258 research outputs found

    Fieldwork details in the European Social Survey 2002/2003

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    Beim European Social Survey (ESS) handelt es sich um ein im Abstand von zwei Jahren durchgefĂŒhrtes, methodisch anspruchsvolles Umfrageprojekt, das 2002/2003 erstmals realisiert wurde. Die Verfasser geben zunĂ€chst einen Überblick ĂŒber die Feldarbeit fĂŒr diese erste Welle (Zahl der Interviews, Zahl der Interviewer, Zahl der Interviews pro Interviewer). Im Folgenden werden detaillierte Angaben zur Feldphase diskutiert, so die Anzahl der von einem Interviewer pro Tag realisierten Interviews, der Tag und die Uhrzeit des Interviews, die Dauer der Start-up-Phase bis zur DurchfĂŒhrung des ersten Interviews sowie die Zeitspanne vom ersten bis zum letzten von einem Interviewer durchgefĂŒhrten Interview. In den genannten Aspekten treten charakteristische Unterschiede zwischen den einzelnen LĂ€ndern, in denen der ESS durchgefĂŒhrt wurde, auf. Eine Korrelationsanalyse kann ZusammenhĂ€nge zwischen Details der Feldarbeit und der Dauer der Feldperiode insgesamt sowie zwischen dem Timing der Interviews und der DatenqualitĂ€t (UnterreprĂ€sentierung ErwerbstĂ€tiger) aufzeigen. (ICE

    German General Social Survey 1996: English translation of the German "ALLBUS"-questionnaire

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    Im vorliegenden Bericht wird der Fragebogen der "Allgemeinen Bevölkerungsumfrage der Sozialwissenschaften" (ALLBUS) aus dem Jahre 1996 in englischer Übersetzung dokumentiert. Die Autoren weisen in ihrer Einleitung darauf hin, dass die Befragung nicht fĂŒr englischsprachige Haushalte mit einem spezifischen Wortgebrauch oder besonderen umgangssprachlichen Idiomen konzipiert war. Bei den meisten Fragen handelt es sich vielmehr um eine reine Übersetzung des Deutschen ins Englische, wobei jedoch stellenweise Items aus dem US-amerikanischen "General Social Survey" (GSS) im Original ĂŒbernommen worden sind. Die Autoren machen in diesem Zusammenhang auf einige stilistische Besonderheiten bei der Übersetzung aufmerksam. (ICI

    Nonresponse Bias (Version 2.0)

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    Nonresponse is a source of error in surveys. In this contribution, the concept of nonresponse bias is explained and the connection between response rate and nonresponse bias is discussed. Moreover, different methods of determining nonresponse bias are presented and ways in which the problem of nonresponse bias can be tackled during data collection are addressed

    Staatliche Eingriffe in die Wirtschaft im Osten hoch im Kurs: Unterschiede und Gemeinsamkeiten in den politischen Einstellungen "neuer" und "alter" BundesbĂŒrger

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    'Die Auflösung der ehemaligen DDR und ihre Integration in die Bundesrepublik ist zunĂ€chst ein Vorgang, der die politischen Institutionen und das politische Handeln betrifft. Die Bevölkerung der neuen BundeslĂ€nder erlebt einen Regimewechsel, wie ihn die Bevölkerung der alten BundeslĂ€nder 45 Jahre frĂŒher erfahren hat. Dieser Regimewechsel beinhaltet eine Änderung in Formen und Inhalten der Politik. Ein totalitĂ€res Ein-Parteien-System wurde durch ein demokratisches System mit Parteienkonkurrenz und vielfĂ€ltigen politischen Mitwirkungsmöglichkeiten der BĂŒrger ersetzt. Das bisherige staatssozialistische Versorgungssystem wurde (und wird) durch die Übernahme wohlfahrtsstaatlicher Regelungen abgelöst. Gesellschaftliche Subsysteme wie beispielsweise das Wirtschaftssystem, die nach der frĂŒheren DDR-Ideologie von der fĂŒhrenden Rolle der Partei und des Staates von politischen Vorgaben durchdrungen waren, erhalten eine weitgehende Autonomie; die Wirtschaftspolitik beschrĂ€nkt sich auf die Regulierung der MarktaktivitĂ€ten. Volkseigene Betriebe werden privatisiert, der staatliche Besitz von Wirtschaftsbetrieben wird in Zukunft die Ausnahme darstellen.' (Autorenreferat

