15 research outputs found

    Demulsification mechanism of asphaltene-stabilized water-in-oil emulsions by a polymeric ethylene oxide-propylene oxide demulsifier

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    The demulsification mechanism of asphaltene-stabilized water-in-toluene emulsions by an ethylene-oxide-propylene oxide (EO-PO) based polymeric demulsifier was studied. Demulsification efficiency was determined by bottle tests and correlated to the physicochemical properties of asphaltene interfacial films after demulsifier addition. From bottle tests and droplet coalescence experiments, the demulsifier showed an optimal performance at 2.3 ppm (mass basis) in toluene. At high concentrations, the demulsification performance deteriorated due to the intrinsic stabilizing capacity of the demulsifier, which was attributed to steric repulsion between water droplets. Addition of demulsifier was shown to soften the asphaltene film (i.e., reduce the viscoelastic moduli of asphaltene films) under both shear and compressional interfacial deformations. Study of the macrostructures and the chemical composition of asphaltene film at the toluene-water interface after demulsifier addition demonstrated gradual penetration of the demulsifier into the asphaltene film. Demulsifier penetration in the asphaltene film changed the asphaltene interfacial mobility and morphology, as probed with Brewster angle and atomic force microscopy

    Strontiumranelat-haltige Arzneimittel: CHMP empfiehlt weitere Indikationseinschränkung

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    Der Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) der EMA empfiehlt, die Indikation für Strontiumranelat-haltige Arzneimittel (PROTELOS® und OSSEOR®) noch stärker einzuschränken, und zwar auf die Therapie von Patienten, die mit anderen für die Behandlung der Osteoporose zugelassenen Medikamenten nicht behandelt werden können. Dies ist eines der Ergebnisse einer Neubewertung des Wirkstoffes aufgrund von Berichten unter anderem über das vermehrte Auftreten kardialer Erkrankungen und venöser thrombotischer Ereignisse (VTE) unter der Anwendung dieser Arzneimittel

    Maßnahmen zur Minimierung des Risikos von unerwünschten Ereignissen am Auge bei Miltefosin – Kooperation des ACSoMP (WHO) mit BfArM und UMC

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    Miltefosin ist ein orales Antiparasitikum und für die Behandlung einiger klinischer Formen der Leishmaniose zugelassen. Nach Berichten über schwere okuläre Ereignisse bei Patienten, die mit Miltefosin gegen die Post-Kala-Azar dermale Leishmaniasis (PKDL) behandelt wurden, äußerten das WHO Advisory Committee on Safety of Medicinal Products (ACSoMP) und das WHO Regional Office for South-East Asia (SEARO) ihre Besorgnis und forderten die WHO auf, eine internationale multidisziplinäre technische Expertengruppe (MTG) einzusetzen. Die WHO etablierte eine entsprechende Gruppe, um alle verfügbaren Sicherheitsdaten im Zusammenhang mit unerwünschten okulären Ereignissen bei der Anwendung von Miltefosin zur Behandlung der Leishmaniose zu überprüfen, zu bewerten und zu interpretieren und darauf aufbauend eine wissenschaftlichen Bewertung sowie Empfehlungen zur Notwendigkeit der Aktualisierung von Maßnahmen zur Risikominimierung, zur Risikokommunikation und für weitere Studien zu erstellen

    Nutzen-Risiko-Verhältnis von Tetrazepam

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    Die Marktzulassung tetrazepamhaltiger Arzneimittel soll in der EU ausgesetzt werden, mit der Konsequenz, dass diese Medikamente regulär als Therapieoption nicht mehr zur Verfügung stehen. Das ist das Ergebnis eines Durchführungsbeschlusses der Kommission vom 29.5.2013. Dieser Beschluss stützt sich auf die Empfehlung des Ausschusses für Risikobewertung im Bereich der Pharmakovigilanz (PRAC) der EMA und der Koordinierungsgruppefür das Verfahren der gegenseitigen Anerkennung und das dezentralisierte Verfahren bei Humanarzneimitteln (CMDh) der HMA. In Deutschland tritt die Anordnung am 1. August 2013 in Kraft. Die Empfehlungen sind das Ergebnis einer Neubewertung des Wirkstoffes aufgrund von Berichten über schwere Hautreaktionen und Kontaktdermatitiden unter Tetrazepam

    Sicherheit und Qualität der Therapie der Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung mit Methylphenidat

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    Eine Option zur Behandlung der Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) ist die Pharmakotherapie im Rahmen einer multimodalen Behandlung. Am häufigsten werden hierbei Methylphenidat-haltige Arzneimittel verwendet, wobei sie nur unter Beachtung der in den Fachinformationen und aktuellen Leitlinien aufgeführten Einschränkungen und Auflagen eingesetzt werden dürfen. Wirksamkeit, Sicherheit und Qualität der Pharmakotherapie der ADHS wurden wiederholt in medizinischen Fachkreisen sowie in der breiten Öffentlichkeit diskutiert. Der regulatorische und medizinische Sachverhalt wird im Folgenden zusammenfassend dargestellt
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