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    Regional Governance und Großschutzgebiete

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    Der Beitrag verortet die Diskussion um Regionalentwicklung in Großschutzgebieten in der politikwissenschaftlichen Diskussion um Governance und Regional Governance. Ziel des Beitrages ist es aufzuzeigen, dass es drei Hauptgründe gibt, warum Governance eine Rolle für Großschutzgebiete spielt: 1. aufgrund eines veränderten Naturschutzverständnisses, 2. aufgrund einer Bedeutungszunahme von Konzepten naturschutzorientierter Regionalentwicklung und 3. aufgrund der zwangsläufigen Umsetzung von Großschutzgebieten im politischen Mehrebenensystem. Empirisch sollen diese Governance-Aspekte anhand des Bundeswettbewerbes "idee.natur" illustriert werden. Deutlich werden soll, dass Governance und Regional Governance wichtige Anknüpfungspunkte für Naturschutz und Großschutzgebiete bieten und es solche Konzeptionen mittlerweile tatsächlich in der naturschutzpolitischen Praxis gibt.The paper locates the debate on regional development in large-scale protected areas in the political-science discussion on governance and regional governance. The aim is to demonstrate that there are three primary reasons why governance is of relevance for large-scale protected areas: 1. due to a changed understanding of nature protection, 2. due to the increased significance of regional development concepts oriented towards nature protection, and 3. due to the necessity of implementing large-scale protected areas in a multi-level political system. These aspects of governance are empirically illustrated using the example of the federal competition ‘idee.natur’. It becomes clear that governance and regional governance are important approaches for nature conservation and large-scale protected areas and that such concepts are already in use in the policy practice of nature protection

    Instrumentenwandel in der Umweltpolitik im Spannungsfeld zwischen Politiklernen und politischen Interessenkonflikten: das Beispiel ökologische Steuerreform in Deutschland

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    'Der Artikel beschäftigt sich mit der Frage, welchen Beitrag Ansätze des Politiklernens für die Erklärung von Instrumentenwandel in der Umweltpolitik seit den 1980er Jahren leisten können. Dazu werden zunächst die wichtigsten Aussagen politikwissenschaftlicher Ansätze dargestellt, die darauf abzielen, Politikwandel durch Lernen zu erklären, bevor ein Analyserahmen vorgeschlagen wird, in dem diese Ansätze mit interessen-/ machtbasierten Annahmen zur Erklärung von Politikwandel kombiniert werden. Die Relevanz dieses Analyserahmens wird dann vor dem Hintergrund der Debatte über marktwirtschaftliche Instrumente in der deutschen Umweltpolitik anhand des Beispiels der 1999 eingeführten ökologischen Steuerreform aufgezeigt: Die Einführung dieser stellt zum einen das Ergebnis von langfristigen grundsätzlichen Lernprozessen über eine neue 'Policy-Idee' dar, ist aber zum anderen in ihrer konkreten Ausgestaltung zugleich das Resultat von Macht- und Interessenauseinandersetzungen. Der vorgeschlagene Analyserahmen erweist sich als tauglich, beide Aspekte für eine Erklärung dynamischer Politikprozesse angemessen zu berücksichtigen.' (Autorenreferat)'This contribution deals with the question, which role policy-learning approaches play for the explanation of instrument change in environmental policy since the 1980's. After a critical general discussion of the most important policy-learning approaches, an analytical framework is introduced which aims at combining policy-learning with a classic interest-/ power-oriented analytical approach. The relevance of this analytical framework is then demonstrated against the background of the discussion on economic environmental policy instruments in Germany using the example of the ecological tax reform which was introduced in 1999. This tax reform is a result of general learning processes about the use of market-based instruments in environmental policy as a new 'policy-idea' as well as - in its concrete form - a result of power struggles and the influence of interest groups. The suggested analytical framework is able to adequately integrate both aspects for an explanation of dynamic policy processes.' (author's abstract)

    Wissenschaftsbasierte Politikberatung auf Abruf: zur Rolle von Ressortforschungseinrichtungen für Ministerien am Beispiel der Politikberatung des Umweltbundesamtes

