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    All my friends are here: Four initial case studies on student design agencies

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    Student design agencies have not previously received much – if any – academic attention, despite their having become fairly common in the context of tertiary design / visual arts institutions since the late 1990s as a way of providing work–study experiences. This article, for the first time, outlines case studies of four international student design agencies in Germany, Malaysia and the USA, including their background, their legal set-up, their relations with their parent institutions, and their (business) activities and general operations, as well as their members’ motivations for participation. All case studies are based on interviews by email or Skype with respective agency heads conducted from November 2012 to January 2013. The information obtained from the interviews was further rounded by additional materials – where available – and turned into short comprehensive narratives that highlight the particular qualities of the respective cases. The concluding comparison of these four narratives establishes that student design agencies are worthwhile knowledge transfer endeavours with strong indications of educational value, though more formal research would need to be done to confirm quantitative and qualitative effects. The four cases also allow for the deduction that the most important criterion for the success of a student design agency is its ability to create an intensive working experience with a strong focus on team interaction, and that the achievement of such experience is essentially based on on-campus space, staff involvement, competitive admission and non-business-related activities. Keywords: student design agency, knowledge transfer, student entrepreneurs, entrepreneurship, business innovatio

    Die Erstehung des „Gesellschaftsganzen“ als schöpferischer Akt – Ein Blick auf die Kultursoziologie Alfred Webers und weiter auf die aktuelle Theoriediskussion in der Soziologie

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    Aus Sicht der Gegenwartssoziologie erscheint das Werk Alfred Webers als eine fremde Welt. Weshalb sollen wir uns dann (noch) mit ihm beschäftigen? Im Ausgang von Alfred Webers Kultursoziologie vermag der Begriff der Gesellschaft und insbesondere des Gesellschaftsganzen um eine ›entscheidende Nuance‹ ergänzt zu werden, was sich wiederum für die aktuelle Theoriediskussion, Stichwort: Neubestimmung von Sozialität, als aufschlussreich erweist. Alfred Weber zufolge besteht das Gesellschaftsganze in ›struktureller Abgeschlossenheit‹, der gesellschaftliche Zusammenhalt selbst aber ist das Ergebnis ›kulturellen Tuns‹. Er ›verläuft‹ durch die Konkretionen des Wirklichkeitsgeschehens hindurch. Damit nimmt Alfred Weber eine historistische Position ein, bezieht sich zu deren Ausgestaltung indes über Dilthey hinaus auf Schopenhauer, auf Burckhardt und – eher ungewohnt – auf Goethe. Der Philosophie des Neukantianismus steht er ablehnend gegenüber. Dass der Zusammenhalt der im wertgeleiteten und sinnhaften Handeln der Menschen konstituierten sozialen und kulturellen Wirklichkeit allein in der intersubjektiven Geltung von Werten und deren innerwirklicher Auftretensform(en) in Gestalt von ›sozialen Beziehungen‹ und zuhöchst von Ordnungen begründet ist – entspre­chend der Auffassung seines Bruders Max –, findet nicht seine Zustimmung. Alfred Weber zufolge trägt das Gesellschaftsganze seine Ganzheit vielmehr in sich. Das Gesellschafts­ganze ist etwas, das im Handeln erst ›ersteht‹; es wird nicht bloß werthaft konstituiert, sondern durch Werte, Ideen, durch das Unbedingte, ›erfüllt‹. Dieses ›kulturelle Tun‹ ist ein ›schöpferischer Akt‹, mit dem das reale Handlungsgeschehen immer auch transzendiert wird, einschließlich der dieses (mit-)bestimmenden strukturellen Gegebenheiten sowie materiellen Verhältnisse. Damit wird Thema, was in der aktuellen Theoriediskussion unter den Titel ›Hervorbildung von Sozialität‹ figuriert, wobei Sozialität bezeichnenderweise etwas ist, das sich in und unter den gegebenen Verhältnisse vollzieht und doch über diese hinausweist, als etwas Neues. Und beinahe wichtiger noch: auch der Übergang von Nicht-Sozialität zu Sozialität steht als solcher zur Erörterung a

