgegangen werden, dass Empowerment auf Seiten des Diabetespatienten ein wichtiger Bestandteil einer erfolgreichen Diabetestherapie ist. Mithilfe dieses Empowerment Fragebogens kann dieses zuverlĂ€ssig und valide bestimmt werden

    Einfluss von Folgeerkrankungen und DepressivitÀt auf die qualitÀtsadjustierten Lebensjahre (QALY) von Menschen mit Typ-1-Diabetes

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    Fragestellung: Der Erhalt einer möglichst optimalen LebensqualitĂ€t ist ein wichtiges Therapieziel bei der Behandlung des Diabetes. Folgeerkrankungen und Depressionen stehen diesem Ziel im Wege und stellen fĂŒr die Patienten eine große Belastung dar. Ziel dieser Studie war es herauszufinden, wie groß der Einfluss einer erhöhten DepressivitĂ€t und bestehender Folgeerkrankungen auf die LebensqualitĂ€t von Patienten mit Typ-1-Diabetes ist. Methodik: 148 Patienten (45,2 ± 13,3 Jahre; 45% weiblich; HbA1c 8,0 ± 1,1%; 26% CSII) bearbeiteten den EQ-5D. Dieser Fragebogen misst gesundheitsbezogene LebensqualitĂ€t und ermittelt einen sog. „Utility Score“. Mithilfe des Utility Scores lassen qualitĂ€tsadjustierten Lebensjahre (QALY) bestimmen. Ein Score von „1“ bedeutet ein Jahr bei perfekter Gesundheit. Des Weiteren bearbeiteten die Patienten den CES-D Bogen zur Messung der DepressivitĂ€t, dabei wurde ein Cut-off Wert von 16 verwendet, um eine erhöhte DepressivitĂ€t festzustellen. ZusĂ€tzlich wurden die Folgeerkrankungen der Patienten erfasst. Ergebnisse: Patienten, die eine erhöhte DepressivitĂ€t aufweisen, haben einen signifikant niedrigeren Utility Score als Patienten, die nicht depressiv sind (0,77 ± 0,25 vs. 0,93 ± 0,15; p < 0,001). Patienten mit Folgeerkrankungen haben einen signifikant niedrigeren Utility Score als Patienten ohne Folgeerkrankungen (0,83 ± 0,22 vs. 0,90 ± 0,18; p < 0,05). Da Depressionen und Folgeerkrankungen hĂ€ufig gleichzeitig auftreten, wurde die Interaktion der beiden mittels ANOVA getestet. Bei gleichzeitiger Betrachtung bleibt der signifikant negative Effekt einer erhöhten DepressivitĂ€t bestehen (F(1,142)= 11,2; p < 0,01), Folgeerkrankungen alleine haben aber keinen Einfluss mehr auf den Utility Score (F(2,142)= 1,4; p > 0,05). Jedoch wird die Interaktion zwischen DepressivitĂ€t und Folgeerkrankungen signifikant (F(2,142)= 3,3; p < 0,05). Bestand keine oder nur eine Folgeerkrankung hĂ€ngt der Utility Score nur von der DepressivitĂ€t ab. Liegt keine erhöhte DepressivitĂ€t vor, sind die Utility Scores unabhĂ€ngig vom Bestehen einer Folgeerkrankung signifikant höher als bei einer gleichzeitig erhöhten DepressivitĂ€t (keine Folgeerkrankung: 0,96 ± 0,1 vs. 0,75 ± 0,26; eine Folgeerkrankung: 0,95 ± 0,1 vs. 0,79 ± 0,25; beide p < 0,05). Bestehen zwei oder mehr Folgeerkrankungen, ist der Utility Score unabhĂ€ngig der DepressivitĂ€t gleich niedrig (depressiv: 0,79 ± 0,23; nicht depressiv: 0,79 ± 0,26; p > 0,05). Schlussfolgerungen: Die Ergebnisse zeigen, dass sowohl Folgeerkrankungen als auch Depressionen einen substantiellen Einfluss auf die LebensqualitĂ€t von Patienten mit Typ-1-Diabetes haben. Zudem konnte gezeigt werden, dass Depressionen die Auswirkungen von Folgeerkrankungen auf die LebensqualitĂ€t beeinflussen können. Die Wichtigkeit der Erfassung depressiver Störungen wird durch diese Ergebnisse untermauert

    Psoriasis and Diabetes: A Multicenter Study in 222078 Type 2 Diabetes Patients Reveals High Levels of Depression

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    Objective. This study aimed to investigate the association between psoriasis and disease outcome in type 2 diabetes (T2D). Methods. 222078 T2D patients (≄10 years old) from the prospective, multicenter diabetes patient registry were analyzed. Specific search items were used to identify psoriasis patients. Multiple regression models were fitted and adjusted for demographic confounder. Results. 232 T2D patients had comorbid psoriasis. After adjusting psoriasis patients revealed a higher BMI (31.8 [31.0; 32.6] versus 30.6 [30.5; 30.6] kg/m2, p=0.004) and HbA1c (64.8 [62.1; 67.6] versus 59.0 [58.9; 59.1] mmol/mol, p<0.0001). Insulin was used more frequently (62.3 [55.7; 68.5] versus 50.9 [50.7; 51.1] %, p=0.001), only OAD/GLP-1 was similar, and nonpharmacological treatment was less common (13.3 [9.5; 18.3] versus 21.9 [21.7; 22.1] %, p=0.002). Severe hypoglycemia (0.31 [0.238; 0.399] versus 0.06 [0.057; 0.060] events per patient-year, p<0.0001), hypertension (86.1 [81.1; 90.0] versus 68.0 [67.8; 68.2] %, p<0.0001), and thyroid disease (14.0 [10.1; 19.2] versus 4.6 [4.5; 4.7] %, p<0.0001) were more prevalent. Depression occurred more often (10.5 [7.1; 15.2] versus 2.8 [2.7; 2.8] %, p<0.0001). Conclusions. Clinical diabetes characteristics in psoriasis T2D patients were clearly worse compared to patients without psoriasis. Comorbid conditions and depression were more prevalent, and more intensive diabetes therapy was required