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    Der Beitrag untersucht die Rolle von Ressortforschungseinrichtungen für die wissensbasierte Politikformulierung von Ministerien anhand des Beispiels des Bundesumweltministeriums und dessen Beratung durch das Umweltbundesamt (UBA). Die Fragestellung lautet, wie die ministerialen Ansprüche an diese Beratung durch die Organisation und Arbeitsweise von Ressortforschungseinrichtungen eingelöst werden. Vor dem theoretischen Hintergrund aktueller Wissenstransfer- und Politikberatungsmodelle wird argumentiert, dass diese Einrichtungen als Schnittstellenorganisationen zwischen wissenschaftlichem und politischem System Aufgaben wissenschaftsbasierter Politikberatung in einer Weise wahrnehmen, die sie für die Politikformulierung von Ministerien und den Politikvollzug unverzichtbar macht. Auf der Basis eines Modells der Ressortforschung, das Ressortforschung als dauerhafte Verbindung zwischen Aufgaben der Forschung, Integration und Verwertung begreift, werden dann konkrete Ressortforschungsprozesse des UBA untersucht. Dabei wird deutlich, dass das von wissenschaftssoziologischen Untersuchungen zur Ressortforschung besonders herausgestellte „Spannungsverhältnis“ zwischen Wissenschaftssystem und Ansprüchen des politischen Systems für die betrachtete Ressortforschungseinrichtung UBA zwar immanent, jedoch nicht zwangsläufig problematisch ist. Zudem ist dieses Spannungsverhältnis für wissenschaftliche Politikberatung allgemein grundlegend. Das Modell der Ressortforschung kann über den konkreten Fall UBA hinaus auch für die Analyse weiterer Ressortforschungseinrichtungen Anwendung finden.The article investigates the role of departmental research organisations for the science-based policy formulation of ministries based on the example of the Federal Environment Agency (UBA). The research question is how a ministry’s demands for science-based policy advice can be met by the institutional organization and work of departmental research institutes. Against the theoretical background of current knowledge transfer and policy advice models it is argued that these institutions serve as interfaces between science and the political system and fulfill tasks of science-based policy advice in a way that makes them indispensable for the policy formulation and implementation. A model of departmental research is introduced which understands departmental research as permanent connection between the tasks of research, integration and utilization. The model is then used for the investigation of specific departmental research processes of the Federal Environment Agency (UBA). This model of departmental research can also be useful for the analysis of other departmental research organisations

    Politische Prozesse der Bioökonomiepolitik: Projektbericht Bio-Ökopoli (Teilprojekt Magdeburg)

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    Im Forschungsprojekt “Politische Prozesse der Bioökonomie zwischen Ökonomie und Ökologie – Bio-Ökopoli“ analysierten WissenschaftlerInnen am Lehrstuhl für Politikwissenschaft mit dem Schwerpunkt Nachhaltige Entwicklung an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg von 2017 bis 2020 politische Maßnahmen und Prozesse der Bioökonomiepolitik in Deutschland mit einem Schwerpunkt auf dem Bereich Bioenergiepolitik. Im Projekt wurden in enger Zusammenarbeit mit dem Verbundpartner an der FernUniversität in Hagen Fallstudien auf europäischer, nationaler und subnationaler Ebene in den Themenfeldern Bioenergiepolitik, Biokraftstoffpolitik und Biokunststoffpolitik durchgeführt. Unter Anwendung des Ansatzes eigendynamischer politischer Prozesse (AEP) wurden ausgewählte Fälle der Bioökonomiepolitik analysiert und miteinander verglichen. Dieser Bericht gibt einen Überblick über die Hintergründe des Projekts Bio-Ökopoli und fasst die Forschungsergebnisse aus dem Teilprojekt Magdeburg zusammen.The research project "Political Processes of the Bioeconomy between Economy and Ecology - Bio-Ökopoli" was conducted at the Chair of Political Science with a focus on Sustainable Development at Otto von Guericke University Magdeburg. In this project, scientists analyzed political measures and processes of bioeconomy policy in Germany from 2017 to 2020, with a focus on the area of bioenergy policy. In the project, case studies were conducted in close cooperation with the collaborative partner at the FernUniversität in Hagen for the European, national and subnational levels in the thematic fields of bioenergy policy, biofuel policy and bioplastics policy. Using the political process inherent dynamics approach (PIDA), selected cases of bioeconomy policy were analyzed and compared. This report provides an overview of the background of the Bio-Ökopoli project and summarizes the research results from the Magdeburg sub-project