    Die Erstehung des „Gesellschaftsganzen“ als schöpferischer Akt – Ein Blick auf die Kultursoziologie Alfred Webers und weiter auf die aktuelle Theoriediskussion in der Soziologie

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    Aus Sicht der Gegenwartssoziologie erscheint das Werk Alfred Webers als eine fremde Welt. Weshalb sollen wir uns dann (noch) mit ihm beschäftigen? Im Ausgang von Alfred Webers Kultursoziologie vermag der Begriff der Gesellschaft und insbesondere des Gesellschaftsganzen um eine ›entscheidende Nuance‹ ergänzt zu werden, was sich wiederum für die aktuelle Theoriediskussion, Stichwort: Neubestimmung von Sozialität, als aufschlussreich erweist. Alfred Weber zufolge besteht das Gesellschaftsganze in ›struktureller Abgeschlossenheit‹, der gesellschaftliche Zusammenhalt selbst aber ist das Ergebnis ›kulturellen Tuns‹. Er ›verläuft‹ durch die Konkretionen des Wirklichkeitsgeschehens hindurch. Damit nimmt Alfred Weber eine historistische Position ein, bezieht sich zu deren Ausgestaltung indes über Dilthey hinaus auf Schopenhauer, auf Burckhardt und – eher ungewohnt – auf Goethe. Der Philosophie des Neukantianismus steht er ablehnend gegenüber. Dass der Zusammenhalt der im wertgeleiteten und sinnhaften Handeln der Menschen konstituierten sozialen und kulturellen Wirklichkeit allein in der intersubjektiven Geltung von Werten und deren innerwirklicher Auftretensform(en) in Gestalt von ›sozialen Beziehungen‹ und zuhöchst von Ordnungen begründet ist – entspre­chend der Auffassung seines Bruders Max –, findet nicht seine Zustimmung. Alfred Weber zufolge trägt das Gesellschaftsganze seine Ganzheit vielmehr in sich. Das Gesellschafts­ganze ist etwas, das im Handeln erst ›ersteht‹; es wird nicht bloß werthaft konstituiert, sondern durch Werte, Ideen, durch das Unbedingte, ›erfüllt‹. Dieses ›kulturelle Tun‹ ist ein ›schöpferischer Akt‹, mit dem das reale Handlungsgeschehen immer auch transzendiert wird, einschließlich der dieses (mit-)bestimmenden strukturellen Gegebenheiten sowie materiellen Verhältnisse. Damit wird Thema, was in der aktuellen Theoriediskussion unter den Titel ›Hervorbildung von Sozialität‹ figuriert, wobei Sozialität bezeichnenderweise etwas ist, das sich in und unter den gegebenen Verhältnisse vollzieht und doch über diese hinausweist, als etwas Neues. Und beinahe wichtiger noch: auch der Übergang von Nicht-Sozialität zu Sozialität steht als solcher zur Erörterung a

    Die Erstehung des „Gesellschaftsganzen“ als schöpferischer Akt – Ein Blick auf die Kultursoziologie Alfred Webers und weiter auf die aktuelle Theoriediskussion in der Soziologie

