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    Darstellung von ThioĂ€thern ĂŒber Pyridiniumsalze

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    2.4‐ und 2.6‐Dinitro‐phenyl‐pyridiniumsalze bilden mit Mercaptanen und Thiophenolen in siedendem Pyridin oder Äthanol innerhalb von 3–10 Min. mit 70–90‐proz. Ausbeute ThioĂ€ther. An Stelle der Pyridiniumsalze lassen sich auch die p‐Toluolsulfoester von dinitrierten Phenolen oder Dinitro‐halogenaryl‐Verbindungen in Pyridin umsetzen. Die Reaktion stellt eine zweimalige nucleophile Substitution (SN2‐Typus) dar. Beziehungen zwischen der Ätherbildung aus Pyridiniumsalzen und der Ätherspaltung durch Pyridiniumsalze und Pyridin werden an analogen Beispielen aus der Reihe der PhenolĂ€ther und der Diphenylsulfide aufgezeigt. Zunehmende Substitution mit negative elktromeren Nitrogruppen bewirkt, daß die nucleophile Entstehung der Äther in deren nucleophile Zerlegung ĂŒbergeht. Dieser Zustand wird, entsprechend dem elektronegativeren Verhalten des Sauerstoffs, bei den PhenolĂ€thern eher erreicht als bei den ThiophenolĂ€thern.2.4‐ und 2.6‐Dinitro‐phenyl‐pyridiniumsalze bilden mit Mercaptanen und Thiophenolen in siedendem Pyridin oder Äthanol innerhalb von 3–10 Min. mit 70–90‐proz. Ausbeute ThioĂ€ther. An Stelle der Pyridiniumsalze lassen sich auch die p‐Toluolsulfoester von dinitrierten Phenolen oder Dinitro‐halogenaryl‐Verbindungen in Pyridin umsetzen. Die Reaktion stellt eine zweimalige nucleophile Substitution (SN2‐Typus) dar. Beziehungen zwischen der Ätherbildung aus Pyridiniumsalzen und der Ätherspaltung durch Pyridiniumsalze und Pyridin werden an analogen Beispielen aus der Reihe der PhenolĂ€ther und der Diphenylsulfide aufgezeigt. Zunehmende Substitution mit negative elktromeren Nitrogruppen bewirkt, daß die nucleophile Entstehung der Äther in deren nucleophile Zerlegung ĂŒbergeht. Dieser Zustand wird, entsprechend dem elektronegativeren Verhalten des Sauerstoffs, bei den PhenolĂ€thern eher erreicht als bei den ThiophenolĂ€thern

    Odor Abatement with Potassium Permanganate Solutions

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    Spaltung von Disulfiden zu Arsen (III)‐mercaptiden

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    Aliphatische und aromatische Disulfide werden in wĂ€ĂŸrig‐oder alkoholisch‐alkalischer Lösung mit Alkaliarsenit reduzierend zu Thiolen gespalten. Diese setzen sich beim AnsĂ€uern mit ĂŒberschĂŒssiger Arsen (III)‐Verbindung zu gut kristallisierenden Arsen‐trimercaptiden, As (SR)3, um, die sich wie „stabilisierter Formen” der freien Thiole verhalten. Aus den Trithioarseniten erhĂ€lt man die Mercaptoverbindungen durch Hydrolyse mit SalzsĂ€ure‐Eisessig in Gegenwart von Schwefelwasserstoff zurĂŒck. Die Beziehungen zwischen Arsen‐mercaptiden, Disulfiden und freien Thiolen werden am Beispiel des 2.6‐Dinitro‐4‐mercapto‐phenols und seiner MethylĂ€ther genauer abgehandelt. Arsen‐tris‐phenylmercaptid hemmt das Wachstum von Staphylococcus aureus, Escherichia coli und Saccharomyces carlsbergensis total in einer Konzentration von 1.7–6.8·10−5 g/ccm
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