    Klima-Governance: Die Integration und Koordination von Akteuren, Ebenen und Sektoren als klimapolitische Herausforderung. Einführung in den Schwerpunkt

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    Der Klimawandel ist eine der zentralen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Um den Übergang in eine emissionsarme Wirtschaft zu schaffen, bedarf es eines Strukturwandels in den ökonomischen Schlüsselsektoren und auch Veränderungen im Konsumverhalten. Diese gesellschaftliche Neuausrichtung politisch zu gestalten hat sich in den vergangenen Jahren als äußerst schwierig herausgestellt. Der Beitrag zeigt, dass die Komplexität präventiver Klimapolitik in der besonderen Problemstruktur des Klimawandels selbst begründet ist: (i) der Unsicherheit von Aussagen über das zukünftige Klima, (ii) den langen Zeiträumen in denen der Klimawandel sich vollzieht und (iii) die heterogene Verursacherstruktur bei den Treibhausgasemissionen. Diese besonderen Eigenschaften des Klimaproblems stellen die etablierten politischen Strukturen, Prozesse und Instrumente vor ernste Herausforderungen und bringen eine neue Phase der Innovation und der Anpassung bestehender politischer Praktiken mit sich. Mit dem Klimawandel steigt der Bedarf an Integration und Koordination zwischen Akteuren, Ebenen und Sektoren. Darauf aufbauend werden drei Kernelemente als Erfolgsbedingung von Governance- Ansätzen in der Klimapolitik herausgearbeitet: (i) die Notwendigkeit langfristiger Zielsetzungen als Reaktion auf wissenschaftliche Unsicherheit, (ii) die sektorale Klimapolitikintegration zur Einbindung von Akteuren und Sektoren und (iii) polyzentrische Lösungen für eine Klimapolitik im Mehrebenensystem.Climate change is one of the main challenges of the 21st century. The transition to a low-carbon economy requires structural change in key economic sectors and also changes in the consumer behavior. To organize this societal transition process politically has proven to be extremely difficult in the last years. The paper shows that the complexity of preventative climate policy is caused by the underlying problem structure of climate change: (i) the scientific uncertainty when we deal with climate change, (ii) the long time frames of several decades or even centuries between emissions and consequences, and (iii) the heterogeneous structure of activities and sectors that cause greenhouse gas emissions. These well-known features of the climate change issue present serious challenges for the established political structures, processes and instruments. The emergence of climate change requires a phase of innovation and adjustment for existing governance practices. There is a greater need for integration and coordination among the various actors, sectors, and levels of government. The paper identifies three key elements of climate governance that need to be addressed: (i) the necessity to commit to long-term climate policy targets in response to scientific uncertainty, (ii) a sectoral approach towards climate policy integration to engage stakeholders in different sectors, and (iii) to adopt a polycentric climate policy to be flexible in a multi-level system

    Politischer Leistungswettbewerb zwischen Regionen - Voraussetzungen, Chancen und Grenzen

