25 research outputs found

    Clinical Commentary: The Case for Methadone

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    Erkennung non-verbaler Schallreizelemente durch postlingual ertaubte Cochlear Implant-Träger

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    Einführung: Nach einer Cochlear-Implant-Operation müssen auch postlingual ertaubte Patienten ein völlig neues Hören lernen. Dazu müssen intensive Rehabilitationsprogramme durchgeführt werden. Diese fördern fast ausschließlich die sprachliche Kommunikationsfähigkeit, Musikbestandteile spielen nur eine Randrolle. Hier wird eine Studie vorgestellt, die musikalische Elemente wie Intervall- und Rythmen- und Melodieerkennung näher betrachtet.Methoden: Es nahmen insgesamt 15 Cochlear-Implant-Träger teil, die ausschließlich Nucleus-Implantate besitzen. Getestet wurden die Teilnehmer mit ihren vertrauten Programmen.Intervalle, von der Prime bis zur großen Dezime, wurden mit einem Elektro-Piano angeschlagen. Die Tonklänge wurden nacheinander gespielt, der Teilnehmer sollte erkennen, welcher Reiz höher oder tiefer war als der andere. Rythmen sollten nachgeklatscht werden.Einfache Kinderlieder sollten nach dem Anspielen der ersten charakteristischen Takte benannt werden.Ergebnisse: Intervall- und Rythmenerkennungen sind weder abhängig von der Dauer der Implantation vorangegangenen Taubheit, noch von der Tragedauer. Auch gibt es keinen Trend, dass große Intervalle leichter erkannt würden als kleine. Die Prime (zwei gleich hohe Reize) wurde am besten erkannt. Die Melodien wurden fast durchweg erkannt.Diese Studie soll ermutigen, mehr musikalische Elemente in die Rehabilitation von CI-Trägern einzubringen

    two case reports

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    Das Aquaeductus vestibuli-Syndrom als Ursache der Ertaubung während der Entbindung - zwei Falldarstellungen

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    Der erweiterte Aquaeductus vestibuli gehört zu den häufigsten Fehlbildungen des Innenohres, die mit Computertomographie (CT) oder Magnetresonanztomographie (MRT) entdeckt werden können. Morphologisch handelt es sich um eine Erweiterung des Ductus und Saccus endolymphaticus. Die typische Anamnese der betroffenen Patienten zeigt eine Innenohrschwerhörigkeit, die sich schubweise, oft nach Bagatelltraumata, verschlechtert. Als Ursache wird eine intracranielle Drucksteigerung angesehen, die sich auf den Endolymphraum überträgt.Es werden die Verläufe von zwei Patientinnen dargestellt, die wegen einer höchstgradigen Schallempfindungsschwerhörigkeit beidseits zur Cochlear Implant-Diagnostik vorstellig wurden.Eine Patientin hatte bei der Geburt des ersten Kindes während der Presswehen einen hochgradigen Hörabfall beidseits bemerkt. Bei einer zweiten Patientin trat ebenfalls bei der Geburt des ersten Kindes ein hochgradiger Hörabfall auf, der sich ein Jahr später bei der Geburt eines weiteren Kindes verstärkte. Es muss die intracranielle Drucksteigerung mit möglicher Ruptur der Reissnerschen Membran als wahrscheinliche Ursache für die Hörabfälle angesehen werden. Es werden auch anhand der Literatur die Häufigkeit und mögliche weitere Ursachen des Krankheitsbildes diskutiert
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