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    Nanocolloidal albumin-IRDye 800CW: a near-infrared fluorescent tracer with optimal retention in the sentinel lymph node

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    Purpose: At present, the only approved fluorescent tracer for clinical near-infrared fluorescence-guided sentinel node (SN) detection is indocyanine green (ICG), but the use of this tracer is limited due to its poor retention in the SN resulting in the detection of higher tier nodes. We describe the development and characterization of a next-generation fluorescent tracer, nanocolloidal albumin-IRDye 800CW that has optimal properties for clinical SN detection Methods: The fluorescent dye IRDye 800CW was covalently coupled to colloidal human serum albumin (HSA) particles present in the labelling kit Nanocoll in a manner compliant with current Good Manufacturing Practice. Characterization of nanocolloidal albumin-IRDye 800CW included determination of conjugation efficiency, purity, stability and particle size. Quantum yield was determined in serum and compared to that of ICG. For in vivo evaluation a lymphogenic metastatic tumour model in rabbits was used. Fluorescence imaging was performed directly after peritumoral injection of nanocolloidal albumin-IRDye 800CW or the reference ICG/HSA (i.e. ICG mixed with HSA), and was repeated after 24 h, after which fluorescent lymph nodes were excised. Results: Conjugation of IRDye 800CW to nanocolloidal albumin was always about 50% efficient and resulted in a stable and pure product without affecting the particle size of the nanocolloidal albumin. The quantum yield of nanocolloidal albumin-IRDye 800CW was similar to that of ICG. In vivo evaluation revealed noninvasive detection of the SN within 5 min of injection of either nanocolloidal albumin-IRDye 800CW or ICG/HSA. No decrease in the fluorescence signal from SN was observed 24 h after injection of the nanocolloidal albumin-IRDye 800CW, while a strong decrease or complete disappearance of the fluorescence signal was seen 24 h after injection of ICG/HSA. Fluorescence-guided SN biopsy was very easy. Conclusion: Nanocolloidal albumin-IRDye 800CW is a promising fluorescent tracer with optimal kinetic features for SN detection. © The Author(s) 2012

    CO2-Laserresektion supraglottischer Larynxkarzinome

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    Hintergrund: Die laserchirurgischen Resektion von supraglottischen Larynxkarzinomen gewinnt aufgrund guter funktioneller und onkologischer Ergebnisse zunehmend an Verbreitung. Patienten und Methoden: Retrospektive Analyse der Patientenakten mittels eines standardisierten Fragebogens:Ergebnisse: Entsprechend der TMN-Klassifikation litten 10 Patienten unter einem T1-Karzinom, 11 Patienten unter einem T2-Karzinom und ein Patient unter einem T4-Karzinom. Nach bildgebenden Kriterien boten 13 Patienten das Bild eines N0-Status, 9 Patienten hatten einen N+-Status. Zwei Patienten wiesen Zweitkarzinome (Ösophagus 1x, Hypopharynx 1x) auf, ein Patient entwickelte ein Drittkarzinom in der Lunge. In 20/22 Fällen konnten die Tumore laserchirrugisch in-sano reseziert werden in 2 Fällen liessen sich die Tumore laserchirurgisch nicht beherrschen, weshalb eine Laryngektomie durchgeführt werden musste. Intraoperativ wurde in 19/22 Fällen eine Magensonde gelegt, welche in 16 Fällen innerhalb des ersten postoperativen Monats entfernt werden konnten.Im Beobachtungszeitraum traten keine Rezidive auf, 19 Patienten waren am Ende der Beobachtungszeit wohlauf, 3 Patienten verstarben tumorunabhängig, hierdurch ergibt sich eine Überlebensrate von 86% (overall survival rate), bzw. eine tumorbezogene Überlebensrate von 100% (disease specific survival rate).Schlussfolgerung: Die endoskopische, laserchirurgische Entfernung von supraglottischen Larynxkarzinomen erlaubt onkologische sichere Resektionen bei nur geringen, passageren funktionellen Einschränkungen. Bei lokal begrenzten Tumoren ergibt sich hierdurch eine wertvolle Behandlungsalternative zur konventionellen Chirurgie

    Terminalstadium inkurabler Kopf-Hals Tumoren - Qualität des Sterbens im Hospiz

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    Das Endstadium von Patienten (Pat) mit fortgeschrittenen Karzinomen des oberen Aerodigestivtraktes (OADT) stellt insbesondere für die Betroffenen einen zumeist katastrophalen Zustand mit horrifizierenden Szenarien dar. Viele Pat sterben unter massiven Schmerzen in der häuslichen Umgebung unter insuffizienten pflegerischen Verhältnissen. Intensivste menschliche Zuwendung ist neben einer hoch professionellen pflegerischen Betreuung für diese, sich im Terminalstadium einer äußerst komplexen Erkrankung befindlichen Pat von höchster Priorität. Hospizeinrichtungen in Deutschland bieten ideale Voraussetzungen gerade zur Erfüllung der Bedürfnisse sterbender Pat mit den o.g. Krankheitsbildern. Bis heute bleibt diese Option in Deutschland häufig ungenutzt. Patienten: In der vorliegenden Untersuchung wird die terminale Lebensphase sowie der Sterbeprozess von 16 Pat mit fortgeschrittenen, austherapierten Plattenepithelkarzinomen des OADT evaluiert. Ergebnisse: Das durchschnittliche Überleben im Hospiz betrug 19,5 Tage. Aufgrund einer optimalen Schmerztherapie starben alle Pat letztlich vollkommen schmerzfrei. Durch die umfangreiche Betreuung der Pat wurden beispielsweise individuelle Bedürfnisse wie Alkohol- und Nikotinkonsum, in zwei Fällen sogar bis zur Stunde des Todes berücksichtigt. Der Sterbeprozeß verlief bei 13/16 langsam mit fließenden Übergängen von Unruhe und partieller Verwirrtheit mit darauf folgender Ruhephase, anschließender Somnolenz bis zu einem finalen Koma mit Gipfel im Exitus. Schlussfolgerung: Durch ein hohes Maß an Professionalität, individueller menschlicher und pflegerischer Zuwendung in der terminalen Lebensphase und dem Sterbeprozeß, kann dem Pat durch die Hospizbewegung ein hohes Maß an "Sterbequalität" angeboten werden
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