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    Vom Software- zum Datenrecht:ausgewählte zivilrechtliche Fragen bei Onlinespielen

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    Der Handel mit virtuellen Gütern gilt heute als wachstums- und umsatzstarker Bereich des elektronischen Handelsverkehrs und ist darüber hinaus Gegenstand vielfältiger Diskussionen. Virtuelle Güter treten häufig im Kontext von Videospielen auf. Die Arbeit untersucht, am Beispiel des Onlinerollenspiels "World of Warcraft", inwieweit der Handel mit virtuellen Gütern an den Maßstäben des bürgerlichen Rechts gemessen werden kann. In diesem Zusammenhang wird zunächst auf die Rechtsnatur virtueller Güter eingegangen und die Frage untersucht, ob sich an virtuellen Gütern absolute Rechtspositionen begründen lassen. Darüber hinaus werden die vertraglichen Rechtsbeziehungen zwischen den Nutzern und den Betreibern virtueller Welten analysiert. Berücksichtigt werden zudem aktuelle und praxisrelevante Themenbereiche aus dem Verbraucherschutzrecht, wie etwa die Anwendung des Widerrufsrechts auf den Verkauf virtueller Güter oder die rechtlichen Besonderheiten bei der Einbeziehung minderjähriger Nutzer.<br

    Analoges Recht in der digitalen Welt: Braucht das BGB ein Update? Eine Untersuchung am Beispiel digitaler Inhalte

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    Die Frage, ob das BGB den Herausforderungen der Digitalisierung noch gerecht werden kann, steht im Mittelpunkt dieser Publikation. Um dem auf den Grund zu gehen, untersucht der Autor den Begriff »digitale Inhalte«, der seit Umsetzung der Verbraucherrechterichtlinie im BGB zu finden ist. Mithilfe einer Kategorisierung der Erscheinungsformen digitaler Inhalte ordnet er diese vertragstypologisch zu. Mit dem so gefundenen Ergebnis macht der Autor legislative Vorschläge für eine alternative rechtliche Handhabbarkeit. Dabei nimmt er auch den von der Europäischen Kommission vorgelegten Vorschlag für eine spezielle Richtlinie für digitale Inhalte in den Blick und verbindet mit ihm die Zuversicht, dass es sich dabei um ein sinnvolles Update für das BGB handeln könnte

    Der App-Download: Rechtliche Analyse eines Alltagsphänomens unter besonderer Berücksichtigung von Vertragsschluss, Vertragstyp und Vertragsinhalt aus Sicht des Nutzers

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    Der Autor untersucht erstmalig monographisch die wichtigsten rechtlichen Fragen rund um den Vertragsschluss, Vertragstyp und Vertragsinhalt beim App-Download. Die gefundenen Grundfeststellungen liefern auch Antworten auf jahrzehntelange Streitfragen im Softwarerecht (z.B. Software als Sache?). So spricht sich der Autor für eine von ihm entwickelte Auslegungslösung aus, mit der er die vertraglichen Verhältnisse zwischen Nutzer, Anbieter und Storebetreiber konturiert. Die Arbeit gewinnt die Praxisnähe durch direkte Bezüge auf die beliebten Betriebssysteme iOS (Apple) und Android (Google). Samir Buhl, LL.M. war wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl von Prof. Dr. Matthias Jacobs und am Zentrum für Juristisches Lernen an der Bucerius Law School in Hamburg

    Software als Rechtsgut

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