31,744 research outputs found

    Die Ă–konomie des Erlebnismarktes

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    Bei dem poplären Gebrauch von Gesellschaftsbegriffen wie der "Risikogesellschaft"?, oder der "Erlebnisgesellschaft", handelt es sich um Kurzprojektionen aus einer Endlosschleife von Dias, die immer wieder abgespult wird. Es empfiehlt sich, den Projektor einmal zu demontieren, sich Abzüge der verschiedenen Dias zu machen und sie vergleichend zu diskutieren

    Orientalistische Darstellungen als Gesellschaftskritik: Thomas Mann, Demokratie, und die deutsche Moderne

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    Virtuelle Tools in Spanien: Kontexte und Probleme der Nutzung als Planungsgrundlage fĂĽr Bildungsangebote

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    Das Bildungswesen in Spanien steht – wie in Europa überhaupt – vor der Herausforderung, Bedingungen zu schaffen, die es allen Bürgerinnen und Bürgern ermöglichen, die Kompetenzen zu erwerben, die für eine sachgerechte und verantwortungsbewusste Nutzung der Informations- und Kommunikationstechnologien notwendig sind. Für eine angemessene Planung von Bildungsangeboten ist das Wissen um die Nutzung der digitalen Möglichkeiten, d. h. ihrer Häufigkeit und Kontexte, ihrer Bedingungen und Schwierigkeiten, von grundlegender Bedeutung. Demgemäss werden in diesem Beitrag Ergebnisse aus einer Übersichtsstudie in Spanien dargestellt, bei der es darum ging, Nutzungshäufigkeiten und Nutzungszusammenhänge sowie bestehende Problemlagen bei der Verwendung von Kommunikationstechnologien zu erfassen. Dabei erfolgt eine Konzentration auf die Nutzung von Kommunikationstools

    Raketen für Europa? Die US-Pläne offenbaren die strategischen Schwächen Europas

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    Die Diskussion um die US-amerikanischen Raketenabwehrpläne offenbart die Komplexität und Vielschichtigkeit politischer Prozesse zu Beginn des 21. Jahrhunderts. Dabei geht es meistens mitnichten um das Abwehrsystem selbst, sondern um die Wahrung von unterschiedlichen Interessen auf der internationalen Bühne oder in der parteipolitischen Auseinandersetzung. Zum einen strebt Russland nach einer stärkeren Rolle im ehemaligen sowjetischen Einflussbereich und möchte sich als globaler Akteur zurück melden. Zum anderen versuchen Teile der SPD die Diskussion für eine Rückbesinnung auf ihre Wurzeln als Friedenspartei zu nutzen. Hinzu kommen ungeklärte Fragen in Bezug auf die Rolle der NATO und der EU im Bereich der Sicherheits- und Verteidigungspolitik sowie eine unterschiedliche Wahrnehmung der Bedrohung durch das iranische Nuklear- und Raketenprogramm. Nach einer Freilegung der Kerndiskussionen und einer Betrachtung der Teile des Eisbergs, die unterhalb der Wasseroberfläche liegen, kommt das Papier zu folgendem Ergebnis. Die Pläne für ein umfassendes Raketenabwehrsystem sollten im Rahmen der NATO zusammen mit Russland weitergeführt werden. Nur eine gemeinsame Lösung kann einen weiteren Bruch im Vertrauensverhältnis vermeiden. Zudem kann man mit diesem Schritt die USA zurück ins gemeinsame Boot der NATO holen. Zudem sollte über eine neue strategische Vereinbarung zwischen EU und NATO in Bezug auf verteidigungspolitische Fragen nachgedacht werden, die auch den Aspekt der territorialen Raketenabwehr beinhaltet. Hierfür gilt es die strategischen Interessen Europas im globalen politischen System zu definieren und diese mit Nachdruck zu vertreten. Mit Blick auf die innerdeutsche Debatte sollte die verstärkte Diskussion mit dem Bürger gesucht werden, um überzeugende Erklärungsmuster für die Politik im 21. Jahrhundert bieten zu können