    Defective IL-23/IL-17 Axis Protects p47phox−/− Mice from Colon Cancer

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    In the colon, a sophisticated balance between immune reaction and tolerance is absolutely required. Dysfunction may lead to pathologic phenotypes ranging from chronic inflammatory processes to cancer development. Two prominent modulators of colon inflammation are represented by the closely related cytokines interleukin (IL)-12 and IL-23, which initiate adaptive Th1 and Th17 immune responses, respectively. In this study, we investigated the impact of the NADPH oxidase protein p47phox, which negatively regulates IL-12 in dendritic cells, on colon cancer development in a colitis-associated colon cancer model. Initially, we found that IL-12−/− mice developed less severe colitis but are highly susceptible to colon cancer. By contrast, p47phox−/− mice showed lower tumor scores and fewer high grade tumors than wild-type (WT) littermates. Treatment with toll-like receptor 9 ligand CpG2216 significantly enhanced colitis in p47phox−/− mice, whereas tumor growth was simultaneously reduced. In tumor tissue of p47phox−/− mice, the IL-23/IL-17 axis was crucially hampered. IL-23p19 protein expression in tumor tissue correlated with tumor stage. Reconstitution of WT mice with IL-23p19−/− bone marrow protected these mice from colon cancer, whereas transplantation of WT hematopoiesis into IL-23p19−/− mice increased the susceptibility to tumor growth. Our study strengthens the divergent role of IL-12 and IL-23 in colon cancer development. With the characterization of p47phox as a novel modulator of both cytokines our investigation introduces a promising new target for antitumor strategies

    Coronary artery disease as an independent predictor of survival in patients with type 2 diabetes and Charcot neuro-osteoarthropathy

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    Aims Charcot neuro-osteoarthropathy (CN) is a rare complication of diabetic foot syndrome associated with chronic inflammation of the foot and severe, limb-threatening musculoskeletal deformities. Aim of this study was to investigate patients with CN for comorbidities, amputations, ulcers, secondary diseases and mortality. Methods The study was conducted at a specialized German hospital for patients with diabetes. One-hundred and eleven patients were enrolled, and their course was followed over a period of 15 years. Association of CN with comorbidity, foot ulcers, amputations and mortality was assessed. Clinical course of patients was followed using two standardized questionnaires. Results Presence of CN was significantly associated with diabetic retinopathy (p = 0.047), plantar (p < 0.001), tarsal (p = 0.032) and middle-foot ulcers (p = 0.01). A significant correlation between the presence of CN and a history of amputations was seen (p = 0.022). Patients were at increased risk to suffer from subsequent amputations during follow-up when micro- and macrovascular comorbidities such as retinopathy (p = 0.01) and peripheral artery disease (p < 0.001) were present. Additionally, coronary artery disease (CHD) was identified as an independent predictor of mortality in the cohort of this study (OR 6.192, 95 % CI 1.155–33.208, p = 0.033). Median overall survival of patients with CN and CHD was significantly shorter than OS of patients without CHD (7.8 vs. 13.1 years, p = 0.0045, HR 2.8437, 95 % CI 0.9818–8.2364). Conclusions In our study, CHD was the most important factor of survival in CN patients. For optimal management of CN, adequate diagnostics and treatment of CHD according to current guidelines should be considered

    Thyroid disease in insulin-treated patients with type 2 diabetes : a retrospective study

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    Background: Diabetes mellitus and thyroid diseases frequently coexist. In order to evaluate how thyroid disorders interfere with glycemic control, we analysed insulin-treated type 2 diabetes patients with thyroid disease. Methods: Diabetes patients (n = 1.957) were retrospectively investigated. We focused on type 2 diabetes patients who had been admitted for insulin-treatment and diagnosed thyroid diseases (n = 328). Patients were divided into three groups according to thyroid disease manifestation in relation to diabetes onset: prior to (group 1), same year (group 2) and thyroid disease following diabetes (group 3). Results: Out of all diabetes patients 27.3% had a thyroid disorder with more women (62.2%) being affected (p < 0.001). Thyroid disease was predominantly diagnosed after diabetes onset. Patients with type 2 diabetes and prior appearance of thyroid disease required insulin therapy significantly earlier (median insulin-free period: 2.5 yrs; Q1 = 0.0, Q3 = 8.25) compared to patients who had thyroid dysfunction after diabetes onset (median insulin-free period: 8.0 yrs; Q1 = 3.0, Q3 = 12.0; p < 0.001). Age at diabetes onset correlated with insulin-free period (p < 0.001). Conclusions: Thyroid disease may be a marker of a distinct metabolic trait in type 2 diabetes potentially requiring earlier insulin treatment
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