115 research outputs found

    A Persona-based Extension for Massive Open Online Courses in Accessible Design

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    AbstractIn this paper, we present a new participatory design for learning, developed in the context of a transnational initiative for creating Massive Open Online Courses (MOOCs) on Accessible Design for ICT. The core idea is creating an additional learning benefit by means of immersive learning experience. This is achieved by simulating scenarios, in which the participants in the MOOC course are prompted to take on the role of accessible media author, and user, vice versa. The approach is based on the concept of “personas”, a user centered design methodology that illustrates practical needs by portraying realistic personal profiles of hypothetical characters

    Chemiewaffeneinsätze aufklären und ahnden - Syrien als Testfall für das Weltrechtsprinzip?

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    Das Chemiewaffenübereinkommen von 1993 verbietet den Einsatz chemischer Waffen. Bestrebungen, die große Zahl der Chemiewaffeneinsätze in Syrien aufzuklären, gab es im Rahmen der Organisation für das Verbot chemischer Waffen, der OVCW, zeitweise auch durch den Sicherheitsrat der Vereinten Nationen. Aufgrund der russischen Blockadepolitik in beiden Organisationen ist es derzeit nicht möglich, diese Verbrechen über den Weg der internationalen Strafjustiz zu ahnden. Das Vorgehen einzelner Staaten, die Verantwortlichen mithilfe des Weltrechtsprinzips vor nationale Gerichte zu bringen, verspricht derzeit den größten Erfolg. Dieses Prinzip macht es möglich, Kriegsverbrechen oder Verbrechen gegen die Menschlichkeit selbst dann strafrechtlich zu verfolgen, wenn sie nicht auf dem eigenen Hoheitsgebiet oder von eigenen Staatsbürgerinnen und Staatsbürgern begangen wurden bzw. andere als die eigenen Staatsbürgerinnen und Staatsbürger Opfer solcher Verbrechen geworden sind

    A paradigm shift in the CBW proliferation problem: devising effective restraint on the evolving biochemical threat

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    In den vergangenen drei Jahrzehnten ist das akkumulierte Wissen über die Mechanismen und Funktionen biologischer Systeme durch wissenschaftliche und technologische Entwicklungen explosionsartig gewachsen. Der vorliegende Forschungsbericht untersucht die Wechselwirkung von naturwissenschaftlicher Forschung, insbesondere in der Biotechnologie und Molekularbiologie, und politischem Steuerungshandeln im Bereich der Rüstungskontrolle. Vor dem Hintergrund der gegenwärtigen Krise der Genfer Verhandlungen über ein Verifikationsprotokoll zum "Übereinkommen über das Verbot der Entwicklung, Herstellung und Lagerung bakteriologischer (biologischer) Waffen und Toxinwaffen" (BWÜ) ist es dringend erforderlich, den Handlungsbedarf für die Rüstungskontrollpolitik neu zu bestimmen. Die Verfasser untersuchten die Missbrauchsmöglichkeiten neuer Forschungserkenntnisse und Technologieentwicklungen für die Herstellung von Biowaffen auf der Grundlage einer naturwissenschaftlichen Analyse. In der Studie konnten besondere Risikobereiche identifiziert und sichtbar gemacht werden, die für die Rüstungskontrollpolitik und für Verifikationssysteme zu biologischen Waffen von grundlegender Bedeutung sind. Hierbei traten deutliche Hinweise auf einen Paradigmenwechsel bei den Proliferationsgefahren für biologische und chemische Waffen zutage: Lag die Hauptgefahr bisher im Einsatz modifizierter Mikroorganismen, um Infektionskrankheiten auszulösen, so steht nun die Möglichkeit im Vordergrund, biochemische Agenzien als Waffen zu benutzen, um gezielt die Funktionsweise und Interaktion biologischer Systeme im menschlichen Körper anzugreifen. Im Zentrum der Untersuchung standen zwei lebenswichtige, miteinander verbundene physiologische Systeme - das Nerven- und das Immunsystem, die eine doppelte Verletzbarkeit durch Manipulationen aufweisen und somit eine grundsätzliche Relevanz für die biochemische Rüstungskontrolle besitzen. Eine Analyse dieser Systeme im Kontext jüngster Entwicklungen in den Lebenswissenschaften (Life Sciences) verdeutlicht, dass ein Großteil des gestiegenen Wissens einen dual-use-Charakter hat und somit für nicht-friedliche Zwecke missbraucht werden kann, sofern die Verbotsnormen des BWÜ in dem kommenden Jahrzehnten nicht angepasst werden. (ICD2