    Digitale Vertrauenskulturen

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    Wie sich die Transformation moderner Gesellschaften in den nächsten Jahren fortsetzt, hängt ganz zentral von der Entwicklung, Implementierung und sozialen Kontrolle der GNR-Technologien (der Kombination aus Gen-, Nano- und Robotertechnologie) ab. Die Diskussion zur künstlichen Intelligenz, die im letzten Jahrzehnt geführt worden ist, hat mit dem Gebiet der Robotertechnologie gleichsam eine neue Arena gefunden und sich auf dieses Gebiet verlagert. Hier werden jetzt grundlegende, auch pädagogisch zentrale Fragen, wie z.B. die nach einem Personenkonzept, diskutiert (vgl. Richards u.a. 2002). Zentrale Bedenken, die sich auf die mit den neuen Technologien verbundenen Gefahren stützen, sind immer wieder vorgetragen worden (Joy 2000; Moravec 1999). Ohne diese verzweigte Debatte an dieser Stelle rekonstruieren zu wollen, kann doch ein Befund in verallgemeinernder Absicht hervorgehoben werden: In dem Maße, in dem Gesellschaften aufgrund des Einsatzes neuer Technologien einen Komplexitätsschub aufweisen, der sich bis in die Lebenswelten einzelner Menschen hinein auswirkt, rückt ein „Mechanismus“ von Sozialität immer stärker in das Zentrum der Aufmerksamkeit: Vertrauen. Nicht nur aus der hier herangezogenen Perspektive wird diese Ressource prekär. Vielmehr ist seit Beginn der neunzehnhundertneunziger Jahre ein Ansteigen der Publikationen zu dem Thema Vertrauen aus verschiedenen Perspektiven zu konstatieren, und zwar in Soziologie, Pädagogik, Philosophie, Politikwissenschaft und Ökonomie. Vertrauen wird als elementare Voraussetzung sozialer Prozesse gesehen. Wenn Vertrauen aber nicht mehr als selbstverständliche Voraussetzung sozialer Prozesse verstanden werden kann, häufen sich Maßnahmen zur Vertrauensbildung, gerät das Phänomen Vertrauen also in den Fokus der systematischen Reflexion

    Geschmack, Frische und Nährstoffe Information für den Handel zur Überprüfung von Qualität und Sicherheit in biologischen Lebensmittelketten

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    Dieses Informationsblatt gibt Akteuren im Handelsbereich einen praktischen Überblick über Massnahmen zur Sicherung von Qualität und Geschmack von sieben biologischen Lebensmitteln entlang der gesamten Produktionskette. Es zeigt auf, wie Händlerinnen und Händler diese Bemühungen unterstützen können, um bestmögliche Nahrungsmittelqualität zu gewährleisten. Weitere Informationsblätter informieren über die Produktion und Verarbeitung der sieben Lebensmittel oder sprechen Qualitäts- und Sicherheitsbedürfnisse des Handels und der Konsumierenden an

    Geschmack, Frische und Nährstoffe Information für Konsumentinnen und Konsumenten zur Überwachung von Qualität und Sicherheit in biologischen Lebensmittelketten

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    Dieses Informationsblatt gibt Konsumentinnen und Konsumenten einen praktischen Überblick über Massnahmen zur Sicherung von Qualität und Geschmack biologisch erzeugter Lebensmittel entlang der gesamten Produktionskette. Es zeigt auf, wie Konsumenten diese Bemühungen unterstützen und die Produktqualität nach dem Einkauf bewahren können. Weitere Informationsblätter für Konsumenten informieren über «Authentizität und Betrug» sowie «Sicherheit und Kontamination». Zusätzliche Informationsblätter sprechen den Handel und die Produzierenden an

    Geschichte und naturräumliche Grundlagen der Gulmance-Siedlungen südlich der Chaîne de Gobnangou (Burkina Faso)

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    Anlaß für die exemplarische Untersuchung des Siedlungsmusters der Gulmance-Siedlungen südlich der Chaîne de Gobnangou waren die augenfälligen Siedlungsdisparitäten und die unübersehbaren Kongruenzen zu den naturräumlichen Gegebenheiten in der Region. Schon der Blick auf eine Karte der Bevölkerungsdichten in den einzelnen Provinzen Burkina Fasos zeigt, daß die Siedlungsdichte in den nahezu ausschließlich von Gulmance besiedelten Provinzen Gourma und Tapoa weit unter dem Landesdurchschnitt liegt. Innerhalb der Provinz Tapoa wiederum fällt auf, daß Gebieten mit relativ hoher Bevölkerungsdichte nahezu unbewohnte Regionen gegenüberstehen. So reihen sich die Ortschaften der Gulmance in den Vorländern des Höhenzuges von Gobnangou dicht an dicht, während die Flachlandschaft rund um die Provinzhauptstadt Diapaga äußerst dünn besiedelt ist. Ebenso ist die südlich des Gobnangou-Massivs liegende Pendjari-Ebene, deren überwiegender Flächenanteil von Nationalparks eingenommen wird, nahezu unbesiedelt
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