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    Teaming Models with Intelligent Systems at the Workplace

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    Die Wirtschaftsinformatik (WI) hat sich einen festen Platz in den deutschsprachigen Hochschulen gesichert. Mit wachsendem Fachkräftemangel dürften ihre Beiträge zur Ausbildung von Fachleuten für automatische Systeme und zur diesbezüglichen Forschung noch wichtiger werden. In der Öffentlichkeit und z. T. auch in den Fachmedien entspricht ihr Bekanntheitsgrad nicht ihrer gesellschaftlichen Bedeutung. Beispielsweise werden von relativen Laien, z. B. in der Politik, traditionelle Gegenstände des Faches als Neuentwicklung dargestellt. Wir plädieren dafür, dass sich die WI mehr als bisher nicht nur als interdisziplinäres Fach zwischen BWL und Informatik begreift, sondern verstärkt auch auf Grenzgebieten wie Öffentlicher Verwaltung, Politik und Recht arbeitet. Wege dazu sind u. a. Übertragung von IT-Lösungen aus der Privatwirtschaft in die Öffentliche Verwaltung, Warnungen vor Übertreibung und Moden oder differenzierte Identifikation von Vor- und Nachteilen neuer Methoden im Vergleich zu bekannten. Im akademischen Umfeld ist zu hinterfragen, ob die aktuellen Anreizsysteme für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler förderlich sind

    Regionale Wirksamkeit von Hochschulen – ein Konzept zur Analyse und Bewertung

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    Wirtschaftskraft, Beschäftigung und Lebensqualität wird zunehmend intensiver und die Wettbewerbsfähigkeit einer Region sowie der dort angesiedelten Unternehmen sind untrennbar miteinander verbunden. Regionen mit einem Hochschulstandort verfügen über einen strategischen Wettbewerbsvorteil. Akteure aus Wirtschaft, Verwaltung und Politik einer Region, die nicht die vielfältigen Potenziale und Kompetenzen der hier ansässigen Hochschule nutzen, verschenken einen wesentlichen Standortvorteil. Andererseits unterschätzen Hochschulen eigene Entwicklungs- und Wettbewerbschancen, wenn sie die regionalen Potenziale nicht für die Umsetzung ihrer Leistungsspektren in Lehre, Forschung und Knowhow-Transfer optimal nutzen. Die Frage ist, wie sowohl die jeweilige Hochschule als auch die Region (Unternehmen, Verwaltungen, Verbände usw.) ihre Potenziale einsetzen und verknüpfen, um diesen Vorteil dauerhaft und entwicklungsfähig wirksam werden zu lassen. Die Art und Weise der Umsetzung dieses Vorteils – erfolgreiche Strategien, Maßnahmen und Motivationen – durch einzelne Hochschulen in ihren jeweiligen Regionen stellt eine kommunizierbare Basis für Lernprozesse dar

    Segmentermittlung und -potentialbewertung im Wertpapiergeschäft für private Investoren unter Anwendung eines Fuzzy-Systems

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    Ziel ist es, ein auf umfassender Kriterienbasis fussendes Modell zur potentialorientierten Segmentierung zu entwickeln, welches von Geschäftsbanken zur strategischen Planung im Wertpapiergeschäft für private Investoren angewendet werden kann. Konkret sollen mit dem Modell folgende Fragen beantwortet werden: Wie groß sind in einem betrachteten Markt die Segmente in der Gegenwart? Wie attraktiv ist die Segmentbearbeitung durch eine Geschäftsbank in der Gegenwart? Wie attraktiv ist die Segmentbearbeitung durch eine Geschäftsbank in der Zukunft im Vergleich zur Gegenwart? In der Praxis setzen Geschäftsbanken im Wertpapiergeschäft mit Privatkunden häufig Segmentierungsverfahren ein, jedoch meist mit wenigen, relativ einfach ermittelbaren Einflusskriterien. Eine aktuelle oder zukunftsbezogene Potentialbewertung einzelner Segmente wird nicht oder nur begrenzt durchgeführt. Methodisch erfolgt nach der Ermittlung von relevanten Einflusskriterien für eine aktuelle und zukunftsbezogene potentialorientierte Segmentierung die konkrete Entwicklung des softwaregestützten Modells zur potentialorientierten Segmentermittlung mit Hilfe der Fuzzy-Logik. Die Fuzzy-Logik bildet das problemangemessene Entscheidungsunterstützungsverfahren, da hiermit mathematisch unscharfe Einflusskriterien im Modell angewendet werden können. Das Modell wird einem experimentellen Test unterzogen, indem mit einer für die Untersuchung entwickelten Softwareunterstützung simulierte Kunden und Nachfrager in Segmenten klassifiziert und diese Segmente potentialorientiert bewertet werden

    Zufriedenheit ist die Feindin des Fortschritts - Zu Ursprung und Weiterentwicklung der Wirtschaftsinformatik

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    Die Wirtschaftsinformatik (WI) hat sich einen festen Platz in den deutschsprachigen Hochschulen gesichert. Mit wachsendem Fachkräftemangel dürften ihre Beiträge zur Ausbildung von Fachleuten für automatische Systeme und zur diesbezüglichen Forschung noch wichtiger werden. In der Öffentlichkeit und z. T. auch in den Fachmedien entspricht ihr Bekanntheitsgrad nicht ihrer gesellschaftlichen Bedeutung. Beispielsweise werden von relativen Laien, z. B. in der Politik, traditionelle Gegenstände des Faches als Neuentwicklung dargestellt. Wir plädieren dafür, dass sich die WI mehr als bisher nicht nur als interdisziplinäres Fach zwischen BWL und Informatik begreift, sondern verstärkt auch auf Grenzgebieten wie Öffentlicher Verwaltung, Politik und Recht arbeitet. Wege dazu sind u. a. Übertragung von IT-Lösungen aus der Privatwirtschaft in die Öffentliche Verwaltung, Warnungen vor Übertreibung und Moden oder differenzierte Identifikation von Vor- und Nachteilen neuer Methoden im Vergleich zu bekannten. Im akademischen Umfeld ist zu hinterfragen, ob die aktuellen Anreizsysteme für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler förderlich sind

    Interdependenzen zwischen betriebswirtschaftlichen Organisationsmodellen und Informationsmodellen

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    Der folgende Beitrag analysiert Zusammenhcnge zwischen betriebswirtschaftlichen Organisationsmodellen und Informationsmodellen in Form von Daten-, Funktijons- und Objektmodellen. Er soll diese Sichtweise erweitern und verschiedene Organisationsmodelle beziehungsweise Koordinationsformen beruecksichtigen. Aufbauend auf den betriebswirtschaftlichen Organisationsmodellen gilt es dann, geeignete Informationsmodelle und Modellierungsstrategien zu waehlen
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