51 research outputs found

    Wirtschaftswissenschaftliche Bibliotheken : öffentlich zugängliche Allgemein- und Spezialbibliotheken mit wirtschaftsrelevanten Beständen in der Bundesrepublik Deutschland

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    Die Literaturversorgung und Informationsvermittlung hat in unserer Gesellschaft eine große Bedeutung, vornehmlich in den Bereichen Forschung, Bildung und Lehre. Dabei spielen die Bibliotheken eine wichtige Rolle. Ein Verzeichnis mit Angaben zu den Bibliotheken, die über wirtschaftsrelevante Bestände verfügen, entspricht daher sicherlich einem dringenden Informationsbedarf in diesem, in besonderem Maße auf Fachliteratur angewiesenen Gebiet. Was den Umfang des Bibliotheksführers anbelangt, muss Folgendes festgestellt werden. Zum einen hat er nicht den Ehrgeiz, möglichst viele Bibliotheken nachzuweisen, sondern nur jene, die der Öffentlichkeit zugänglich sind. Leider sind aus diesem Grunde zahlreiche gut ausgestattete Bibliotheken (wie beispielsweise bestimmte Firmenbibliotheken) nicht in dem Verzeichnis erfasst. Zum anderen habe ich mich auf die Meldungen beschränkt, die ich aufgrund meiner Aufrufe erhalten habe. Diese umfassen 61 Bibliotheken, die im Hauptteil alphabetisch nachgewiesen werden. Erschlossen wird dieser Teil durch zwei Register, die den unterschiedlichen Bedürfnissen entsprechen sollen: Das Stichwortregister listet die Fachgebiete auf, die die Bibliotheken in ihren Meldungen als Beschreibung ihrer Bestände angegeben haben. Das Ortsregister soll jenen helfen, die feststellen wollen, ob in ihrem Wohnort oder der näheren Umgebung eine Bibliothek vorhanden ist, die Literatur speziell zu einem von ihnen gesuchten Gebiet hat

    Fernsehen als Nebenbeimedium: Befragungsdaten und Tagebuchdaten im Vergleich

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    Den Fernseher nur nebenbei – neben anderen Tätigkeiten – laufen zu lassen, scheint schon länger ein Trend in der Fernsehnutzung zu sein, ohne dass sich größere Forschungsaktivitäten diesem Phänomen widmen. Grund für die geringe Forschungsaktivität dürften methodische Probleme sein, die die Autoren durch eine Methodenkombination aus quantitativem Fragebogen und Tagebuchverfahren in den Griff bekommen wollen. In einer Pilotstudie auf Basis einer Quotenstichprobe von 302 Befragten werden Umfang, Modus, Situationen und Inhalte des Nebenbeisehens sowie dessen Konkurrenz mit anderen Medien untersucht. Die Befunde zeigen eine Dominanz dieses Nutzungsmodus gegenüber der konzentrierten Nutzung (mit Ausnahme der Primetime), eine vor allem audio- und genauer musikkonzentrierte Nebenbeinutzung besonders der jüngeren Generation sowie besonders häufiges Nebenbeisehen beim Essen und bei der Hausarbeit. Nebenbeisehen verdrängt aber nicht das Radio als das klassische Nebenbeimedium, negative Zusammenhänge finden sich nur zwischen Nebenbeisehen und der Nutzung der Tageszeitung

    Zerstreute Aufmerksamkeit: empirischer Test eines Erklärungsmodells für die Nebenbeinutzung des Fernsehens

