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    Zur schulischen Entwicklung ehemals sprachentwicklungsverzögerter Kinder

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    Ziel: Informationen zur Sprachentwicklung und schulischen Laufbahn ehemals sprachauffälliger Kinder im weiteren Verlauf.Material und Methoden: Retrospektive Studie: 158 4,5-6,0 jährige Kinder mit Sprachentwicklungsverzögerung (Untersuchungsjahre 2002-2006). Einschlusskriterien: mind. multiple Dyslalie (Ravensburger Lautbestand), Dysgrammatismus mind. mittelschweren Grades, eingeschränkte semantische Fähigkeiten (Teddy-Test) und ein eingeschränktes Sprachverständnis (PR>18 im Reynell-Test). Ausschlusskriterien: Schwerhörigkeit, geistige Behinderung. Erhebung mittels Fragebogen (an die Eltern): aktuelle sprachliche Fähigkeiten des Kindes, Schulform, Lese- und Schreibfertigkeiten, AVWS.Ergebnisse: Bisher 61 auswertbare Fragebögen: Einschätzung der sprachlichen Fähigkeiten durch die Eltern: 11 auffällig, 49 unauffällig, keine Angaben 1.Schulform: 50 Regelschule, 4 Regelschule mit sonderpädagogischer Förderung, 3 Sprachheilschule, 4 sonstige Sonderschule. Hörwahrnehmung/ Hörverarbeitung: Untersuchung erfolgte bei 49 Kindern, AVWS diagnostiziert: 8. Diskussion: Überwiegend gute Langzeitprognose für 4½-6 jährige Kinder mit noch deutlichen sprachlichen Defiziten. Nach Angaben der Eltern: mehr als 3/4 der Kinder 4-8 Jahre nach dem Diagnosezeitpunkt nicht mehr sprachauffällig und besuchen eine Regelschule, die Hörwahrnehmung und Verarbeitung nur bei einem geringen Teil der Kinder beeinträchtigt
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