31,021 research outputs found
Unterhaltungsqualität und Public Value
GebĂźhren finanzierte TV Sender haben die Aufgabe Public Value zu schaffen. In der Regel umfasst der Leistungsauftrag dabei sowohl Information und Bildung als auch Unterhaltung. Während sich fĂźr informierende und bildende Inhalte relativ leicht feststellen lässt, worin der Nutzen fĂźr die Ăffentlichkeit besteht, ist dies fĂźr die Unterhaltung weniger eindeutig. An dieser Stelle setzt der Beitrag an. Es wird argumentiert, dass der Public Value von Unterhaltung von der Qualität der Unterhaltung abhängt. HierfĂźr muss zunächst geklärt werden, an welchen Kriterien sich die Qualität von Unterhaltung festmachen lässt. Die Qualität stellt sich vielschichtig dar, es mĂźssen unterschiedliche Perspektiven z.B. von Rezipienten, Produzenten und Regulierern berĂźcksichtigt werden. Auf Basis einer Messung von Qualität wird in einen zweiten Schritt diskutiert, welche Unterhaltungsangebote einen Public Value aufweisen und welchen dieser fehlt, so dass sie nicht zu den Aufgaben eines Service Public Senders zu zählen sind. Dabei zeigt sich, dass eine absolute Bewertung nicht gerechtfertigt ist, sondern jeweils die Kontextbedingungen eines Medienmarkts berĂźcksichtigt werden mĂźssen. Anhand von konkreten Unterhaltungsangeboten von europäischen Service Public Anbietern wird die Messung von Qualität illustriert und mit den Kontextbedingungen in Bezug gesetzt
Präventive Aufgaben der Sicherheits- und Gesundheitsschutz-Koordination im Facility Management
Relation Kosten der Nutzung und Unterhaltung eines Bauwerkes zu den Herstellkosten; Versäumnisse der Planungsphase fßhren zu Mehraufwand bei Betrieb und Unterhaltung des Bauwerkes; Baumängel aus Sicht des Facility Managements, ganzheitliche Bauerkskonzeptionen, Phasen und Bruchlinien der Projektentwicklung; Anforderungen an den Sicherheits- und Gesundheitsschutz-Koordinator
Star Trek : Arbeitsbibliographie
Eine erste Fassung der folgenden Bibliographie haben wir in: Faszinierend! STAR TREK und die Wissenschaften. 2. (hrsg. v. Nina Rogotzki [...]. Kiel: Ludwig 2003, S. 222-240) vorgestellt
Die "schwere Aufgabe, zugleich bedeutend und deutungslos" sowie "an nichts und alles erinnert" zu sein : Bild- und Rätselstrukturen in Goethes "Das Märchen"
Das Folgende ist in vier Abschnitte gegliedert: 1. Rekurs auf Kants Ornamentästhetik - Gradationen der âZierdeâ 2. Erinnern und LĂśschen - Wechselreiten von Scherzen und Verrätseln 3. Märchen und Rätsel - geselliges Spiel und klassizistische LektĂźreĂźbung 4. Unterhaltung und Gespräch - drei Geselligkeitskonzepte und ihre AuflĂśsung in philostratischer Choreographi
"Details sollten sein wie jener Blitz bei Dickens" : photopoetische Reflexe um 1900
In seinem bemerkenswert frĂźhen Versuch, die Wissenschaft zu beobachten, nennt Ernst Mach zwei starke Argumente fĂźr die neuen optischen Medien, insbesondere die Photographie: Sie bringen 1. neue Schaueffekte in die Welt, optimieren somit Unterhaltung; 2. liefern sie neues Material fĂźr die Wissenschaftler. Die Photographie schafft das, indem sie Unsichtbares sichtbar macht, zeigt, was sich "der natĂźrlichen Anschauung" entzieht
Das Märchen als Provokation: Ludwig Tiecks Volksmährchen herausgegeben von Peter Leberecht
Ludwig Tiecks Sammlung Volksmährchen von 1797 enthält Märchenbearbeitungen und EigenschĂśpfungen in formaler Vielfalt. Ausgehend vom Begriff des Volksmärchens wird Tiecks Werkintention als Provokation aufgefaĂt: Wie seine Vorläufer und Vorbilder Perrault, Gozzi und Musäus nutzt Tieck das als volkstĂźmlich und niedere Unterhaltung verstandene Märchen, um es gegen den herrschenden Literaturbegriff auszuspielen
Parasoziale Interaktion : Bibliografie ; Nachträge 10 / 2000
Zur Bibliographie: Aufgenommen sind alle VerĂśffentlichungen, die im SSCI oder A&HCI bis einschlieĂlich 1991 als Quellen fĂźr Zitierungen der Aufsätze Horton/Wohl (1956) und Horton/Strauss (1957) nachgewiesen sind, sowie alle anderen mir vorliegenden Arbeiten, die diese Aufsätze bzw. das Konzept der parasozialen Interaktion erwähnen. Aufgrund dieses Verfahrens erscheinen einige Arbeiten, die Horton und Wohls Aufsatz lediglich am Rande erwähnen oder auch gar nicht der Kommunikationsforschung angehĂśren. Leider werden deutschsprachige Zeitschriften bibliographisch kaum ausgewertet, so daĂ man fĂźr die Erfassung der deutschen Rezeption auf Querverweise und Zufallsfunde angewiesen ist
Fernsehunterhaltung, Fernsehshows : eine Arbeitsbibliographie
Fernsehunterhaltung / Fernsehshows. Eine Arbeitsbibliographie. Zusammengestellt von Hans J. Wulf
Keeping in Touch - A Benefit of Public Holidays
This paper argues that public holidays facilitate the co-ordination of leisure time but do not constrain the annual amount of leisure. Public holidays therefore have benefits both in the utility of leisure on holidays and (by enabling people to maintain social contacts more easily) in increasing the utility of leisure on normal weekdays and weekends. The paper uses the variation (13 to 17) in public holidays across German Länder and the German Time Use Survey of 2001-02 to show that public holidays have beneficial impacts on social life on normal weekdays and weekends. Since these benefits are additional to the other benefits of holidays, it suggests that there is a case to be made for more public holidays.Public holidays, social contacts, social leisure time, time allocation, time use diaries, German Time Budget Survey 2001/02
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