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    Politische Leistungswettbewerbe werden zur kompetitiven Förderung von Regionen zunehmend eingesetzt. Regionale Leistungswettbewerbe funktionieren jedoch nicht von selbst, sondern nur unter bestimmten Voraussetzungen. Der Beitrag analysiert zunächst anknüpfend an theoretische Erkenntnisse Funktionsweise und spezifische Funktionsbedingungen regionaler Leistungswettbewerbe. Daran anschließend werden auf der Basis einer empirischen Untersuchung des Regionen-Wettbewerbs "Idee.Natur" Möglichkeiten und Grenzen dieses Instruments regionalpolitischer Governance erörtert. Es soll gezeigt werden, dass die erforderlichen Voraussetzungen in der Praxis zu verwirklichen sind, ohne dabei jedoch die Grenzen dieses Instruments zu vernachlässigen. Ziel des Beitrags ist es, die für die Praxis wichtigen Bedingungen zu identifizieren, unter denen Leistungswettbewerbe die in sie gesetzten Erwartungen erfüllen.Policy competitions are being increasingly used for the competitive promotion of regions. Regional competitions do not, however, function automatically but require specific conditions. This paper first analyses the functioning and specific conditions necessary for the operation of regional competitions, linking discussion to theoretical findings. Next an empirical investigation of the regional competition “Idee.Natur” (“Idea.Nature”) provides the basis for discussion of the possibilities and limitations of this instrument of regional policy governance. It should become clear that it is possible to effectively implement the necessary conditions, without neglecting the limitations of this instrument. The aim of the paper is to identify the conditions important for practice under which the competitions can fulfil the expectations invested in them

    Soziale Kälte bei der Wärmewende? Eine Untersuchung sozialer Nebenwirkungen politischer Steuerung im Wohnsektor

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    Um die Ziele der Energie- und Wärmewende zu erreichen, stehen politischen Entscheider*innen verschiedene politische Instrumente zur Verfügung. Auf Basis eines Literaturreviews prüfen wir in einer Fallanalyse für den Bereich Wohnen, inwieweit diese auf ökologische Nachhaltigkeit konzentrierten Instrumente im Spannungsverhältnis zur sozialen Nachhaltigkeit stehen. Dafür werden die Energieeinsparverordnung, Förderprogramme der Kreditanstalt für Wiederaufbau sowie die Modernisierungsumlage auf ihre sozialen Verteilungswirkungen hin überprüft. Als konzeptioneller Rahmen dient die von Kraemer (2007, 2008) ausgearbeitete Typologie zu sozialen Verteilungsdimensionen von Umwelt. Um zu untersuchen, inwieweit mögliche Verteilungswirkungen an anderer Stelle durch sozialstaatliche Transfers abgefedert werden, wird der Blick abschließend auf die sogenannten flankierenden Maßnahmen in der Mindestsicherung und im Wohngeld gelenkt. Im Ergebnis zeigt sich, dass zur Erreichung der Wärmewende ein breites Spektrum an politischen Instrumenten abgedeckt wird, wobei der Schwerpunkt auf ökonomischen Instrumenten liegt. Insbesondere bei Umweltbelastungen und -entlastungen sind, auch unter Berücksichtigung der sozialstaatlichen Transfersysteme, negative soziale Verteilungswirkungen nachzuweisen. In order to achieve the goals of the energy transition (“Energie- und Wärmewende”), political-decision makers have various political instruments at their disposal. In the area of housing policies, we examine within a case study on the basis of a literature review the extent to which these ecologically-focused instruments are in conflict with social criteria of the concept of sustainability. For this purpose, the regulation for energy savings, funding programs of the government-owned development bank as well as the sharing of costs for modernization between landlords and tenants will be examined. Therefore, Kraemers (2007, 2008) typology of social distributional dimensions of the environment serves as a conceptual framework. In order to investigate to what extent possible negative effects are eliminated by welfare state transfers, we will finally focus on the so-called accompanying measures. As a conclusion, a wide range of policy instruments is used in the field, concurrently identifying a focus on economic instruments. Negative social effects have been detected especially in the field of environmental burden and environmental relief, even taking into account the transfer systems of the welfare state. (peer reviewed

    Regionaler Klimaschutz in Zeiten der Krise? Eine vergleichende Untersuchung von zehn Landkreisen in vier Bundesländern

