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    Der Zellerhandel in Bern, 1847

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    Von sinnlichen BrĂŒdern und Kuttenstinkern : Jeremias Gotthelfs Auseinandersetzung mit den konfessionellen Konflikten seiner Zeit

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    Eine Auseinandersetzung mit den konfessionellen Konflikten, das bedeutet im Blick auf Jeremias Gotthelf, einen evangelisch-reformierten Theologen und Schriftsteller im Kanton Bern der ersten HĂ€lfte des 19. Jahrhunderts, fast ausschließlich eine Auseinandersetzung mit dem zeitgenössischen Schweizer Katholizismus. Kein Thema hat die Schweiz in die-sem Zeitraum neben den Folgen der industriellen Revolution mehr bewegt, tiefer erschĂŒt-tert und nachhaltiger geprĂ€gt als die konfessionellen Konflikte, die zunĂ€chst auf einer geis-tigen Ebene, dann zunehmend mit physischer Gewalt in der keineswegs so idyllischen „Pracht ihrer stillen TĂ€ler“ ausgetragen wurden. Inmitten dieser Auseinandersetzungen zwischen einem sich immer ultramontaner gebĂ€rdenden Katholizismus auf der einen und den mehrheitlich reformierten AnhĂ€ngern des politischen Radikalismus auf der anderen Seite steht Jeremias Gotthelf alias Albert Bitzius, der unermĂŒdlich produktive Briefschreiber, Essayist, Prediger, ErzĂ€hler und Romancier. Untersucht man sein umfangreiches Werk auf Spuren, welche die Konflikte des „zweiten konfessionellen Zeitalters“ darin hinterlassen haben, wird man an zahlreichen Stellen fĂŒndig, und die Analyse aller bisher greifbaren relevanten Texte lĂ€ĂŸt einen bewußt reformierten Menschen und Autor sichtbar werden, der sein VerhĂ€ltnis zum Katholizismus ein Leben lang immer wieder neu ĂŒberdacht und an den jeweils aktuellen Zeitgeschehnissen ĂŒberprĂŒft hat und der so auch immer wieder neu zu einer persönlichen, teils recht individuellen und oftmals sehr einsamen Position gegenĂŒber einem sich ebenfalls wandelnden Katholizismus gefunden hat. Insgesamt können fĂŒnf verschiedene Phasen abgesteckt werden, die jeweils eine andere Haltung Gotthelfs zum Schweizer Katholizismus erkennen lassen. Diese Wandlung sei im folgenden exemplarisch an fĂŒnf Beispielen nachgezeichnet, wobei vieles aufgrund der hier gebotenen KĂŒrze nur angedeutet werden kann (vgl. Hildmann, 2005)

    Die Uli Romane von Jermias Gotthelf (Albert Bitzius)

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    Literarisches Leben in Gießen 1918 und die Gießener Hochschulgesellschaft – ein kursorischer Blick

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    "Ich sehe mit Verlangen der Stunde entgegen, die mich von Brod-Arbeit befreien soll" : Georg Forster im Beziehungsgeflecht seiner Verleger um 1800

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    Im Blickfeld meiner AusfĂŒhrungen werden die KommunikationsablĂ€ufe des literarischen Marktes und die Vertriebsstrukturen in der Verlagsbranche stehen. Besonderes Augenmerk gilt den materialen Medien des Netzwerks, die AlltĂ€glichkeit der Netzwerkgestaltung, die fortgesetzte Installation und Weiterentwicklung von Netzwerken als Alternative zum unzulĂ€nglichen postalischen und Finanzsystem, unter dem die expansive Buchbranche um 1800 besonders zu leiden hatte

    Jeremias Gotthelfs Berner Predigten dogmatisch und homiletisch untersucht

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