35 research outputs found

    Effectiveness of cidofovir intralesional treatment in recurrent respiratory papillomatosis

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    To present the results of recurrent respiratory papillomatosis (RRP) treatment with surgical excision and adjuvant anti-viral cidofovir intralesional use and to examine the correlation between the cidofovir effectiveness and the patient previous history of multiple larynx procedures, age, extension of lesion and dose. 32 patients with laryngeal papillomas were treated with cidofovir in our Department between I.2009 and I.2011. The number of previous RRP debulking procedures ranged from 1 to 100. The intensity of papillomatosis differed from one anatomic site and moderate growth to four or five localizations with heavy extension. The number of injections per patient varied from 1 to 7, and the total volume of 5 mg/ml solution varied from 2 to 33 ml. The injections were combined with laser debulking of the lesions. In disperse papillomata, the injections were administered in particular anatomical sites in 4–6 weeks intervals, in massive lesions injections were repeated in the same anatomical site in 2–4 weeks. Complete remission was observed in 18 out of 32 patients. 13 patients showed remission in a place of cidofovir injection. One patient did not react to the drug. In four patients, new changes in injection places appeared. In two patients, hepatic toxic side effects were observed. Intralesional cidofovir injection has been shown to be an effective and safe therapy for laryngeal papillomatosis and should be considered in those patients who experienced disease relapse

    Value of tissue harmonic imaging (THI) and contrast harmonic imaging (CHI) in detection and characterisation of breast tumours

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    The purpose of this study was to investigate the extent to which tissue harmonic imaging (THI), speckle reduction imaging (SRI), spatial compounding (SC) and contrast can improve detection and differentiation of breast tumours. We examined 38 patients (14 benign, 24 malignant tumours) with different combinations of THI, SRI and SC. The effect on delineation, margin, tissue differentiation and posttumoral phenomena was evaluated with a three-point score. Additionally, 1oo not palpable tumours (diameters: 4–15 mm) were examined by contrast harmonic imaging (CHI) with power Doppler. After bolus injection (0.5 ml Optison), vascularisation and enhancement were observed for 20 min. The best combination for detection of margin, infiltration, echo pattern and posterior lesion boundary was the combination of SRI level 2 with SC low. THI was helpful for lesions OF more than 1 cm depth. In native Power Doppler, vessels were found in 54 of 100 lesions. Within 5 min after contrast medium (CM) injection, marginal and penetrating vessels increased in benign and malignant tumours and central vessels mostly in carcinomas (p<0.05). A diffuse CM accumulation was observed up to 20 min after injection in malignant tumours only (p<0.05). THI, SRI and SC improved delineation and tissue differentiation. Second-generation contrast agent allowed detection of tumour vascularisation with prolonged enhancement

    Verletzung eines hoch stehenden Bulbus venae jugularis bei der Parazentese

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    Behandlung eines otogenen Pneumocephalus

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    Fall: Seitens der Neurochirurgischen Klinik erfolgte die konsilarische Vorstellung eines 27-jährigen Patienten mit einer nach Valsalvamanöver aufpumpbaren parietooccipitalen kastaniengrossen Raumforderung.Außer leichten Kopfschmerzen wurden keine weiteren Symptome insbesondere keine Ohrsymptome angegeben.Methoden: Im CT zeigte sich ein ausgedehntes Pneumencephalon mit Destruktion der dorsalen Felsenbeinbegrenzung. Ferner bestand über eine Sutur eine Kommunikation zum Subkutanraum. Ergebnis: Bei diesem initial neurochirurgischen Patienten war bereits über einen transtemporalen Zugang ein operativer Verschluss des Felsenbeindefekts geplant. Im Sinne eines medizinischen Experiments erfolgte der einstweilige Aufschub der Operation, statt dessen lediglich die Einlage einer Paukendrainage.Ergebnis: Die subkutane Raumforderung war nach einer Woche nicht mehr nachweisbar. Im 6 Wochen postoperativ angefertigten Kontroll-CT zeigt sich eine vollständige Resorption der intrakraniellen Luft. In der Literatur sind weltweit bisher nur wenige Einzelfälle beschrieben.Schlussfolgerung: Mit der vergleichsweise einfachen Methode konnte zunächst ein Heilerfolg erzielt werden. Der Patient wird jedoch weiter kontrolliert werden müssen.Der Erstautor gibt keinen Interessenkonflikt an