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    Das novellierte Klimaschutzgesetz von 2021 gilt als ein wesentlicher Schritt zur Erfüllung der nationalen Klimaschutzziele und als Zeichen einer stärkeren Verankerung des Klimaschutzes in der deutschen Politik. Auf regionaler Ebene, auf der viele Klimaschutzmaßnahmen umgesetzt werden, zeigt sich jedoch eine starke Fragmentierung hinsichtlich der Prioritäten, Politikinstrumente, Akteurkonstellationen und Ressourcen. Darüber hinaus gerät die Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen angesichts von Krisen - wie der Bewältigung der Covid-19-Pandemie oder der Energiekrise - zunehmend unter Druck. Es stellt sich daher die Frage: Unter welchen Bedingungen gelingt regionaler Klimaschutz in Krisenzeiten? Auf der Basis des Regional-Governance-Konzeptes und einer vergleichenden Analyse von zehn Landkreisen erklären wir Unterschiede in der subnationalen Klima-Governance. Für die Untersuchung der Landkreise wurden unterschiedliche ländlich geprägte Regionen ausgewählt, da diese bei Untersuchungen zu lokaler Klimapolitik häufig vernachlässigt werden. Basierend auf einer qualitativen Dokumentenanalyse in Verbindung mit Beobachtungen und Interviews mit Klimaschutzmanagerinnen und -managern identifizieren wir Faktoren für das Gelingen von Klimaschutzaktivität in Zeiten multipler Krisen. Wir argumentieren, dass strukturelle Faktoren in Krisenzeiten zentral für den Erfolg regionaler Klimaschutzmaßnahmen sind, da sie die Rahmenbedingungen für das Handeln von Akteuren bilden.The amended German Climate Protection Act of 2021 is seen as an essential step towards fulfilment national climate protection targets and as a sign of mainstreaming climate protection in German politics. However, at the regional level, where many climate protection measures are implemented, there is a strong fragmentation in terms of priorities, policy instruments, actor constellations and resources. Moreover, the implementation of climate protection measures is under increasing pressure in the face of crises, such as the management of the Covid 19 pandemic or the energy crisis. We therefore ask: Under what conditions does regional climate protection succeed in times of crisis? Drawing on the regional governance concept and a comparative analysis of ten German counties, we explain differences in subnational climate governance. For our study, very different, but always rural districts were selected, as the importance of rural regions is often neglected in the study of local climate policy. Based on a qualitative document analysis in combination with observations and interviews with climate protection managers, we identify factors for the success of climate protection activities in times of multiple crises. We argue that structural factors are central to the success of regional climate protection measures in times of crisis, as they provide the framework conditions for the actions of actors

    Nachhaltige Bioökonomie? Berichte aus Forschung und Lehre im Wissenschaftsjahr 2020/21 - Bioökonomie

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    Die Bioökonomie zielt darauf ab, die Rohstoffbasis von fossilen auf biogene Rohstoffe umzustellen und durch effiziente Ressourcennutzung und Kreislaufwirtschaft ein zukunftsfähiges Wirtschaftssystem zu ermöglichen. Doch wie nachhaltig ist die Bioökonomie? Die Beiträge in diesem Themenheft setzen sich aus unterschiedlichen Perspektiven mit den Themen Bioökonomie und Nachhaltigkeit auseinander. Forschende und Studierende berichten über ihre Erfahrungen in Forschungsprojekten und Lehrveranstaltungen und befassen sich in ihren Beiträgen mit der Bioökonomie und ihren Teilbereichen, mit grundlegenden Begriffen und Praxisbeispielen, mit Forschungsergebnissen und offenen Fragen in diesem vergleichsweise neuen Feld. Das Themenheft ermöglicht einen Einblick in die aktuelle (politik)wissenschaftliche Debatte über Bioökonomie und Nachhaltigkeit und setzt Impulse für die weitere Auseinandersetzung mit dieser Thematik.Bioeconomy aims to shift the raw material base from fossil to biogenic raw materials and to enable a sustainable economic system through efficient resource use and circular economy. But how sustainable is bioeconomy? The contributions in this issue deal with the topics of bioeconomy and sustainability from various perspectives. Researchers and students report on their experiences in research projects and university courses. In their contributions, they deal with bioeconomy and its sub-areas, with basic concepts and practical examples, with research results and open questions in this relatively new field. This issue provides insights into the current (political) scientific debate on bioeconomy and sustainability, and gives impulses for further discussion of this topic
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