18 research outputs found

    The experience of the self - an educational objective of schools

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    Der „Psychoboom“ ist an der Schule nicht spurlos vorübergegangen. In den letzten 10 bis 15 Jahren sind auf die Initiative von Lehrern zahlreiche Selbsterfahrungsgruppen entstanden, die in der offiziellen erziehungswissenschaftlichen Diskussion allenfalls am Rande eine Rolle gespielt haben. Hier wird nun die Auffassung vertreten, daß sich Selbsterfahrungsarbeit in der Schule als Bildungsarbeit auszuweisen hat. Und es wird vorausgesetzt, daß dies nur gelingt, wenn sie den Gefahren der Therapeutisierung von Schülern und der Harmonisierung der Konfliktpotentiale entgeht und in der Schule kein abgespaltenes Dasein führt. Es wird dargelegt, daß schulische Selbsterfahrungsgruppen durch die Bearbeitung subjektiv bedeutsamer Probleme einen spezifischen Beitrag zur Entwicklung selbstbewußter und kritischer Schüler leisten und für die Lehrer zu einem Medium kritischer pädagogischer Praxis werden können. (DIPF/Orig.

    Schuleintritt, Schulfähigkeit und Lernsituationen

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    Schwartz argumentierte in seinem Beitrag „Zielvorstellung und Realität des Schulanfangs“ in diesem Band bildungspolitisch, die Autorin hier erziehungswissenschaftlich: Sie reflektiert über die Bedeutung des Schuleintritts aus der Sicht des Kindes und fordert, dass die Schule sich auf jedes Kind als Person einstellen müsse. Schulfähigkeit zu entwickeln, sei deshalb Aufgabe der Schule. Welche organisatorischen und didaktischen Konsequenzen sich daraus für den Anfangsunterricht ergeben, skizziert sie mit Beispielen. (DIPF/Orig.

    Kinder in offenen Lernsituationen

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    In der zweiten Hälfte der 1980er-Jahre führte Ariane Garlichs, Professorin an der Universität Kassel, mit einem Team eine aufwändige empirische Untersuchung an einer Grundschule durch. Ziel war u.a., herauszufinden, wie sich Kinder in offenen Lernsituationen verhalten, wie sie diese selbst erleben und auf ihre Bedeutung hin interpretieren. Im ausgewählten Text werden von Ariane Garlichs diese Arbeitsformen, ihre eigenen Beobachtungen und Erfahrungen dazu mitgeteilt. Die mit E.P. gekennzeichneten Texte stammen vom Lehrer und Schulleiter Ernst Purmann, mit M.W. von der Lehrerin Marlies Weitzel

    Aufgewachsen in zwei Deutschlands. Eine pädagogisch-psychoanalytische Studie mit Kindern in Jena und Kassel. [Symposion 18. Psychoanalytische Pädagogik in Europa: Geschichte - Institutionen - Handlungsformen]

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    Folgende Fragen waren Gegenstand der Pilotstudie, in der im Herbst 1990 180 Kinder und Jugendliche aus 2.,4. und 8. Schuljahren in Jena und Kassel untersucht wurden: - Wie erlebten Kinder und Jugendliche die dramatischen gesellschaftlichen Veränderungen 1989/90 in beiden Teilen Deutschlands? - Welche Auswirkungen hatte die bisher unterschiedliche kollektive Frühsozialisation auf die psychische Befindlichkeit in der aktuellen Umwälzungssituation und auf die Zukunftsprojektionen der Kinder und Jugendlichen? (DIPF/Text uebernommen
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