    Iatrogene Pharynxperforation infolge internistisch-endoskopischer Diagnostik

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    Einleitung: Die internistisch-endoskopischen Untersuchungsmethoden (TEE, EUS, ÖGD, ERCP, etc.) stellen ein Standardverfahren der medizinischen Diagnostik und Therapie dar. Eine Pharynxperforation im Rahmen dieser Untersuchungen ist eine seltene aber lebensbedrohliche Komplikation. In Folge der Perforation kann sich über eine phlegmonöse Entzündung der Halsweichteile, ein Halsabszess mit begleitender Mediastinitis entwickeln. Die initialen Beschwerden sind häufig unspezifisch und reichen oft über einen persistierenden Schmerzzustand im Hals-Thoraxbereich nicht hinaus.Methoden: Anhand von zwei Fallberichten wird das Ausmaß der Verletzung und Vorgehen bei iatrogenen Pharynxverletzungen beispielhaft beschrieben. Patient 1: weiblich, 61 Jahre, Z.n. ERCP bei Cholestase, postinterventionell beidseitiger Pneumothorax und MediastinalemphysemPatient 2: männlich, 73 Jahre, Z.n. TEE bei Vorhofflimmern, postinterventionell Dysphagie, blutiges Sputum, WeichteilemphysemErgebnis: Es erfolgten bei klinischem Verdacht auf eine Perforation im Bereich des oberen Aerodigestivtraktes zur Bestätigung und Bestimmung des Ausmaßes der Läsion eine CT-Untersuchung und starre Panendoskopie. In beiden Fällen musste aufgrund bereits vorhandener Komplikationen eine sofortige operative Sanierung erfolgen, um die Verletzung über eine laterale Cervikotomie darzustellen und anschließend zu übernähen. Nachfolgend wurden die Patienten intensivmedizinisch unter hochdosierter Antibiose und Ernährung via Magensonde betreut. Schlussfolgerung: Die Behandlung der iatrogenen Hypopharynxperforation stellt somit ein Höchstmaß an interdisziplinärer Zusammenarbeit hinsichtlich Diagnostik und Therapie dar. Zur Verbesserung der Prognose ist eine frühzeitige Diagnose und Therapie von entscheidender Bedeutung.Der Erstautor gibt keinen Interessenkonflikt an

    Manifestation eines Pyoderma gangraenosum im HNO-Bereich

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    Berichtet wird von dem Fall einer 71-jährigen Patientin die sich initial mit unklaren Unterbauchschmerzen, wechselnden Stuhlgängen sowie Gewichtsverlust in einer auswärtigen Klinik vorstellte. Es wurde eine Sigmadivertikulitis diagnostiziert und eine antibiotische Therapie eingeleitet. Im weiteren Verlauf entwickelte die Patientin die Symptomatik einer cervikalen Schwellung, Dyspnoe und Stridor, die zur HNO-ärztlichen Vorstellung führte. CT-morphologisch fand sich ein ausgedehnter Halsabszess, der operativ versorgt wurde ohne kulturellen Nachweis eines verursachenden Erregers. Über mehrere Wochen konnte trotz intensiver lokaltherapeutischer Maßnahmen eine Progredienz des gangränartigen cervikalen Lokalbefundes nachgewiesen werden. Im weiteren Verlauf kam es u.a. zu einer abszedierenden Spondylodiszitis der BWK 5,6,7,8 mit Fraktur des BWK 6 und einer Mediastinitis. Im Wundgewebe der Wirbelsäule konnte nur Enterokokkus Facium im Sinne einer Superinfektion nachgewiesen werden. Der intensivmedizinische Aufenthalt der Patientin erstreckte sich auf einen Zeitraum von 112 Tagen. Die Patientin überlebte einen schweren septischen Schock mit rezidivierendem Multiorganversagen. Aufgrund des ausbleibenden relevanten Erregernachweises und des langsam progredienten Lokalbefundes erfolgte unter dem Verdacht eines Pyoderma gangränosum, die Durchführung einer hochdosierten Hydrocortisontherapie. Darunter kam es zügig zu einer Stabilisierung und im weiteren Verlauf eine Regredienz der Befunde. Das Pyoderma gangrenosum ist eine Dermatose und nicht infektiöse entzündliche Hauterkrankung mit immunologischem Hintergrund. Die Diagnose kann aufgrund der geringen Inzidenz dieser Erkrankung im Kopf Hals Bereich und der klinisch erschwerten Abgrenzbarkeit zu einem primär infektiösen Geschehen erschwert sein. Behandlungsmethode der Wahl sind Cortikosteroide ggf. Cyclosporin zur Remissionsinduktion.Der Erstautor gibt keinen Interessenkonflikt an