    Externe Vergleichsdaten zum ALLBUS 1984, 1986 und 1988

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    In der 'Allgemeinen Bevölkerungsumfrage der Sozialwissenschaften' (ALLBUS) werden seit 1980 alle zwei Jahre Informationen zu Verhalten, Einstellungen und demographischen Merkmalen der wahlberechtigten Bevölkerung der Bundesrepublik Deutschland erhoben. Ein zentrales Anliegen ist es dabei, mittels Zeitreihen-Daten die Untersuchung des sozialen Wandels zu ermöglichen. Die vorliegende Dokumentation externer Vergleichsdaten enthĂ€lt Ergebnisse frĂŒherer bundesdeutscher Untersuchungen zu den Schwerpunktthemen der ALLBUS-Erhebungen 1984 (Beruf, Einstellung zu sozialer Ungleichheit und zum Wohlfahrtsstaat), 1986 (Bildung) und 1988 (politische Einstellungen und politische Partizipation). (psz

    Lithiierung und anionische grafting-from-Polymerisation auf Siliciumdioxid-Nanopartikeln

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    Auf dem Gebiet der Nanokompositmaterialien stellt die Pfropf-Polymerisation (hĂ€ufig auch: grafting-from-Polymerisation) eine gelĂ€ufige Methode dar, um Kern-Schale-Materialien zu erhalten. Insbesondere die anionische grafting-from-Polymerisation weist dabei vielversprechende Eigenschaften auf. Im Rahmen dieser Arbeit wurden verschiedene Arten der anionischen grafting-from-Polymerisation auf SiO2-Nanopartikeln durchgefĂŒhrt. Es wurden Silica-Nanopartikel mit enger GrĂ¶ĂŸenverteilung und verschiedenen Durchmessern ĂŒber einen Stöber-Prozess hergestellt und diese anschließend mit verschiedenen brom- und chlorhaltigen Silan-Kupplungsreagenzien modifiziert. Anschließend wurden die Auswirkungen diverser Lithiierungsreagenzien auf die OberflĂ€che von unfunktionalisierten und funktionalisierten Partikeln sowie Spherosilikaten als molekulares Modellsystem untersucht. Bei den halogenhaltigen Partikeln wurde dabei versucht, optimale Bedingungen fĂŒr einen Metall-Halogen-Austausch zu erreichen. So hergestellte oberflĂ€chengebundene Carbanionen auf der OberflĂ€che der modifizierten Partikel wurden dann in einem nachfolgenden Schritt als Initiator fĂŒr eine grafting-from-Polymerisation benutzt. Als Monomere wurden dabei Hexamethylcyclotrisiloxan und Styrol eingesetzt. Durch eine Kombination von benzylischen Halogenverbindungen und der Verwendung einer speziellen Lithiierungsmethode mit tert-Butyllithium konnte schließlich eine erfolgreiche anionische grafting-from-Polymerisation realisiert werden.The grafting-from polymerization is a widely used method to generate nanocomposites, especially core-shell-materials. The anionic grafting-from polymerization in particular shows promise in the ways it can be used. In this work, the results of various anionic grafting-from polymerization experiments on SiO2 nanoparticles are discussed. Monodisperse SiO2 nanoparticles were synthesized via Stöber synthesis and the surface was modified with different silane coupling agents containing bromo- or chloroalkylgroups. In a second step, the effects of various lithiation reagents on the surface of functionalized and pristine silica nanoparticles were analyzed. Additionally, spherosilicates were investigated as a molecular model system for silica surfaces. The aim of these experiments was to implement an efficient metal-halogen interconversion reaction on the surface of functionalized nanoparticles containing halogen groups. The received immobilized carbanions on the surface of functionalized particles were used as an initiator in an anionic grafting-from polymerization of hexamethylcyclotrisiloxane and styrene. Via a combination of benzylic halogen compounds and the usage of tert-butyllithium under specific conditions, a successful anionic grafting-from polymerization was realized

    Sozialer Wandel als Artefakt unterschiedlicher Ausschöpfung? Zum Einfluß von VerĂ€nderungen der Ausschöpfungsquote auf die Zeitreihen des ALLBUS

