48 research outputs found

    Geschlechtsunterschiede in Motivation und Strategiesystematik beim selbstregulierten Erlernen eines Computerprogramms

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    Seit den 1980er Jahren fällt dem Computer sowohl in Beruf und Bildung als auch in der Freizeit eine wachsende Bedeutung zu (z.B. Rheinberg & Tramp, 2006). Häufig ist es für Computernutzer erforderlich, sich Computerkenntnisse selbstständig und ohne explizite Anleitung anzueignen (Richter, Naumann & Horz, 2010). Männer und Frauen erleben dabei den Umgang mit dem Computer unterschiedlich; diese Unterschiede können in Lern- und Leistungsdifferenzen resultieren (z.B. Baloğlu & Çevik, 2008). Zur Erklärung potenzieller Lern- und Leistungsunterschiede zwischen den Geschlechtern wurde in der Arbeit das kognitiv-motivationale Prozessmodell zugrunde gelegt. Das Modell erlaubt es, Leistungsunterschiede prozessnah über die aktuelle Motivation, das Flow-Erleben und die Strategiesystematik zu erklären. In Studie 1 (N = 18) wurde ein Beobachtungssystem zur Erfassung von optimalen und suboptimalen Explorationsstrategien am Computer entwickelt. In Studie 2 (N = 33) und 3 (N = 92) wurde im Rahmen eines quasiexperimentellen Designs getestet, ob sich weibliche und männliche Studierende der Wirtschaftswissenschaften in Strategiesystematik, Motivation und Leistung beim selbstregulierten Erlernen des Programms SPSS unterscheiden. Die Teilnehmer hatten nach einer kurzen Einführung in die Benutzeroberfläche von SPSS die Aufgabe, mehrere Statistikaufgaben mit SPSS zu lösen. Die Ergebnisse der Studien erbrachten zum Teil inkonsistente Befunde: Über die Studien hinweg zeigten sich keine statistisch signifikanten Unterschiede in der Motivation vor Beginn der Aufgabenbearbeitung. In Studie 2 ergaben sich jedoch Geschlechtsunterschiede in der aktuellen Motivation und der Strategiesystematik während des Bearbeitungsprozesses sowie in der Leistung. Frauen erreichten dabei niedrigere Werte bzw. weniger Punkte. In beiden Studien standen die aktuelle Motivation, das Flow-Erleben sowie die Strategiesystematik modellkonform in Beziehung mit der Leistung. Die Ergebnisse und die Methodik der Arbeit wurden abschließend kritisch diskutiert

    An English-language adaptation of the Interpersonal Trust Short Scale (KUSIV3)

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    The Interpersonal Trust Short Scale - the English-language adaptation of the Kurzskala Interpersonelles Vertrauen (KUSIV3) - measures interpersonal trust as a psychological disposition with just three items (completion time ~ 30 s). The items of the German-language source version were translated into English using the TRAPD approach. Our empirical validation based on a heterogeneous quota sample in the UK shows that all the reliability coefficients of the English-language adaptation and its correlations with external variables are satisfactory and comparable to those of the German-language source version. Moreover, the results of measurement invariance testing suggest that metric measurement invariance of the scale holds when comparing the UK and Germany, implying the comparability of correlations based on the latent factors across the two nations. As an ultra-short scale, KUSIV3 lends itself to the assessment of interpersonal trust particularly in survey contexts in which assessment time or questionnaire space are limited. It is applicable in a variety of research disciplines, including psychology, sociology, and economics

    Measuring dispositional optimism in large-scale studies: psychometric evidence for German, Spanish, and Italian versions of the Scale Optimism-Pessimism-2 (SOP2)

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    In different fields of the behavioral sciences, a growing demand for brief measures of psychological constructs can be observed. The current research presents new evidence on the reliability and validity of a recently developed ultra-short measure of the optimism construct sensu Scheier and Carver (1985), the German version of the Scale Optimism-Pessimism-2 (SOP2) as well as first evidence on Spanish and Italian adaptations. Reliability estimates indicate good reliability. Correlations with criteria from the nomological net of the construct are as expected. Equivalence of SOP2 factors across language versions is supported. Due to its highly efficient, yet accurate and valid measurement of the construct, the SOP2 is strongly recommended for assessment settings with severe monetary/time constraints, for example, large-scale surveys. Due to the factor equivalence, the SOP2 is also a valuable measure for cross-cultural studies. (author's abstract

    Eine Kurzskala zur Messung von Optimismus-Pessimismus: die Skala Optimismus-Pessimismus-2 (SOP2)

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    Die SOP2 mit zwei Items ermöglicht eine ökonomische Messung des psychologischen Merkmals Optimismus-Pessimismus. Ihr liegt die Konstruktdefinition von Optimismus-Pessimismus nach Scheier und Carver (1985) zugrunde. Reliabilität: Die Reliabilität (Omega von McDonald) liegt in drei Stichproben zwischen Omega = .74 und Omega = .83. Validität: Analysen zur internalen Struktur legen den Schluss nahe, dass ein Generalfaktormodell mit zwei Gruppenfaktoren für positive und negative Erwartungen und einem übergeordneten Faktor "Generalisierte Erwartungen" die Daten angemessen beschreibt. Hohe Korrelationen werden erwartungsgemäß mit dem Life Orientation Test Revised, mit der globalen Lebenszufriedenheit (r = .46-.58), den kognitiven und affektiven Komponenten des Selbstkonzepts, Selbstwirksamkeit (r = .43) und Selbstwert (r = .55), und den Persönlichkeitsmerkmale Neurotizismus (r = -.38 bis -.43) und Extraversion (r = .33-.49) aus dem Fünffaktorenmodell erzielt. Moderate Effekte finden sich für die spezifischen Maße der Zufriedenheit, für Indikatoren der physischen und psychischen Gesundheit und die übrigen Persönlichkeitsmerkmale aus dem Fünffaktorenmodell. Mit sozioökonomischen Erfolgsvariablen wie Einkommen und Bildung weist die SOP2 zwar geringe, aber noch immer substantielle Effekte auf. Normen: Es liegen Referenzwerte (M und SD) getrennt nach Geschlecht, Altersgruppe und Bildungsstand vor

