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    Elektronenaustrittsarbeit gestufter Wolfram-Oberflächen

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    Im Rahmen dieser Arbeit sollte die Elektronenaustrittsarbeit von Wolfram (110) Vizinalflächen mit Hilfe der thermionischen Emission gemessen und ihre Abhängigkeit von der kristallographischen Orientierung und der Oberflächenstruktur untersucht werden. Die thermionischen Messungen wurden nach dem Verfahren der Richardson-Geraden ausgewertet. Die wahre Temperatur der emittierenden Wolfram-Oberflächen wurde mit einer Genauigkeit von ± 0,5% im Bereich von 2200 bis 2800 K bestimmt. Die untersuchten Vizinalflächen sind mit einer Orientierungsgenauigkeit von ± 15' präpariert worden. Die Oberflächen der Wolfram (110) Vizinalflächen wurden von Besocke und Wagner /47/ in einer parallel laufenden Arbeit mit der Beugung langsamer Elektronen (LEED) im Temperaturbereich von Zimmertemperatur bis 1oo0oC als gestufte Oberflächen charakterisiert. Solche gestuften Oberflächen bestehen aus Terrassen derjenigen niedrigindizierten Fläche, gegen die sie nur schwach geneigt sind, und aus einatomaren Stufen in regelmäßigen Abständen. Eine Abschätzung nach der Theorie von Burton, Cabrera und Frank /58/ zeigte, daß die Bildung zusätzlicher Stufen, Halbkristallagen und Adatomen auf den Wolfram (110) Vizinalflächen auch noch bei der höchsten Meßtemperatur von2800 K vernachlässigbar gering ist, wenn man Abschätzungen auf der Basis bisher experimentell bekannter Bildungsenergien durchführt. Gestufte Oberflächen, deren Orientierungen zur gleichen kristallographischen Zone gehören, besitzen die gleiche Kantenstruktur; sie unterscheiden sich in der Stufendichte. Gestufte Oberflächen, die zu unterschiedlichen kristallographischen Zonen gehören, haben auch unterschiedliche Kantenstrukturen. Um den Einfluß der Oberflächenstruktur auf die Austrittsarbeit zu untersuchen, wurden die Messungen einmal an gestuften Oberflächen gleicher Kantenstruktur aber verschiedener Stufendichte und einmal an solchen mit ungefähr gleicher Stufendichte aber unterschiedlicher Kantenstruktur durchgeführt. Die Austrittsarbeitsmessungen an gestuften Wolfram (110) Oberflächen der kristallographischen [001] Zone ergaben einen linearen Zusammenhang zwischen der wahren Austrittsarbeit ϕhkO\phi_{hkO}(T) und der Stufendichtens,hkO_{s,hkO} der Form ϕhkO\phi_{hkO}(T) = ϕ110\phi_{110}(T) - a(T)ns,hkO_{s,hkO}[...

    Fluss und Landschaft Oekologische Entwicklungskonzepte. Kurzfassungen der Fachvortraege und Posterpraesentationen der Internationalen Fachtagung

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    SIGLEAvailable from TIB Hannover: F98B1956 / FIZ - Fachinformationszzentrum Karlsruhe / TIB - Technische InformationsbibliothekBundesministerium fuer Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie, Bonn (Germany)DEGerman

    Energiewandlung mit thermionischen Dioden

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    Für jede Art von Erdsatelliten und Raumflugkörpern wird eine Versorgung mit elektrischer Energie benötigt: sei es für den Betrieb der an Bord befindlichen Steuer- und Meßgeräte, sei es vielleicht auch für den Antrieb des Raumflugkörpers selbst. Es werden hierfür Elektrizitätsquellen benötigt, die kompakt, leicht, möglichst ohne sich drehende Teile, vor allem aber langlebig und wartungsfrei sind. Die erforderlichen elektrischen Leistungen sind zur Zeit noch relativ klein, werden aber vermutlich im Laufe der Zeit wachsen. Der Sputnik im Jahre 1955 hatte einen Leistungsbedarf von einigen Watt, die heutigen Nachrichten-Satelliten benötigen einige 100 Wattund für spätere Raumstationen oder Fernsehsatelliten, die uns ein Fernsehprogramm direkt zustrahlen, muß man mit einem Bedarf von 100 Kilowatt elektrischer Leistung und mehr rechnen (Abb. 1). Als primäre Wärmequellen für derartige Anwendungen bieten sich Kernreaktoren an, weil sie die eben erwähnten Forderungen gut erfüllen. Es gibt heute bereits Kleinreaktoren mit passender thermischer Leistung. Ein Energiewandlungssystem, das in einen solchen Reaktor außerordentlich gut paßt, (obgleich es natürlich auch anders als nuklear beheizt werden kann) weil es, wie wir noch sehen werden, sich direkt in den Reaktor einbauen läßt, ist der sogenannte ThermionischeKonverter‾\underline{Thermionische Konverter}. Thermionik-Reaktorsysteme werden als Energiequellen für Raumfahrzeugeund Satelliten in einigen Jahren sicherlich eine große Rolle spielen

    The impact of air pollution on terrestrial managed and natural vegetation

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    Although awareness that air pollution can damage vegetation dates back at least to the 1600s, the processes and mechanisms of damage were not rigorously studied until the late twentieth century. In the UK following the Industrial Revolution, urban air quality became very poor, with highly phytotoxic SO2 and NO2 concentrations, and remained that way until the mid-twentieth century. Since then both air quality, and our understanding of pollutants and their impacts, have greatly improved. Air pollutants remain a threat to natural and managed ecosystems. Air pollution imparts impacts through four major threats to vegetation are discussed through in a series of case studies. Gas-phase effects by the primary emissions of SO2 and NO2 are discussed in the context of impacts on lichens in urban areas. The effects of wet and dry deposited acidity from sulfur and nitrogen compounds are considered with a particular focus on forest decline. Ecosystem eutrophication by nitrogen deposition focuses on heathland decline in the Netherlands, and ground-level ozone at phytotoxic concentrations is discussed by considering impacts on semi-natural vegetation. We find that, although air is getting cleaner, there is much room for additional improvement, especially for the effects of eutrophication on managed and natural ecosystems
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