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    Aus Sicht der Gegenwartssoziologie erscheint das Werk Alfred Webers als eine fremde Welt. Weshalb sollen wir uns dann (noch) mit ihm beschäftigen? Im Ausgang von Alfred Webers Kultursoziologie vermag der Begriff der Gesellschaft und insbesondere des Gesellschaftsganzen um eine ›entscheidende Nuance‹ ergänzt zu werden, was sich wiederum für die aktuelle Theoriediskussion, Stichwort: Neubestimmung von Sozialität, als aufschlussreich erweist. Alfred Weber zufolge besteht das Gesellschaftsganze in ›struktureller Abgeschlossenheit‹, der gesellschaftliche Zusammenhalt selbst aber ist das Ergebnis ›kulturellen Tuns‹. Er ›verläuft‹ durch die Konkretionen des Wirklichkeitsgeschehens hindurch. Damit nimmt Alfred Weber eine historistische Position ein, bezieht sich zu deren Ausgestaltung indes über Dilthey hinaus auf Schopenhauer, auf Burckhardt und – eher ungewohnt – auf Goethe. Der Philosophie des Neukantianismus steht er ablehnend gegenüber. Dass der Zusammenhalt der im wertgeleiteten und sinnhaften Handeln der Menschen konstituierten sozialen und kulturellen Wirklichkeit allein in der intersubjektiven Geltung von Werten und deren innerwirklicher Auftretensform(en) in Gestalt von ›sozialen Beziehungen‹ und zuhöchst von Ordnungen begründet ist – entspre­chend der Auffassung seines Bruders Max –, findet nicht seine Zustimmung. Alfred Weber zufolge trägt das Gesellschaftsganze seine Ganzheit vielmehr in sich. Das Gesellschafts­ganze ist etwas, das im Handeln erst ›ersteht‹; es wird nicht bloß werthaft konstituiert, sondern durch Werte, Ideen, durch das Unbedingte, ›erfüllt‹. Dieses ›kulturelle Tun‹ ist ein ›schöpferischer Akt‹, mit dem das reale Handlungsgeschehen immer auch transzendiert wird, einschließlich der dieses (mit-)bestimmenden strukturellen Gegebenheiten sowie materiellen Verhältnisse. Damit wird Thema, was in der aktuellen Theoriediskussion unter den Titel ›Hervorbildung von Sozialität‹ figuriert, wobei Sozialität bezeichnenderweise etwas ist, das sich in und unter den gegebenen Verhältnisse vollzieht und doch über diese hinausweist, als etwas Neues. Und beinahe wichtiger noch: auch der Übergang von Nicht-Sozialität zu Sozialität steht als solcher zur Erörterung a

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    Spin conductivity in almost integrable spin chains

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    The spin conductivity in the integrable spin-1/2 XXZ-chain is known to be infinite at finite temperatures T for anisotropies -1 < Delta < 1. Perturbations which break integrability, e.g. a next-nearest neighbor coupling J', render the conductivity finite. We construct numerically a non-local conserved operator J_parallel which is responsible for the finite spin Drude weight of the integrable model and calculate its decay rate for small J'. This allows us to obtain a lower bound for the spin conductivity sigma_s >= c(T) / J'^2, where c(T) is finite for J' to 0. We discuss the implication of our result for the general question how non-local conservation laws affect transport properties.Comment: 6 pages, 5 figure

    Global patterns of shallow groundwater temperatures

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    Only meters below our feet, shallow aquifers serve as sustainable energy source and provide freshwater storage and ecological habitats. All of these aspects are crucially impacted by the thermal regime of the subsurface. Due to the limited accessibility of aquifers however, temperature measurements are scarce. Most commonly, shallow groundwater temperatures are approximated by adding an offset to annual mean surface air temperatures. Yet, the value of this offset is not well defined, often arbitrarily set, and rarely validated. Here, we propose the usage of satellite-derived land surface temperatures instead of surface air temperatures. 2 548 measurement points in 29 countries are compiled, revealing characteristic trends in the offset between shallow groundwater temperatures and land surface temperatures. Here it is shown that evapotranspiration and snow cover impact on this offset globally, through latent heat flow and insulation. Considering these two processes only, global shallow groundwater temperatures are estimated in a resolution of approximately 1 km × 1 km. When comparing these estimated groundwater temperatures with measured ones a coefficient of determination of 0.95 and a root mean square error of 1.4 K is found

    Four Principal Stages Involved in Project Planning

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    A model of construction project planni.ng is introduce and described. The model consists basically of the general planning phase, two detailed planning phases, and the evaluation phaE The second phase is applied to a practical numerical example (a County Highway construction project), The Critical Path Method ls used and illustrates the complexity of even a relatively simpJ planning problem. Systematic planning, record keeping, and evaluation of terminated projects should be a prime concern to every contractoI Consistency of success is a direct function of the above, since only tight but reliable estimates lead to success in the competitive market of today.Civil Engineerin
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