    Embolisation von Tumorblutungen bei Patienten mit infauster Prognose

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    Einleitung: Das Management von Tumorblutungen im Kopf-Halsbereich stellt für HNO-Ärzte eine Herausforderung dar. Häufig handelt es sich um Patienten mit Tumorrezidiven, infauster Prognose und reduziertem Allgemeinzustand. Dabei kann die interventionelle Tumorembolisation eine alternative Therapieoption zu rezidivierenden operativen Blutstillungen sein.Methodik: Es wurden 3 Patienten mit ausgedehnten Kopf Hals Tumoren im Zeitraum von 2013 bis 2014 aufgrund rezidivierender Tumorblutungen bei infauster Prognose embolisiert und retrospektiv untersucht. In allen Fällen waren die chirurgischen Interventionsmöglichkeiten ausgeschöpft. Es konnte gezeigt werden, dass in der Mehrheit der Patienten eine temporäre Blutstillung mittels Interventioneller Tumorembolisation möglich ist. In einem Fall war im weiteren Verlauf jedoch eine erneute Embolisation nach initial regredientem Tumor aufgrund der veränderten vaskulären Tumorversorgung keine therapeutische Option mehr. Ergebnisse: Die Tumorembolisation stellt eine sichere Methode zur Kontrolle von rezidivierenden Tumorblutungen von Patienten mit infauster Prognose dar und trägt damit deutlich zur Erhaltung der Lebensqualität in der Palliativsituation bei. Die interventionellen Optionen sind inter- und intraviduell sehr unterschiedlich und müssen immer situationsangepasst mit dem Patienten und Angehörigen diskutiert werden.Der Erstautor gibt keinen Interessenkonflikt an

    Morbus Kimura - eine seltene Entität

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    Es wird über eine 28-jährige, türkisch-stämmige Patientin berichtet, die sich mit einer seit zwei Monaten bestehenden permanenten Nasenatmungsbehinderung bds. und rezidivierender Rhinorrhoe vorstellte. Klinisch fand sich eine, durch eine unklare Raumforderung des Nasenseptums beidseitig verlegte Nasenhaupthöhle. Die CT der NNH zeigte eine leichte Schleimhautschwellung der Nasennebenhöhlen und ein Weichteilgewebsplus am Septum beidseits. Eine Probenentnahme in Lokalanästhesie zeigte zunächst keinen wegweisenden histologischen Befund. Durch Laserabtragung in ITN konnte ein Malignom ausgeschlossen werden. Der histologische Befund zeigte reichlich eosinophile Granulozyten und endothelial aktivierte Kapillarproliferationen, die aus pathologischer Sicht zur Verdachtdiagnose einer Kimura-Krankheit führte. Laborchemisch konnte ebenfalls eine diskrete Bluteosinophilie nachgewiesen werden. Es folgten zwei weitere operative Reduktionen des Gewebes innerhalb von zwei Jahren mit dem CO2 Laser. Trotz dieser Therapie kam es im weiteren Verlauf erneut zu einem intermittierenden Progress der Erkrankung auch mit äußerlichen Veränderungen der Nase, die auch unter systemischer Cortisontherapie nicht dauerhaft beeinflussbar sind. Beschwerdebesserung berichtet die Patientin ausschließlich bei Aufenthalten in Küstenregionen mit sehr heisstrockenem Klima. Die Kimura-Krankheit als Form der angiolymphoiden Hyperplasie hat als inflammatorische Krankheit eine nicht eindeutig geklärte Ätiologie. Üblicherweise sind männliche Patienten asiatischer Abstammung im 2. und 3. Lebensjahrzehnt von dem Krankheitsbild betroffen. Die Therapie ist unklar. Neben der chirurgischen Excision wird auch die Steroidbehandlung, Strahlentherapie und Retinoidbehandlung beschrieben.Der Erstautor gibt keinen Interessenkonflikt an

