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Zur Theorie kĂĽnstlicher neuronaler Netze
Zur Theorie künstlicher neuronaler Netze wird aus vier Gebieten beigetragen: der Informatik mit einem neuen Lernverfahren (stabile Parameteradaption), der Mathematik mit der Analyse der Struktur des Gewichtungsraums, der Statistik mit einem neuen Schätzer für die Güte von Netzen (Clustered bootstrap) und der Physik mit effizienten Lern- und Schliesalgorithmen für dezimierbare Boltzmann-Maschinen.
Es werden Abbildungsnetze definiert, deren Kettenregel abgeleitet und in mehrere berechtigte algorithmische Varianten gefast, Backpropagation-Netze definiert, der Backpropagation-Algorithmus in einer möglichst allgemeinen Fassung dargestellt und demonstriert, wie dieser Rahmen auch auf rekurrente Netze angewendet werden kann.
Die Grenzen der Methode des Gradientenabstiegs werden aufgezeigt und bekannte alternative Verfahren kritisch dargestellt. Ausgehend davon wird unter den Gesichts- punkten Effizienz und Stabilität eine Klasse neuer miteinander verwandter Optimierungsalgorithmen entwickelt, deren theoretische Leistungsfähigkeit von einem Beweis der Konvergenz erster Ordnung abgesichert wird. Es ist möglich, Zweite-Ordnung-Information in das neue Verfahren einfliesen zu lassen. Empirische Vergleiche unter- mauern dessen Effizienz. Die Grenzen von Optimierungsverfahren werden diskutiert.
Danach wird Lernen in neuronalen Netzen als statistisches Schätzproblem aufgefast. Die Güte der Schätzung kann mit bekannten statistischen Verfahren berechnet wer- den. Es wird nachgewiesen, das durch Unzulänglichkeiten neuronalen Lernens die Angaben zur Güte nicht robust oder zu ungenau sind.
Das Bestreben, diese Unzulänglichkeiten herauszufiltern, führt auf eine neue theoretische Sichtweise des Gewichtungsraums. Er mus in natürlicher Weise als Mannigfaltigkeit verstanden werden. Es zeigt sich, das die Berechnung der kanonischen Metrik im Gewichtungsraum NP-hart ist. Zugleich wird nachgewiesen, das eine effiziente Approximation der Metrik möglich ist. Damit ist es möglich, Lernergebnisse im Gewichtungsraum zu clustern und zu visualisieren. Als eine weitere Anwendung dieser Theorie wird ein robustes Verfahren der Modellauswahl vorgestellt und an einem Beispiel vorgeführt. Schlieslich kann auch das im vorigen Absatz gestellte Problem durch ein neues Verfahren gelöst werden.
Die physikalisch motivierte Boltzmann-Maschine wird dargestellt, und es wird argumentiert, warum hier das Schliesen NP-hart ist. Dies motiviert eine Beschr¨ankung auf die genügend interessante Klasse der dezimierbaren Boltzmann-Maschinen. Eine neue Dezimierungsregel wird eingef¨uhrt und gezeigt, das es keine weiteren gibt. Dezimierbare Boltzmann-Maschinen werden mit Mitteln der Wahrscheinlichkeitstheorie studiert und effiziente Lernalgorithmen vorgeschlagen. Die Gewichtungsraumstruktur kann auch hier erfolgreich ausgenutzt werden, was eine Anwendung demonstriert
Ein Pool-Modell für die schweizerische Elektrizitätswirtschaft
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HRZ-Mitteilungen : 7. Ausgabe, Wintersemester 2005
Zugriffsteuerung unter Windows XP - Brigitte Hermann, Thomas Purzer Telekommunikation im Wandel - Andreas Schmitter Für Neueinsteiger - Karim Stiebing Neue PC-Software-Lizenzprogramme - Dr. Hans Jürgen Kiowski, Wolfgang J. Weber Web-SSH - Simone Beetz Neue Version von Sophos Antivirus - Raymond Velte Die Softwarefrage - Wolfgang J. Weber Neueröffnung HRZ Poolraum - Christian Stuck Überblick über die Dienstleistungen des HR
Erweiterung von X fĂĽr digitale Filme
In dieser Arbeit wird eine Erweiterung von X11 für die Bewegtbilddarstellung in einer verteilten Umgebung vorgestellt. Sie ermöglicht den benutzerkontrollierten Ablauf von Filmen in Fenstern, die von X zur Verfügung gestellt werden. Nach einer Einführung in die Problematik der Bewegtbilddarstellung und -übertragung wird die Erweiterung des X-Window-Systems detailliert beschrieben. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Funktionalität der Benutzerschnittstelle und der Verarbeitung von Filmaufträgen im X-Server. Ausserdem werden verschiedene Leistungsmessungen präsentiert, die zur Engpassanalyse des Systems durchgeführt wurden
Die Nordrhein-Westfälische Bibliographie (NWBib):als Netzausgabe und mit modernisierter landesbibliographischer Recherche
Der von den Universitäts- und Landesbibliotheken (ULB) in Nordrhein-Westfalen (NRW) seit 1983 erstellte laufende Nachweis der Publikationen über NRW in der Nordrhein-Westfälischen Bibliographie (NWBib) ist seit 2016 nicht mehr nur im Verbundkatalog des NRW-Hochschulbibliothekszentrums (hbz) verfügbar. Zusätzlich wurde in Zusammenarbeit der Landesbibliotheken und des hbz eine direkt im World Wide Web (WWW) verfügbare moderne Netzausgabe der NWBib entwickelt: https://nwbib.de/. Die vorliegende Publikation behandelt die Web-Ausgabe insbesondere aus Sicht ihrer Nutzbarkeit, rückt also die landesbibliographische Recherche im digitalen Werk mit seinen Ende 2016 mehr als 380.000 verzeichneten Titeln ins Zentrum. Schwerpunktmäßig werden Neuerungen bei Funktionalitäten und auch sprachlicher Präsentation dargestellt. Im Vordergrund stehen hierbei die sachliche Literatursuche, die Möglichkeiten, gefundene Titel durch Facetten aspektierend einzugrenzen, der Zugang zu ermittelter Literatur im Bestand der Landes- und der weiteren Verbundbibliotheken oder per NWBib-Direktzugriff auf frei verfügbare digitale Publikationen sowie die Vernetzung per Link mit landeskundlichen Angeboten im näheren und weiteren bibliothekarischen Umfeld der NWBib. Die Vorstellung der Netzausgabe wird in einen Abriss zur Publikationsgeschichte der NWBib eingebettet, der auch ihre direkten, inzwischen digitalisierten Vorläufer einbezieht. Diese Mitteilungen zur NWBib-Historie im ersten und dritten Kapitel der Schrift werden in letzterem durch Hinweise zu Informationskontext und -wirkung der NRW-Landesbibliographie ergänzt. Ausführliche Anmerkungen und ein Literaturverzeichnung komplettieren die Darstellung.<br
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