4 research outputs found

    Verbundprojekt PoliFlow : Abschlußbericht

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    In den letzten Jahren fanden Groupware- und Workflow-Systeme ein große Beachtung bei Herstellern, Anwendern und Wissenschaftlern. Nach anfänglich unkritischer Euphorie wurden in den letzten Jahren jedoch auch einige Schwachstellen der noch jungen Technologien erkannt. Von der Behebung dieser Schwachstellen wird die weitere Entwicklung maßgeblich beeinflußt werden. In der Förderinitiative POLIKOM wurde untersucht, wie diese Technologien im Anwendungsbereich der öffentlichen Verwaltung effektiv und effizient eingesetzt werden können. Im Projekt PoliFlow wurden Mechanismen und Modelle entworfen, mit denen einige existentiellen Mängel in den Bereichen Sicherheit und Flexibilität behoben werden konnten. Hierbei wurden die Beschreibungsmodelle für Workflows um spezifische Aspekte und die Ausführungsmodelle um entsprechende Funktionalitäten erweitert. Um diese erweiterte Funktionalität in verschiedene bestehende Systeme integrieren zu können, wurden Referenzarchitekturen entworfen, die auf eine Vielzahl bestehender Modelle und Systeme übertragbar sind. Weitere erfolgreiche Konzepte wurden zur Integration von Workflow und synchroner Telekooperation sowie zur zuverlässigen Ausführung langlebiger Prozesse entwickelt. Eine weitere Schwachstelle der Technologie war die mangelnde Unterstützung heterogener System- und Anwendungsumgebungen. Um eine große Verbreitung dieser strategischen und hoch integrierten Informationssysteme zu erreichen, müssen die beteiligten Personen von unterschiedlichen Rechnern und Netzen eine entsprechende Zugangsmöglichkeit erhalten. Mit der Realisierung des Stuttgarter Workflow- und Telekooperationssystems (SWATS), bei dem neueste Intra-/Internet-Technologien (wie Java und CORBA) berücksichtigt wurden, konnten auch diese Anforderungen erfüllt werden. Darüber hinaus bildete das Grundsystem von SWATS die Basis zur Integration der Prototypen aus den oben genannten Arbeitsbereichen

    View-Unterstützung in Prozess-Management-Systemen

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    Sichten (englisch Views) spielen in Datenbanksystemen seit langem eine wichtige Rolle, wenn es um die Daten-unabhängigkeit von Anwendungssystemen oder Sicherheits-aspekte geht. Im Blickpunkt dieser Arbeit ist die Fragestellung, inwieweit sich Views auch auf Schemata und Instanzen in Prozess-Management-Systemen anwenden lassen. Zu diesem Zweck werden zunächst für Prozess-Views verschiedene Anwendungsfälle (z.B. Kapselung, Komplexitäts-verminderung, Effizienz und Verbergung von Informationen) identifiziert. Je nach Anwendungsfall sind verschiedene Operationen auf Views nötig. Diese lassen sich in Operationen für reine Lesezugriffe sowie Operationen für Schema und Instanzänderungen unterteilen. Zur View-Bildung können insbesondere zwei grundlegende Methoden zur Anwendung kommen: Die Zusammenfassung mehrerer Aktivitäten zu einem neuen virtuellen Schritt (Graphaggregation) oder das Verbergen von einzelnen Aktivitäten bzw. Prozesselementen (Graphreduktion). Aufbauend auf diesen Methoden und den für Views definierten Operationen werden Algorithmen für die Viewerzeugung sowie verschiedene mögliche Methoden für die Verwaltung und Speicherung von Views vorgestellt und diskutiert. Schließlich wird auf die Problematik der Aktualisierung von Views bei Prozess-Änderungen und die Möglichkeit von Schemaänderungen über eine View im Detail eingegangen. Beide Aspekte sind für die Realisierung adaptiver Prozess-Management-Systeme fundamental

    Aspektorientierte Komponentensysteme zur Unterstützung weitreichender Geschäftsprozesse [online]

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