    Ein Messinstrument zur Erfassung politischer Kompetenz- und Einflussüberzeugungen: Political Efficacy Kurzskala (PEKS)

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    Erhebungsinstrumente zur Erfassung von psychologischen Merkmalen, wie beispielsweise Persönlichkeit, Risikobereitschaft, Werte, Lebenszufriedenheit, Attraktivität, Optimismus oder Intelligenz, werden immer häufiger in der Forschung eingesetzt. Neben der psychologischen Forschung, in der psychologische Merkmale traditionell im Zentrum des Interesses stehen, werden psychologische Merkmale ver-mehrt auch in anderen Forschungsbereichen erhoben, zum Beispiel in den Sozialwissenschaften, den Wirtschaftwissenschaften, den Ingenieurswissenschaften und den Gesundheitswissenschaften. Die Forscherinnen und Forscher der verschiedenen Disziplinen erwarten von der Erfassung dieser Merkmale in Umfragen, Studien und Experimenten sowie deren Implementierung in ihre Modelle, eine bessere Deskription und Prädiktion wissenschaftlich und gesellschaftlich relevanter Prozesse und Phänomene

    Ein Messinstrument zur Erfassung subjektiver Kompetenzerwartungen: Allgemeine Selbstwirksamkeit Kurzskala (ASKU)

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    Erhebungsinstrumente zur Erfassung von psychologischen Merkmalen wie beispielsweise Persönlichkeit, Risikobereitschaft, Werte, Lebenszufriedenheit, Attraktivität, Optimismus oder Intelligenz, werden immer häufiger in der Forschung eingesetzt. Neben der psychologischen Forschung, in der psychologische Merkmale traditionell im Zentrum des Interesses stehen, werden psychologische Merkmale ver-mehrt auch in anderen Forschungsbereichen erhoben, zum Beispiel in den Sozialwissenschaften, den Wirtschaftwissenschaften, den Ingenieurswissenschaften und den Gesundheitswissenschaften. Die Forscherinnen und Forscher der verschiedenen Disziplinen erwarten von der Erfassung dieser Merkmale in Umfragen, Studien und Experimenten sowie deren Implementierung in ihre Modelle eine bessere Deskription und Prädiktion wissenschaftlich und gesellschaftlich relevanter Prozesse und Phänomene

    Eine Kurzskala zur Messung von Kontrollüberzeugung: die Skala Internale-Externale-Kontrollüberzeugung-4 (IE-4)

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    Erhebungsinstrumente zur Erfassung von psychologischen Merkmalen wie beispielsweise Persönlichkeit, Risikobereitschaft, Werte, Lebenszufriedenheit, Attraktivität, Optimismus oder Intelligenz, werden immer häufiger in der Forschung eingesetzt. Neben der psychologischen Forschung, in der psychologische Merkmale traditionell im Zentrum des Interesses stehen, werden psychologische Merkmale ver-mehrt auch in anderen Forschungsbereichen erhoben, zum Beispiel in den Sozialwissenschaften, den Wirtschaftwissenschaften, den Ingenieurswissenschaften und den Gesundheitswissenschaften. Die Forscherinnen und Forscher der verschiedenen Disziplinen erwarten von der Erfassung dieser Merkmale in Umfragen, Studien und Experimenten sowie deren Implementierung in ihre Modelle eine bessere Deskription und Prädiktion wissenschaftlich und gesellschaftlich relevanter Prozesse und Phänomene

    Kurzskala zur Messung des zwischenmenschlichen Vertrauens: die Kurzskala Interpersonales Vertrauen (KUSIV3)

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    Erhebungsinstrumente zur Erfassung psychologischer Merkmale wie beispielsweise Persönlichkeit, Risikobereitschaft, Werte, Gerechtigkeitsüberzeugungen, Lebenszufriedenheit, Attraktivität, Optimis-mus oder Intelligenz werden immer häufiger in der Forschung eingesetzt. Neben der psychologischen Forschung, in der psychologische Merkmale traditionell im Zentrum des Interesses stehen, werden psychologische Merkmale vermehrt auch in anderen Forschungsbereichen erhoben, zum Beispiel in den Sozialwissenschaften, den Wirtschaftwissenschaften, den Ingenieurswissenschaften und den Gesund-heitswissenschaften. Die Forscherinnen und Forscher der verschiedenen Disziplinen erwarten von der Erfassung dieser Merkmale in Umfragen, Studien und Experimenten und deren Implementierung in ihre Modelle eine bessere Deskription und Prädiktion wissenschaftlich und gesellschaftlich relevanter Prozesse und Phänomene
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