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    Fernsehnutzung ist vielfach nur noch Nebenbeinutzung: Menschen essen, telefonieren, unterhalten sich mit anderen oder erledigen Hausarbeit, während gleichzeitig der Fernseher läuft. Der Beitrag forscht nach den Ursachen dieses Handelns, wobei die Autoren ein komplexes Erklärungsmodell entwickeln, in das Sozialisationsfaktoren, externe und interne Handlungsrestriktionen, die Bindung an das Fernsehen, Stimmungslagen, Qualitätswahrnehmungen sowie Motive und Leistungswahrnehmungen aus dem Uses and Gratifications-Ansatz eingehen. Durch multiple Regressionen wird nicht nur der Umfang der Nebenbeinutzung erklärt, sondern auch deren Modi, Inhalte und Situationen. Den stärksten Einfluss auf die Nebenbeinutzung haben drei Faktoren: Zum einen die positive Beurteilung spezifischer Leistungen des Nebenbeisehens – die insbesondere atmosphärischer Natur sind –, zum anderen die Fähigkeit, mit den kognitiven Anforderungen durch die Paralleltätigkeit umzugehen, sowie drittens die Beurteilung der Qualität des Fernsehens. Die Varianz der übrigen erklärungskräftigen Variablen verdeutlicht die Vielfalt des Phänomens Nebenbeinutzung: Je nachdem, ob der Fokus der Analyse auf der Fernsehnutzung bei bestimmten Tätigkeiten oder auf der Nebenbeinutzung von spezifischen Angeboten liegt, erweisen sich unterschiedliche Gründe als bedeutsam

    Framing 0/1: wie die Medien ĂĽber die 'Digitalisierung der Gesellschaft' berichten

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    Die Art und Weise, wie die Medien über Technik und die damit verbundenen Risiken berichten, wird immer wieder problematisiert. An diese Debatte knüpft die vorliegende Studie an. Es wird untersucht, wie das Thema Digitalisierung und digitale Technologien in ausgewählten Printmedien im Zeitverlauf dargestellt wird. Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen u. a., dass diese Technologien kaum in der Kritik stehen. Die empirischen Ergebnisse in zwei Zeiträumen sind zudem strukturell weitgehend identisch. Die wenigen Unterschiede, die festzustellen sind, deuten auf eine tendenzielle Eintrübung des Images digitaler Technologie hin. Nichtsdestotrotz wird von den Medien insgesamt ein eher positives Bild der Digitalisierung gezeichnet. Allerdings gilt dieses Bild nicht für alle Bereiche: Sowie nicht nur der eher konfliktfreie Unterhaltungsbereich im Mittelpunkt steht, sondern politische Aspekte oder Fragen von Recht und Sicherheit thematisiert werden, wandelt sich dieses Bild. Methodisch zeigte sich zudem, dass die Kombination von holistischer und rekonstruktiver Frame-Ermittlung ein vielversprechendes empirisches Vorgehen darstellt

    Komplementäre Ingenieurausbildung

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    Soft Skills in der Hochschulausbildung wird in Deutschland vor allem im Zusammenhang mit dem Bologna-Prozess immer mehr Bedeutung beigemessen. Das Hauptziel der Hochschulen ist es hierbei, die Lehrangebote so zu gestalten, dass Studierenden durch die Vielfalt eine umfassende Gesamtausbildung ermöglicht wird. An der Fakultät für Maschinenwesen der Technischen Universität München wird dieses Anliegen in innovativen Lehrangeboten umgesetzt. Das hierfür eingerichtete Zentrum für Sozialkompetenz- und Managementtrainings, das von der Autorin der vorliegenden Doktorarbeit – parallel im Entstehungsprozess der Dissertation – aufgebaut wurde, kann ebenfalls als Reformansatz zur Erhöhung der Studienqualität gezählt werden. Die Aktionsforschung, die sich als kritische Auseinandersetzung mit dem eigenen Lehrprozess versteht, ist die Darstellung und Diskussion einer neuen komplementären Ingenieurausbildung in einer modernen Hochschule. Forschendes Lernen im Team – unabhängig von der Studienrichtung – und Komplemenetarität in der universitären Ausbildung bilden den Kern der vorliegenden hochschuldidaktischen Forschung. Die Arbeit versteht sich als erste umfangreiche Forschungsarbeit im Bereich der Pflichtstudienleistung Soft Skills der Fakultät für Maschinenwesen, auf deren Grundlage weitere Forschungsfragen generiert und Evaluationen vertieft werden sollen. Wie in anderen Fachbereichen auch, ist für die Lehre von Soft Skills Forschung in diesem Arbeitsfeld unerlässlich

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