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    'Der Beitrag beschÀftigt sich mit einem methodischen Problem, das bei der Analyse sozialen Wandels auf der Basis replikativer Surveys auftreten kann. Es wird untersucht, wie sich VerÀnderungen in der Höhe der Nonresponse-Quote der analysierten Umfragen auf die Zeitreihen verschiedener Erhebungsmerkmale auswirken. Die Datenbasis bilden die ALLBUS-Erhebungen der Jahre 1980 bis 1992, deren Ausschöpfung zwischen 52 und 70 Prozent variiert.' (Autorenreferat)'This contribution deals with a methodological problem in the analysis of social change on the basis of replicative surveys. It is analysed, how changes in the nonresponse-rate of the surveys affect the time-series for different variables. The data base consists of the German General Social Surveys (ALLBUS) conducted between 1980 and 1992, the nonresponse-rate of which varied between 52 and 70 percent.' (author's abstract)

    Wenn "mehr" nicht gleichbedeutend mit "besser" ist: Ausschöpfungsquoten und Stichprobenverzerrungen in allgemeinen Bevölkerungsumfragen

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    'Wenn AusfĂ€1le bei der Realisierung von Zufallsstichproben nicht zufĂ€llig erfolgen, gefĂ€hrden sie die Generalisierbarkeit von Umfrageergebnissen. In der Praxis wird hĂ€ufig angenommen, daß eine Stichprobe um so weniger verzerrt ist, je höher die Ausschöpfung der Umfrage ausfĂ€llt. In dem Aufsatz wird auf Basis von sechs allgemeinen Bevölkerungsumfragen, deren Ausschöpfung zwischen 50 und 80 Prozent variiert, analysiert, inwiefern diese Annahme gerechtfertigt ist. Ein Vergleich der Randverteilungen ausgewĂ€hlter soziodemographischer Merkmale mit Daten des Mikrozensus ergibt keine empirischen Belege dafĂŒr, daß die Stichprobenverzerrungen der Umfragen mit höherer Ausschöpfung geringer sind. Als eine mögliche ErklĂ€rung fĂŒr diesen Befund wird diskutiert, inwiefern die von Umfrageinstituten berichteten Ausschöpfungsquoten zuverlĂ€ssig sind.' (Autorenreferat)'Nonresponses in sample surveys jeopardize the generalizability of survey results, if they do not occur completely randomly. It is often assumed that the extent of nonresponse bias increases in line with nonresponse rates. The article discusses data from six general population surveys with response rates varying between 50 and 80 percent to see whether this, in fact, is the case. The marginals of several sociodemographic variables were compared with official microcensus data. No empirical evidence was found of a straightforward relationship between response rates and the extent of nonresponse bias. The reliability of survey organization reports of response rates is discussed as a possible explanation.' (author's abstract)

    Jeder dritte junge Erwachsene Àndert Sexualverhalten aus Sorge vor Ansteckung: Umfrageergebnisse zur AIDS-PrÀvention

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    'Im Jahre 1981 wurde die tödliche Infektionskrankheit AIDS weltweit zum ersten Mal diagnostiziert. Seither sind in der Bundesrepublik Deutschland und West-Berlin 2150 Menschen (Stand: August 1988) an AIDS erkrankt, knapp die HĂ€lfte davon ist schon gestorben. DarĂŒber hinaus ist eine nicht exakt bekannte Zahl von Menschen mit dem HIV-Virus infiziert, ohne erkrankt zu sein. Die SchĂ€tzungen hierzu schwanken zwischen 30 000 und 100 000 Personen; mit Sicherheit kann nur festgestellt werden, daß aufgrund der anonymen Labormeldepflicht bislang 21 000 FĂ€lle von HIV-Infektionen (incl. der Zahl der an AIDS Erkrankten, Stand August 1988) bekannt geworden sind. Zum gegenwĂ€rtigen Zeitpunkt - und vermutlich auch in absehbarer Zukunft - stehen der Medizin keine wirksamen Impfstoffe oder Therapeutika gegen die Krankheit AIDS zur VerfĂŒgung. Aus diesem Grund stellt derzeit die PrĂ€vention - d. h. die Verhinderung der Ansteckung mit dem HIV-Virus - das einzige Mittel dar, um die Verbreitung der Krankheit und die Anzahl der Opfer wirksam zu mindern.' (Autorenreferat
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