    Die multilaterale Rüstungskontrolle von chemischen Waffen am Scheideweg: das Chemiewaffen-Übereinkommen und seine erste Überprüfungskonferenz

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    'Die erste Überprüfungskonferenz des Chemiewaffen-Übereinkommens (CWÜ) wurde abgeschlossen und nicht vorzeitig abgebrochen. Das ist zunächst ein Erfolg. Auch, dass eine gemeinsame Interpretation der bisherigen Umsetzung und Handlungsanweisungen für die Zukunft verabschiedet werden konnten, ist positiv zu bewerten. Allerdings kamen diese Papiere vor allem deswegen zustande, weil man nicht die erste Überprüfungskonferenz des 1997 abgeschlossenen Übereinkommens schon scheitern lassen wollte. In der Konsequenz wurden potenzielle Probleme lediglich zur Kenntnis genommen oder gar nicht erst thematisiert. Dazu zählte die Verzögerung bei der zugesagten Vernichtung sowie die Entwicklung von so genannten 'nicht-tödlichen' Chemiewaffen, wie sie bei der Geiselnahme in einem Moskauer Theater im Oktober 2002 zum Einsatz kamen. Vor allem die Vereinigten Staaten hatten kein Interesse, ihre Handlungsfreiheit in diesem Bereich einzuschränken. Trotz aller Kompromisse und Lücken im Überprüfungsdokument gibt es Befürwortern der multilateralen Rüstungskontrolle von Chemiewaffen doch ein Instrument an die Hand, ihre Ziele weiter zu verfolgen. Alexander Kelle und Kathrin Höhl bilanzieren die Erfolge und Schwächen der ersten sechs Jahre des CWÜ und sehen in einem weiteren konsequenten Ausbau der Industrieinspektionen und der Diskussion über 'nicht-tödliche' Chemiewaffen die wesentlichen Herausforderungen für die CWÜ-Vertragsstaaten. Diese müssen bearbeitet werden, damit das CWÜ nicht in naher Zukunft an der Realität chemischer Waffen vorbeigeht.' (Autorenreferat

    Bio- und Nuklearterrorismus: eine kritische Analyse der Risiken nach dem 11. September 2001

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    'Der Rauch über Manhattan hat zwar nicht ganz die Größe eines Nuklearpilzes erreicht; die Anzahl der Opfer des 11. Septembers ist jedoch vergleichbar mit denen einer kleinen Nuklearexplosion. Spätestens seit den Terroranschlägen in New York und Washington scheint der Alptraum von Massenvernichtungswaffen in der Hand von Terroristen realere Züge anzunehmen. Zudem haben sich die Bedrohungsszenarien gewandelt: der Tod von Tausenden ist das Ziel dieser neuen Art des Terrorismus, Selbstmord das Mittel. Der Autor untersucht angesichts der Verbreitung von Milzbrand-Erregern in den USA die Frage, ob biologische Waffen möglicherweise zu Standardwerkzeugen im terroristischen Repertoire werden. Doch obwohl (noch) keine Verbindung zwischen den Anschlägen vom 11. September und den Milzbrand-Briefen nachweisbar ist, hat die Verengung dieser Problematik auf den Terrorismus negative Auswirkungen auf die Überprüfung des Biowaffen-Übereinkommens, mit dem eine einheitliche Front gegen den Bioterrorismus geschaffen werden könnte. Welche Gefahren gehen im Bereich Kernwaffen und Nuklearmaterial von terroristischen Gruppen aus? Diese Frage diskutiert die Autorin anhand der theoretischen und technologischen Voraussetzungen für den Bau von Atomwaffen sowie der Möglichkeiten der Beschaffung von Plutonium und hochangereichertem Uran. Da der Diebstahl von nuklearen Materialien in diesem Zusammenhang eine zentrale Rolle spielt, gilt es auch hier, durch eine - vor allem in Bezug auf Transparenz - verstärkte internationale Kooperation derartige Risiken zu vermindern.' (Autorenreferat

    Cartoon 5: Integration - page 1 (in German)

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    This cartoon - the first of two - is about the wider promotion of an institutional research process in biological and chemical security education in the Higher Education sector

    Cartoon folder cover - back page (in German)

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    This is the German version of the back cover page for a series of cartoons about the development and promotion of biological and chemical security education in the Higher Education sector
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