    GroĂźes fronto-ethmoidales Osteom mit intraorbitaler und intrakranieller Ausbreitung

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    Osteome sind die häufigsten gutartigen Tumore der Nasennebenhöhlen. In aller Regel sind sie asymptomatisch. Je nach Ausmaß und insbesondere bei intraorbitaler bzw. intrakranieller Ausdehnung können sie jedoch zu erheblichen Beschwerden führen.Es wird über einen 31 jährigen Patienten berichtet, bei dem seit elf Jahren ein ausgedehntes fronto-ethmoidales Osteom bekannt ist.Zum Zeitpunkt der Vorstellung beklagte der Patient einen progredienten Exophthalmus und gelegentlich auftretende frontale Cephalgien. Weitere Beschwerden bestanden nicht, insbesondere eine Sehminderung oder Doppelbilder wurden verneint.In der CT der Nasennebenhöhlen zeigte sich ein rechts betontes Osteom, das die Sinus frontales beidseits subtotal und große Teile beider vorderen Sinus ethmoidales ausfüllte. Der Tumor dehnte sich rechts nach intrakraniell und beidseits nach intraorbital aus. Rechtsseitig führt dies zu einer Verlagerung des Bulbus nach latero-kaudal mit direktem Kontakt zum N. Opticus.Nach interdisziplinärer Falldiskussion erfolgte aufgrund der zu erwartenden Begleitmorbitäten anstelle einer kompletten Exzision, die deutlich atraumatischere partielle Resektion mit Abtragung des symptomatisch gewordenen, intraorbitalen Anteils rechts über einen transfazialen Zugang nach Kilian.In der histologischen Aufarbeitung bestätigte sich die Diagnose eines Osteoms.Eine intraorbitale Ausdehnung von fronto-ethmoidalen Osteomen ist sehr selten. Durch Verlagerung des Bulbus und Opticuskompression können diese symptomatisch werden und sollten dann einer chirurgischen Therapie zugeführt werden.Der Erstautor gibt keinen Interessenkonflikt an

    Akuter Drehschwindel - Indiz für peripher vestibuläre Störungen?

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    Die Differenzierung von zentralem und peripheren Schwindel ist in der Notaufnahme schwierig. Eine apparative otoneurologische Diagnostik ist in den meisten Kliniken in einer Rettungsstelle nicht möglich, so dass die klinische neurologische und HNO-ärztliche Untersuchung die weitere Triage bestimmen. Ziel dieser retrospektiven Untersuchung ist, Einzelfälle mit initial nicht diagnostizierten zentral vestibulären Störungen zu erfassen. Im Zeitraum von 01/2014-12/2015 wurden 370 Patienten in der HNO Klinik an einem Klinikum der Maximalversorgung notfallmäßig aufgrund von akutem Schwindel stationär behandelt. Alle Patienten wurden klinisch in der Notaufnahme sowohl neurologisch als auch HNO-ärztlich untersucht. Bei klinischer Untersuchung ohne sicheren Hinweis auf eine neurologische Störung, erfolgte die stationäre Aufnahme durch die HNO zur weiteren Diagnostik. Spätestens am Folgetag der Aufnahme wurde eine otoneurologische Vestibularisdiagnostik durchgeführt. Patienten ohne Nachweis einer peripher vestibulären Störung erhielten im weiteren Verlauf eine cMRT. Bei 5/370 Patienten konnte in der Bildgebung eine zentralneurologische Ursache diagnostiziert werden. Alle fünf Patienten zeigten einen Spontannystagmus und 4/5 Patienten beklagten einen typischen dauerhaften Drehschwindel.Eine fachgerechte Anamnese, klinisch neurologische und HNO-ärztliche Untersuchung sind nicht immer in der Lage, zentrale von peripheren Störungen abzugrenzen. Auch bei klinisch wahrscheinlicher peripher vestibulärer Störung sollte bei Risikofaktoren für zerebrovaskuläre Ereignisse und einem Alter von > 50 Jahren im Zweifel eine notfallmäßige cMRT erfolgen, um eine prognostisch relevante Behandlung zentraler Störungen zu ermöglichen.Der Erstautor gibt keinen Interessenkonflikt an
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